Autor Thema: Warum braucht es Retro-Klone?  (Gelesen 3298 mal)

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Offline Orok

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #75 am: 12.11.2024 | 23:25 »
Sumerer/Babyloner war auch meine erste Assoziation. Dark Sun kenne ich leider gar nicht, bzw. nur die Schnipsel die man hier und da mal aufgeschnappt hat. Postapokalypse-Fantasy (wobei ja quasi alle Fantasy-Settings irgendwo postapokalyptisch sind) mit wenig verbliebenem Metall? Wären da die Grundregeln kompakt genug für 1-2 Seiten?

Nicht ganz Tontafeln, aber Wachstäfelchen kann man noch heute kaufen.  :)
Jap. Aber das wäre ja eher für Notizen, als Regelwerk ist es zu leicht versehentlich zu löschen. Verwandte Idee, Schiefertafeln mit Charakterbogen bedruckt, bei dem die Werte dann eben mit Kreide eingezeichnet werden. Kann ich meinen Spielern mal eindrucksvoll ihren Charakter um die Ohren hauen :D
E PLURIBUS DUDEINUM
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Offline YY

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #76 am: 12.11.2024 | 23:43 »
Nebenbei gesagt - ich finde diese Bewegung á la Zurück zu den Urwurzeln ja extrem sympathisch.  ^-^

Wobei sich der eine oder andere direkt wieder in "Genau so war es früher und nicht anders" verrennt. Das Ganze war ja schon breit aufgestellt, bevor man überhaupt von Rollenspiel sprach und selbst die Zeitzeugen haben i.d.R. höchstens die Perspektive einer einzelnen Strömung oder gar weniger Spielgruppen auf dem Schirm.

Ich sage gerne mal, dass man in ein altes Buch schauen soll, wenn man was Neues lernen will - aber da wird auch schnell Zeugs zum Selbstzweck erhoben, das mehr oder weniger zufällig entstanden ist und sich nicht unbedingt bewährt hat.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Andropinis

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #77 am: 12.11.2024 | 23:50 »
Sumerer/Babyloner war auch meine erste Assoziation. Dark Sun kenne ich leider gar nicht, bzw. nur die Schnipsel die man hier und da mal aufgeschnappt hat. Postapokalypse-Fantasy (wobei ja quasi alle Fantasy-Settings irgendwo postapokalyptisch sind) mit wenig verbliebenem Metall? Wären da die Grundregeln kompakt genug für 1-2 Seiten?

Die Regeln sind AD&D 2e mit ein paar Eigenheiten v.a. bei der Magie.

Das Setting ist in der Tat post-apocalyptisch mit wenig Metall  ;D und erinnert durchaus hier und da an Sumerer/Babylonier.
A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one.

George R.R. Martin

Offline caranfang

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Re: Warum braucht es Retro-Klone?
« Antwort #78 am: 4.12.2024 | 09:41 »
Die Regeln sind AD&D 2e mit ein paar Eigenheiten v.a. bei der Magie.

Das Setting ist in der Tat post-apocalyptisch mit wenig Metall  ;D und erinnert durchaus hier und da an Sumerer/Babylonier.
Jein, denn die verschiedenen Stadtstaaten basierne jede auf ganz unterschiedlichen irdischen Kulturen. Neben Babylon dienten das antike Griechenland, die Azteken, Kambodscha, Äthiopien, Indien, Assyrien, Ägypten und die Phönizier als Vorbilder.

:btt:
Retro-Klon werden doch meistens gemacht, wenn einem das Regelwerk zwar in den Grundzügen gefällt, man aber einige Sachen anders gemacht hätte. Es sind oft nur Detailregeln, die ander sind.