Tach,
ich bin dabei, eine Kampagne in d20 Modern vorzubereiten, die sich im Laufe der Zeit immer weiter zu Urban Arcana entpuppen wird. Dabei soll es nicht so comichaft wie im UA-Buch auftreten, sondern eher subtil und mystisch.
Die Charaktere bestehen aus einem Typen, der in einer Jugendzeit mal in einem okkultistischen Kult war, einem Chemielehrer dem mal von maskierten Gestalten das halbe Labor ausgeraeumt wurde, sowie einem Pizzaboten, der durch seine Pizzas Drogen verkauft.
Die Kampagne existiert bisher nur in groben Grundzuegen, aber er wird sich um die Intrigen einer maechtigen Boesen Entitaet (TM), etwa einem Daemon oder Teufel, drehen, die einen pseudokirchlichen Kult aufbaut (a la The Order) und wichtige Personen in einer Kleinstadt durch Doppelgaenger ersetzt. Da das ganze unserer erste UA-Kampagne ist, wird es noch etwas stereotypisiert ablaufen, also ist Abgedroschenheit kein Problem
.
Ich hatte es so geplant, dass die Charaktere per Zufall ueber die Intrige der Doppelgaenger stolpern, jedoch zuerst keine Ahnung davon haben, was eigentlich los ist. Frueher oder spaeter werden die Doppelgaenger auf sie aufmerksam und beginnen, systematisch ihr Leben zu zerstoeren, um sie loszuwerden. Auf diese Weise treffen sie aufeinander und decken irgendwann die Intrige auf.
Dabei merken sie jedoch, dass die erst die Spitze des Eisberges gefunden haben und dass seltsame Dinge passieren, wie Dinge werden gestohlen, Personen entfuehrt, etc. Dies kommt daher, dass der Kult ein Ritual vorbereitet, welches die Grenzen zwischen der Hoelle und der Kleinstadt verschwimmen lassen soll.
Dabei soll noch so etwas wie eine Untergrundbewegung von Individuen, die die Wahrheit herausgefunden haben, auftreten, mit denen die Charaktere frueher oder spaeter zu tun haben werden.
Mein Problem dabei ist noch, dass ich in diesem Stadium ueber die Stereotypen nicht herauskomme. Hat da jemand noch hilfreiche Vorschlaege, wie man die Handlung da noch etwas ausbauen kann?
tbd