Ich habe zu Weihnachten Six Guns & Sorcery bekommen. Sehr interessantes Buch.
Diesmal begleiten wir Tom Olam auf einer Queste nach Amerika
DIe USA bestehen zu dieser Zeit aus mehreren Splitterstaaten, wie zum Beispiel die 20 Nationen das Land der Indianer, dass durch einen niemals endenden Medizintanz vor den Weißen geschützt wird, oder dem verruchten New Orleans beherrscht vom Voodoo und Rückzugsort der Gesetzlosen und ja auch den guten alten Vereinigten Staaten, die sich abseits der Größe nicht großartig von den heutigen USA unterscheiden: Hochmoderne Dampfwaffentechnik und beherrscht von Freimaurern. Sie stellen wohl den Schurkenstaat in diesem Setting dar.
Auch die Fantastik kommt nicht zu kurz, so gibt es magische Colts(teilweise auch intelligent) und zum Leben erwachte
Legenden(hat eine sehr interessante Idee zugrundeliegen.
Informationen finden sich in diesem Band in rauhen Mengen, was sich auch in der teilweise sehr kleiner Schriftgröße äußert.
Weniger schön finde ich, dass die Feenwelt Neuropas und die Geisterwelt Amerikas nicht kompatibel sind oder besser gesagt: die Feen haben in Übersee eigentlich nichts zu melden. Das scheint mir in einer Welt, in der sie zum Teil Götter dargestellt haben und eigentlich Erklärung für die meisten magischen Phänome erklärt waren, nicht besonders plausibel und beißt sich auch ein wenig mit dem Unheiligenplot. Schade. aber auch so bietet das Setting viel Potenzial für spannende Abenteuer.
PS: Pump-Action-Colts sind cool
Thema: Castle Falkenstein (Nicht Gurps) - Was gibt es sonst so an Büchern? (Gelesen 2327 mal)
