Autor Thema: Einstieg ohne Regeln?  (Gelesen 7434 mal)

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Offline Gwynnedd

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #25 am: 27.01.2005 | 09:46 »
Aber Regeln sind doch eher nur Richtlinien, oder nicht?

Ich geb diesen Ausspruch mal an die Regelstasi weiter  ;D
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Offline Felixino

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #26 am: 27.01.2005 | 11:25 »
Joar kann mich im grunde meinen Vorsprechern nur anschließen, ist ne gute Idee und die leute (vor allem bei neulingen!) assoziieren RPG und ihre Characktere auch nicht sofort nur mit Würfeln. Ich würde sagen machs am besten so, ich denke man muss ja auch nciht unbedingt den ersten Plot gleich auf Würfeln auslegen.
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Corcoran

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #27 am: 27.01.2005 | 16:00 »
und je weniger Regeln du jemals ins Spiel bringst, umso besser.

Offline Smendrik

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #28 am: 28.01.2005 | 11:16 »
und je weniger Regeln du jemals ins Spiel bringst, umso besser.

Würd ich nicht sagen.

Wir spielen Hârnmaster mit vielen und auch komplexen Regeln würden es nicht anders haben wollen.

Glaubt es oder nicht: Regeln können Spaß machen!
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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Offline Haukrinn

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #29 am: 28.01.2005 | 12:37 »
Glaubt es oder nicht: Regeln können Spaß machen!

Das unterschreib' ich ohne Vorbehalt.  ;D

Aber irgendwie geht das nicht in die richtige Richtung für einen Einstieg ins Hobby P&P-Rollenspiele. Ich denke, es ist besser, mit einer sehr kleinen, verständlichen Regelbasis anzufangen und sich dann langsam in komplexere Gefilde hochzuarbeiten. DSA hat's ja zum Beispiel bis zur 3. Edition so gemacht, wenn auch nur in zwei Stufen, was dazu geführt hat, daß eine Art von Bruch auftrat. Mit GURPS oder einem anderen modularen System könnte man sehr fließend die Regeln langsam immer komplexer werden lassen.

Gerade bei D&D stelle ich mir das aber sehr schwierig vor. Bei den älteren Ausgaben konnte man das Ganze ja noch am Anfang sehr schön auf Attribute, Hit points und Trefferwurf reduzieren. Aber beim neuen sind alle Teile doch schon sehr dicht miteinander verwoben. Hier ist es vielleicht besser, wenn die/der SL erst einmal die Charakterbögen verwaltet und nach und nach mit den Informationen zum Regelsystem heraus rückt.
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Jon Snow

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #30 am: 5.02.2005 | 01:53 »
einen kleinen Einstiegsabend machen könnte - ohne Regeln, die Charaktere nur Kurzbeschreibungen, keine Werte, keine Würfel. Einfach, um denen mal zu zeigen, wie Rollenspiel denn ungefähr "funktioniert" und damit sie sich da mal ein bisschen reinfinden können, ohne sich gleich mit lauter Regeln beschäftigen zu müssen.
Das ist doch ne tolle Idee, sowas ist nicht schwer zu leiten, kannst die Spieler gleich mit Klischees vertraut machen
(Taverne, vermummter Auftraggeber, Dungeons, etc)
Mach dat!

Durag

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #31 am: 10.02.2005 | 15:01 »
Ganz meine Meinung - so habe ich in letzter Zeit immer neue Spieler an die Materie herangeführt (mit großem Erfolg) und mich auch selber immer mehr von diesem Spielstil überzeugt und beigeistert, die einzige Regel ist der gesunde Menschenverstand und der Erhalt des groben Plots.

Offline ZuuN

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #32 am: 11.02.2005 | 09:25 »
hmmmm.....also ich bin da für die kaltwasserdusche :D
als erstes erkläre ich die grundbegriffe wie fertigkeiten, atribute usw. an kurzen beispielen......das dauert höchstens 20min
die neuen spieler sagen mir was sie für eine art char spielen wollen, dann gehe ich die verschiedenen möglichkeiten mit dem newbe durch und erstelle seinen charakter, lasse ihn aber noch begrenzt mitbestimmen.
ein kleines beispielsgespräch:
ICH:
ok, du willst ein krieger sein, beschreib ihn mir mal, soll er eher der leise, getarnte oder ein heavy-gunner
SPIELER:
so ein getarnter, wie in splinterCell
ICH:
ok, willst du etwas magie zum tarnen usw. beherrrschen?
SPIELER:
ja, warum nicht
ICH:
ok, dann nehmen wir den thaumaturgie bereich, welche zauber gefallen dir hier am besten *zauber schnell erklärt*
......usw.

das dauert meistens so ca. 2h, danach steigen wir sofort ein und dem spieler wir das erklärt, was er gerade braucht. es ist klar das ich dann nicht gleich mit einer grossen schlacht beginne, sondern erst mal gemütlich den spielern ihre möglickeiten in bestimmten situationen, die gerade aktuell im geschehen sind, erkläre; denn fertigkeiten zu haben ist nichts besonderes, aber sie geschickt und optimal einzusetzen will gelernt sein.

ich habe damit gute erfahrungen gemacht und ein so komplexes system wie d&d erlernt man nicht an einem tag ^^
und mach dir keine sorgen ich habe auch mal d&d geleitet obwohl ich es noch nie gespielt habe und die spieler habe mir erklärt wie das zeug funktioniert während des spielens.....sie waren auch newbs :D hat aber trotzdem spass gemacht.

ach ja ehrlich gesagt: ich mag d&d spieler nicht.......die sind mir zu hinterhältig anderen mitspieler gegenüber...*vorurteile hagelt*  :-X
« Letzte Änderung: 11.02.2005 | 09:56 von ZuuN »
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Offline Bad Horse

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #33 am: 11.02.2005 | 13:52 »
ach ja ehrlich gesagt: ich mag d&d spieler nicht.......die sind mir zu hinterhältig anderen mitspieler gegenüber...*vorurteile hagelt*  :-X

Ooooch...  :'( Was haben wir dir getan? Wir sind immer sooooo lieb zueinander in unseren Runden...  ::)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Asdrubael

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #34 am: 11.02.2005 | 18:06 »
ach ja ehrlich gesagt: ich mag d&d spieler nicht.......die sind mir zu hinterhältig anderen mitspieler gegenüber...*vorurteile hagelt*  :-X

Ooooch...  :'( Was haben wir dir getan? Wir sind immer sooooo lieb zueinander in unseren Runden...  ::)

eben... oder sind wir D&D mit Narrativismus und deep-roleplaying verschandler  ;D

Also bei Einstiegsgruppen, wie bei erfahrenen Runden benutze ich so wenig Regeln wie möglich, aber wenn dann relativ systemnah. Damit eine Verlässlichkeit gegeben ist.

Das mit der Einführungsrunde ist nicht schlecht, aber auch D&D ist zum Einstieg gut geeignet, aber ich lasse anfänger keine Charaktere machen. Ich frage was sie haben wollen und dann bekommen sie einen erstellt.
Wenn sie später erfahrener sind und was eigenes wollen, was sie mit dem alten SC nicht können, dann können sie sich einen eigenen mit gleichen EP erstellen
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

wchmd

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Re: Einstieg ohne Regeln?
« Antwort #35 am: 3.03.2005 | 14:06 »
Hi Aglaia,
hast nun schon begonnen??? wenn nicht und du noch nen spieler suchst, hier bin ich. weist ja sicher noch wer ich bin