Besondere Gegenstände und Waffen
Gewöhnliche Gegenstände:
Als solche, werden die bezeichnet, welche von jedem einfachen Handwerker oder Schmied hergestellt werden. Die meisten solcher Gegenstände sind nicht besonders fein gearbeitet und wirken eher funktionell als kunstvoll.
Viele handwerklich hergestellte Waffen oder Gebrauchsgegenstände bedüfen ständiger Pflege und Reperatur, da sie der Witterung und Zeit fast ungeschützt ausgesetzt sind.
Gegenstände wie Lederbeutel, Feuerstein, Stahl oder Wasserschläuche müssen mit der Zeit ausgewechselt werden, da sie sich nicht nur verbrauchen, sondern vor allem durch Wasser an Qualität verlieren.
Rüstungen sind zu wertvoll, um sie ständig zu auszutauschen. Weil sie aber nicht minder durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen werden, als andere mitgeführte Dinge, bedürfen sie einer besonderen Pflege. Im Normalfall rosten Eisenrüstugen schnell. Besonders bei einzelnem Rüstzeug ist darauf zu achten, dass sich die einzelnen Teile nicht verformen, so dass sie nicht mehr richtig sitzen. Das führt unweigerlich zur Abnutzung durch aneinander reibende Platten. Ein Waffenöl kann vor Rost schützen, sowie aufweniges Reinigen einzelner Glieder eines Kettenhemdes, Plattenpanzers etc. Wer eine Metallrüstung trägt, sollte nicht vergessen Werkzeug mitzunehmen, um Beulen, Risse oder Dellen auszubessern. Lederteile oder -Rüstungen sollten in der Regel ebenso vor Nässe geschützt werden, da sonst das Material spröde und rissig wird. Um das Leder geschmeidig zu halten, benötigt man Fette. Vor Witterung lässt sich Rüstzeug im allgemeinen am Besten durch Umhänge aus Stoff oder Fell schützen. Gemein haben alle Rüstungen, dass sie sehr grossen Aufwandes bedürfen, um sie zu erhalten.
Vor allem Waffen lassen sich an ihrer Haltbarkeit messen. Schwerter werden schnell schartig und müssen ständig geschliffen werden. Dadurch bilden sich grate und unregelmässigkeiten in der Schneide. An solchen Stellen brechen oder rosten die Waffen schnell. Das Holz von Äxten oder Kampfstäben, so wie Speeren wird mit der Zeit nicht nur brüchig, sondern kann auch aufweichen oder sich verziehen, so dass der Griff krumm und spröde wird. Diese Veränderungen im Material sorgen mit der Zeit dafür, dass die Waffen nicht mehr gut in der Hand liegen und nur noch schlecht ausgewuchtet sind. Natürlich steigt auch die wahrscheinlichkeit, dass sie beim Kampf brechen. Wie Metallrüstungen können blanke Waffen durch Öl am Besten vor Rost geschützt werden. In Leder oder Fell gewickelt sind sie in der Regel gut gegen die feuchtigkeit der Luft geschützt. In der Scheide sollte ein Schwert allerdings nur dann getragen werden, wenn man es schnell griffbereit haben muss.
Regeltechnisches: Ein Spieler, der eine Rüstung und viele Waffen trägt kann wenig Zeit darauf verwenden andere Dinge zu tun, als diese zu pflegen. Während einer Rast muss er also mit grossem Aufwand seine Ausrüstung ausbessern oder sofern dies möglich ist, Handwerker bezahlen.
Kunstvolle Gegenstände:
Unter Kunstvoll ist nicht nur zu verstehen, dass sie aufwenig verziert sind, sondern auch, dass besondere Mühe darauf verwendet wurde, um sie in ihrer Funktionalität zu verbessern. Zwar sind nicht alle in ihreren Eigenschaften verbesserte Waffen besonders schön anzusehen, doch versuchen die meisten Handwerker oder Schmiede mit Hilfe von Ornamenten, Silber oder Gold etc. zu zeigen, dass viel Arbeit in der Werk geflossen ist. Die Bandbreite dieser Kunstwerke ist sehr hoch. Ihre Einzigartigkeit reicht von besonderer Haltbarkeit über spezielle Härte bis hin zu raffinierten Eigenschaften. Fast überall kann man sie zu verschiedenen Preisen in unterschiedlichen Qualitäten erwerben. Nicht selten werden sie auch zu recht hohen Preisen im Auftrag eines Kunden angefertigt.
Kunstvolle Gebrauchsgegenstände sind meistens in ihren speziellen Eigenschaften verbessert. So ist ein teures Seil länger und leichter, als ein vergleichbares, gewöhnliches Seil. Es ist in für gewöhnlich auch reissfester. Eine Büchse mit Zunder wird wasserdicht sein und kaum Feuchtigkeit ziehen. Ein Musikinstrument ist gut gestimmt und gibt einen besonderen klang, weil es aus seltenem Holz gefertigt wurde.
Kunstvolle Rüstungen verzichten auch mal auf verzierende Elemente. Statt dessen übertreffen sie gewöhnliches Rüstzeug meist durch besonders feine und gleichmässige Arbeit. Zudem benutzen Harnischbauer gerne mehr Schichten von Metall oder Leder und verbinden die Einzelteile besser. Die Folge davon ist natürlich, dass sie einen verstärkten Schutz und eine bessere Beweglichkeit bieten. Das Material muss einer besonderen Qualität genügen, um sehr haltbar und gleichzeitig leicht zu sein.Viele Ritter und Edelleute lassen sich gerne ihre Rüstungen sozusagen auf den Leib schneidern, damit sie perfekt sitzen. Das alles täuscht aber nicht darüber hinweg, dass diese Teile mehr Aufwand in der Pflege erfordern, als ein vegleichbarer, gewöhnlicher Harnisch. Vor allem Schäden können verheerend auf das gesamte Stück wirken, wenn sie nicht fachmännisch und mühseelig ausgebessert werden. Kunstvolle Rüstungen gehören zu den Teuersten Ausrüstungsteilen, die es zu kaufen gibt.
Bei Waffen wird in erster Linie darauf geachtet, dass sie einen guten Schwerpunkt haben und gut ausgewuchtet sind. Das grosse Geheimniss der blanken Waffen ist es mehrere Stähle so miteinander zu verbinden, dass sie teils Harte Schneiden und einen weichen Kern oder eine insgesamt harmonisch schwingende Klinge erzeugen. Das Schmelzen, Schmieden und Härten des Stahls ist ein so schwieriges Handwerk, dass ein Mensch Jahrhunderte lernen müsste, um alle Geheimnisse zu ergründen. Auch das bearbeiten von Holz ist eine Kunst für sich und steht dem Metall um nichts nach. Es gilt Holz zu schlagen, einzuweichen, am Feuer zu härten und zu schnitzen. Öle und Fette geben dem Holz, wie dem Metall noch zusätzliche Eigenschaften. Ansonsten brauchen auch kunstvolle Waffen eben solchen Aufwand wie Rüstungen.
Regeltechnisches: Kunstvolle Gegenstände sind nicht umsonst eine Steigerung zu den alltäglichen Dingen. Nur wenige Menschen, Elfen oder Zwerge besitzen solch teure Stücke. Reiche Peronen lassen sich bei Zeiten gute Stücke anfertigen, doch ein normaler Abenteurer wird sie sich erst verdienen müssen. Unter hundert normalen, schartigen und beschädigten Waffen ist vielleicht ein kunstvolles Stück, dessen Eigenschaften recht stark varriieren können.
Meisterliche Gegenstände:
Hoch geschätzt und nicht häufig sind Dinge aus Meisterhand. Ein Mensch vollbringt in seinem Leben höchstens ein Meisterwerk und auch nur dann, wenn er das Glück hat einer der wenigen zu sein, denen die Fähigkeit in die Wiege gelegt ist. Der Sohn eines einfachen Schmiedes muss auf Geheiss des Königs in den Krieg ziehen. Sein Vater schmiedet deshalb seinem Sprössling im Jahr vor der Schlacht ein Schwert aus dem teuersten Stahl, auf der besten Kohle und mit all seinem Schweiss, seiner Arbeit, seiner Hoffnung und Liebe. Als er den letzten Hammerschlag getan, die letzte Kante geglättet und die letzte Uebenheit begradigt hat, war es perfekt. Nie zuvor sah man in dem Dorf, der nahen Stadt oder dem ganzen Reich ein ähnliches Schwert und nun gehörte es einem einfachen Jüngling, der den Krieg entscheiden sollte... So oder so ähnlich könnte die Geschichte einer meisterhaften Waffe aussehen. Von besonderer epischer Tiefe ist das Fertigen des Werkes, fast immer trägt es einen Namen und ist von Sagen und Legenden umwoben. Ob es nun ein aussergewöhnlicher Plattenpanzer, ein rasiermesserschafes Schwert oder ein wundervoller Ring ist, spielt eigentlich keine Rolle. Nur wenige Dinge sind so begehrt, wie die meisterhaften Stücke.
Meisterhafte Gebrauchsgegenstände bestechen in der Regel durch ihr einmalige Geschichtge. Ein Ring, der hunderte von Königen sah scheint selbst königklich zu wirken. Eine Phiole von Meisterhand gibt ein beruhigendes, warmes Licht. Mit den Stiefeln des Herzogs der sieben Schlachten, will man nicht mehr aufhören zu wandern, weil man sich die Füsse darin nicht Wund läuft. Nicht deutlich genug ist ihre Wirkung, um wirklich magisch zu sein, aber zu deutlich für einen gewöhnlichen Gegenstand. Man könnte auch sagen, dass es sich um kunstvolle Gegenstände handelt, die sich einen Namen gemacht haben. In ihnen stecken grosse Taten.
Auch meisterliche Rüstungen sind begehrt. Selten genug bekommt ein König oder Edelmann einen Harnisch solcher Güte zu Gesicht. Mit Ehrfurcht betrachtet man diese Kunstwerke. Da für meisterhafte Rüstungen gerne besondere Materialien benutzt werden, wie Mithril oder Adamant, sind sie meist schon legende, bevor sie überhaupt fertig gestellt sind. Sie bedürfen kaum Pflege, da sie sich fast wie von selbst reparieren lassen oder gar unzerstörbar sind. Leider locken solch wertvolle Dinge nicht selten Neider und Diebe an.
Meisterhafte Waffen sind Prunkstücke in der Waffenkammer eines Königs. Häufig darf nur er selbst das Schwert tragen, das einen Namen trägt, wie Orktöter oder Sturmklinge. Ein Abenteurer mit einer namenhaften Waffe, die vielleicht sogar aus edlem Zwergenstahl gefertigt ist, wird allein schon dadurch einen Ruf bekommen, dass er im Besitz dieses Schmuckstücks ist. Zur Pfleg ist eben so viel zu sagen, wie zu den Rüstungen: Namenhafte Waffen kann man nicht so leicht zerstören, denn sie stammen aus Meisterhand.
Regeltechnisches: Ein Held, der ein meisterhaftes Stück bei sich trägt kann sich zum einen glücklich schätzen, sowas zu besitzen, denn zu verkaufen sind sie eigentlich nie. Andererseits sähen viele Neider diese Dinge in iherer eigenen Hand. Auch der König oder die Obrigkeit überlässt selten einem Abenteurer so seltene und Wertvolle Gegenstände, es sei den der Held hat selber schon einen Namen und Ruf.
Gesegnete und heilige Gegenstände:
Gut gehütet und mächtig sind sie: Die heiligen Artefakte. Manchmal sind sie von Priestern gewheit worden und manchmal hat die Gottheit selbst einen Gegenstand derart veredelt. Sie sind von überirdischer Macht und tragen göttliches in sich. Gemein haben sie alle, dass sie mit ehrfurcht betrachtet werden sollten, denn sie sind niemals umsonst geschaffen worden. Alles, was gesegnet wurde, soll oder sollte ein Ziel erfüllen. Ein Kelch wurde geweiht, um so viel Wein zu spenden, dass er einen jeden von seinem Durst befreien kann, der Hilfe bedarf. Ein Schild wurde heilig, weil es im Angesicht untoter oder unheiliger Kreaturen wie ein Auge aus gleißendem Sonnenlicht strahlt. Ein gesegneter Speer erfüllt jene mit Angst und schrecken, die die Götter verspotten.
Heilige Gegensände sind meistens Reliquien oder Schmuckstücke von Priestern. Der oben genannte Kelch steht wahrscheinlich auf einem Altar und in Notzeiten können Gläubige ihren Durst damit stillen. Der heilige Ring eines Priesters vermag Lügen zu erkennen und geweihtes Wasser ist eben ein bewehrtes Mittel gegen untote Plagegeister. Wie alle gewheiten, gesegneten oder heiligen Gegenstände tragen sie eine nur auf ein Ziel ausgerichtete Eigenschaft. Ob es nun zum Kämpfen, Helfen oder Verdeidigen gedacht ist, spielt eigentlich keine Rolle. Allerdings könnte sich besagter Kelch auch verweigern, sollte ein betrunkener Bettler von der Strasse sich mit dem Wein zuschütten wollen. Ebenso verhält es sich mit all den anderen heiligen Dingen, am Ende haben sie einen eigenen Willen, nämlich den ihrer Gottheit.
Heilige Rüstungen haben eine sehr positive Eigenart: Sie sind durch irdischen Einfluss nicht zu zerstören. Egal, wie viele Schläge man austeilt, das geweihte Kettenhemd schluckt sie alle, ohne auch nur ein verbogenes Glied. Leider beschränken sich viele Rüstungsstücke heiliger Natur auf diese Eigenschaft, da sie ja allein dafür gut sind: um zu schützen. Dennoch soll es einige mächtige Harnische und Schilde geben, die Kraft spenden oder vor Kälte schützen, ja sogar heilen.
Heilige Waffen sind besonders mächtige Artefakte, da sie den Arm der Gottheit verkörpern. Sie sind das ausführende Element des Willens. Sie müssen Austeilen könnnen, um die Macht und Herrlichkeit der Gottheit in vollem Lichte erstrahlen zu lassen. Deshalb sind sie, wie die Schilde und Rüstungen, durch alles irdische nicht zu beschädigen. Fast immer unterscheiden sie sich äusserlich kaum von kunstvollen Waffen, doch strahlen sie eine besondere Aura aus und geben dem Träger die Macht besser und beherzter zu kämpfen, als mit jeder anderen Waffe. Doch wehe dem, der seine heilige Waffe nicht im Namen der Gottheit einsetzt...
Regeltechnisches: Der Spieler sollte behutsam mit geweihten, gesegneten oder heiligen Gegenständen umgehen. Ohnehin muss man sich diese Dinge verdienen und fast ausschliesslich Paladinen, Geweihten und Priestern ist es gestattet sie zu tragen. Sie haben keinerlei negative Wirkung auf den Träger, solange man sie nicht missbraucht. Selten trachtet jemand danach, der das begehrte Ding nicht in Besitz hat, denn Neid und Missgunst säht es nicht. Richtig eingesetzt kann man sich mit den Heiligtümern die Gunst eines Gottes erwerben. Wer es allerdings nicht versteht damit richtig umzugehen, sollte den Gegenstand lieber in die Obhut eines Priesters geben. In der Regel sind diese Heiligtümer ohnehin nur dort zu finden und nur in den allerseltesten Fällen, vielleicht im Notfall oder durch einen bedeutsamen Traum göttlichen Ursprungs, wird man die Reliquie in die Hände bekommen.
Verfluchte Gegenstände:
Als die erbitterste Schlacht des letzten Zeitalter fast geschlagen war, erstach der Sohn des Königs seinen Vater mit dem Schwert, das er ihm noch am Tag zuvor vermacht hatte. Aus Habgier und Bosheit hatte er seinen eigenen Vater hinterrücks ermordet, um an den kostbaren Thron zu kommen. Doch noch bevor der Prinz sein eigen Fleisch und Blut verfluchen konnte, durchbohre ein feindlicher Pfeil sein Herz, so dass er über seinen toten Vater stürzte. Viele Jahre gingen dahin, die alten Königreiche waren längst vergessen, bevor ein Wanderer das einstige Schlachtfeld überquerte und nur noch ein einziges Schwert vorfand. An ihm klebte frisches Blut und eine seltsame Anziehung ging von der Waffe aus. So sehr sich der Wanderer bemühte, konnte er das Blut doch nicht abwaschen. Dennoch beschloss er das Schwert zu behalten, denn es schien einen eigenen Willen zu haben: Es wollte töten...
Das ewig blutende Schwert wäre ein Beispiel für eine verfluchte Waffe. Normalerweise handelt es sich um gewöhnliche Gegenstände, die durch aussergewöhnlichen Hass, durch Bosheit oder Heimtücke einem Fluch erlagen. Es floss sozusagen alles Böse und Schlechte in sie hinein. Alle verfluchten Artefakte haben gemein, dass sie einen eigenen, auf Wut, Zerstörung oder Neid ausgerichteten Willen haben. Gleichzeitig tragen sie aber auch grosse Macht. Oft übertragen sie mit der Zeit das Gefühl, durch das sie entstanden sind, auf den neuen Träger.
Ein Beispiel wäre ein Ring, der einem Anzeigt, wenn jemand in der Nähe Mordgedanken hat (weil der Träger einst selbst aus Misstrauen gemordet hat). Der Träger des Ringes ist zu Anfang von der Fähigkeit des Ringes begeistert, doch bekommt er immer häufiger das Gefühl, andere wollten ihn aus dem Weg räumen, um selbst an den Ring zu kommen. Schliesslig beschliesst der Träger notfalls die vermeindlichen Neider selbst aus dem Weg zu räumen. Und tatsächlich leuchtet der Ring fast immer auf, wenn jemand anderes in der Nähe ist. Der Träger weiss aber nicht, dass es seine eigenen Mordgedanken sind, die den Ring zum Leuchten bringen..
Verfluchte Gegenstände gibt es in vielen Arten. Denkbar wären Halsketten, die einem am Tage unglaubliche Atemfreiheit und damit Ausdauer bieten, einem aber im Schlaf die Luf nehmen, so dass man erstickt. Ein Buch, in dem Lügen so glaubhaft stehen, dass man beginnt an allem zu Zweifeln, am Ende sogar durchzudrehen droht etc.
Verfluchte Rüstungen sind eher selten. Denkbar wären welche, die nach aussen hin unzerstörbar sind, einem aber nach innen die Haut vom Fleisch fressen oder verbrennen, ohne dass man es merkt... es sei denn man zieht das Ding aus.
Verfluchte Waffen sind am häufigsten und auch am schlimmsten. Nicht selten richten sie sich in der Schlacht gegen einen oder man kann Freund und Feind nicht mehr auseinanderhalten...
Regeltechnisches: Bei verfluchten Gegenständen ist besonders zu beachten, dass sie ausnahmslos böse sind. Anfangs sind sie als solche nicht unbedingt zu erkennen. Aber sie verführen, machen eifersüchtig, lassen Hass und Missgunst anwachsen. Insgeheim merkt man oft, dass die vermeindliche Stärke, die der Gürtel verleiht, den Körper in Wirklichkeit nur auslaugt und schwächt, doch wollen es die Meisten einfach nicht wahr haben. Ein Paladin oder Priester ist imstande verfluchte Gegenstände zu erkennen, sollten sie nicht zu mächtig sein. Wenn man heilige Artefakte im Gepäck hat, kann es zu den merkwürdigsten Reaktionen kommen (zum Beispiel Aufglühen beider Gegenstände, bedeutsame Träume in der Nacht, manchmal passiert aber auch garnichts).