Nachdenklich fuhr Bauer Konrad sich mit seinen Fingern über die zahlreichen Furchen der Sorge und Sorgfalt, die sein Gesicht kennzeichneten. Fuge um Fuge wurde im Matten schein des Feuers erhellt, und die goldrote Flamme waberte nur selten, als sei sie von einem kurzen Schatteneinfall, wie des Malers Pinsel hauch dünn geschwungen über seine in Falten gelegte Stirn. Das karmesinrote Feuer prasselte beruhigend vor sich hin, während es ab und an Funken in den Kamin hustete. Draußen prasselte immernoch der Regen, und von den Ostlingen fehlte noch immer jede Spur. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bevor die spröden Lippen des Landmannes sich aus ihrer Umarmung trennten, und die tiefe Stimme des Bauern in das Ohr des Mönches kroch.
"So wie diese Welt es anscheinend möchte seit ihr in der Tat mein, oder besser unser Feind. Doch ich schiebe nicht euch die Schuld zu, die der Fürst auf sich geladen hat. Er ist nicht umsonst in diese Position geraten, in der er sich jetzt befindet. Früher war er ein schließlich ein Mann von Rang, Namen, Edelmut und Finanzkraft. Ich fürchte das Leben der feinen Leute hat ihm zu sehr zugesetzt. Was es auch sei, und ich hoffe mich in dieser Sache euch anvertrauen zu können, unser Wiederstand wünscht nicht ausdrücklich den Tod seiner Lordschaft. Wir wären nur stark daran interessiert, dass diese Region wieder unter zumutbare Führung gerät. Das jemand die Zügel in die Hand nimmt, der den Wagen auch lenken kann, versteht ihr?"