@rauth: Danke
... unsere Chars haben ihren Hintergrund selbst festgelegt - da muß man als SL eben wirklich zuhören, und am besten mitschreiben.
Ja, da wird sicherlich einiges an Schreibarbeit und Notizzettelwirtschaft auf mich zukommen
Das ganze hat den Vorteil, daß es recht wenig Arbeit für den SL macht, und daß die Spieler an der Welt mitgestalten können. Und es ist immer spannend, zu sehen, was hinter dieser Ecke da liegt - auch für den SL.
Finde ich auch
Der Nachteil ist natürlich, daß man als SL dauernd improvisieren muß. Spieler stellen ständig neugierige Fragen... die kann man zwar zurückgeben, aber das ist nicht immer sinnvoll. Und man muß mitschreiben, damit man sich nicht in Widersprüchen verhaspelt (oder ein super-gutes Gedächtnis haben... ).
ähm ja...mitschreiben
Ach so, und man sollte zumindest eine gaaanz grobe Ahnung haben, welche Götter es da so gibt. Danach werden Kleriker-Spieler immer wieder fragen - nicht nur nach ihrem eigenen, sondern auch nach anderen ("Was gibt´s denn hier für Tempel?" "Äh... viele?")
Stimmt zu den ortsansässigen Göttern werd ich mir so meine Gedanken machen müssen (gehört je irgendwie zum Startpunkt) ansonsten baue ich hier aber auch auf meine Spieler (welche götter betet ihr an? wie macht ihr das?)
Finde es in vielen Fantasywelten eh seltsam das es immer ein weltumspannendes pantheon gibt.
Ruhig auch mal lokale Göttlichkeiten zulassen
Probleme gibt es höchstens wo zwei Spieler vom selben Ort verschiedene Ideen haben.
Auch hier baue ich ganz auf meine Spieler und sehe nicht unbedingt ein Problem
Spieler 1: Erinnerst du dich noch an die taverne zum "Schwingenden Walross" in unserem Heimatdorf?
Spieler 2: Du meinst "Das singende Waldross"
Spieler 1: Nöö "Schwingendes Walross"
Spieler 2: In den Saftladen bin ich nie gegangen...
oder auch
Spieler 1: Hach ja die berge in unserer Heimat
Spieler 2: Das nennst du Berge? Also ich fand das alles eher flach.
Spieler 1: Angeber!
Ich denke mit etwas Humor kann man das umgehen und ich denke schon das ich die richtigen Spieler dafür habe
Wenn sich jeder in der Gruppe ein Paar Gedanken macht, kommt das echt gut hin, weil dann genau dass dabei ist was einem Spaß macht!
Jap. Finde ich auch sehr gut daran.
Wichtig ist jedoch IMHO das Pantheon (Götter und GLauben und ggf. ein oder 2 "Geheimgesellschaften" vorher fest zu legen,
denn gerade mit den Göttern gabs bei mir immer erklärungsnot
hmmm... ja also für den Startpunkt werde ich mir da schon was überlegen.
zu den Göttern s.o.
Mir kommen da nur zwei Fragen in den Sinn:
1.) Lassen sich die Spieler darauf ein? (Reine Konsumentenspieler haben da bestimmt keinen Spaß dran)
Und bleibt das auch so? (Man wird ja faul mit der Zeit...)
Also ich werde wohl 3 Spieler haben (noch überschaubar)
Einen davon (Dorin) werde ich in Sachen Player Empowernment eher bremsen müssen
(sonst baut er mir die ganze Welt
)
Den anderen beiden traue ich es auf jeden Fall auch zu. Außerdem ist das Mitgestalten ja kein
muss ich habe auch kein Problem damit alles mögliche zu improvisieren. Aber wie gesagt ich bin bei meinen Spielern optimistisch
2.) Willst Du die Erweiterung der Spielwelt schon während des Spiels vornehmen. Oder hast Du geplant, daß ihr euch vor oder nach dem Spiel zusammen setzt und die Sachen besprecht, weil's sich so leichter korrigieren läßt?
Also ich hatte schon daran gedacht, die Erweiterungen im Spielgeschehen zu integrieren und als SL nur dann regulierend (auch im Geschehen selbst) einzugreifen wenn ich es für nötig halte.
Ich hoffe, dass das das (soviel das) Spiel nicht ins stocken bringt