Umfrage

So ein Fantasyhintergrund braucht unbedingt...

Ne Karte.
83 (17.2%)
Keine Karte.
8 (1.7%)
Wichtige NSCs.
63 (13.1%)
Keine NSCs.
10 (2.1%)
Viele Details zur Kultur.
70 (14.5%)
Wenig Kulturdetails.
16 (3.3%)
Viel Geschichte.
52 (10.8%)
Wenig Geschichte.
30 (6.2%)
Splats.
33 (6.8%)
Keine Splats
17 (3.5%)
Große Mysterien, die niemals gelöst werden.
51 (10.6%)
Große Mysterien + Lösung.
44 (9.1%)
Keine Mysterien.
5 (1%)

Stimmen insgesamt: 79

Autor Thema: Für einen Fantasyhintergrund will ich...  (Gelesen 6059 mal)

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Offline Vanis

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Re: Für einen Fantasyhintergrund will ich...
« Antwort #25 am: 19.04.2006 | 16:11 »
Für mich ist eine Karte ein Muss. Ohne geht es echt nicht. Muss keine Weltkarte sein, aber zumindest der Kontinent und die Region in der gespielt wird, sollte draufsein. Immerhin haben sich die Bewohner der Welt wohl auch ihre Gedanken gemacht, oder?

Geschichte sollte sehr genau beschrieben werden, liefert coole Anregungen für Abenteuer.

NSCs sind eigentlich auch unabdingbar, von wem wird die Welt regiert? Wer hat die Fäden in der Hand? Mächtige Gegner...

Splats: Nicht übertrieben viel, aber finde schon, dass die Herkunft eines Chars durchaus auch Auswirkungen auf Regeln der Erschaffung Einfluss haben sollte.

Mysterien sollte es auf jeden Fall geben. Die Gruppe sollte die wichtigsten erst nach jahrelangem Spiel ansatzweise aufdenken können.

“The board is set, and the pieces are moving.”

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And there are many paths to tread“

Spiele gerade: Der Eine Ring - Abenteuer am Rande der Wildnis

Offline Dash Bannon

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Re: Für einen Fantasyhintergrund will ich...
« Antwort #26 am: 20.04.2006 | 10:15 »
Karte(n) sind hilfreich und nützlich...vor allem wenn da noch viele viele weisse Flecken drauf sind..
auch einige wichtige NSCs finde ich schön, vor allem wenn das eben nicht nur Erzmagier der 853. Stufe sind..sprich interessante NSCs braucht die Welt, solche die Farbe ins Spiel bringen, die die Welt interessant machen.

Mysterien sind was feines, sowohl bekannte als auch unbekannte. Unbekannte Mysterien sind dazu da aufgedeckt zu werden, nix ist frustrierender als ständig unwissend zu sein. (Was natürlich nicht heisst dass ich als Spieler alles auf dem Silbertablett serviert bekommen will, aber ich möchte schon mehr haben als Brotkrumen, wenn ich nachforsche)


Und wenn die Welt dann noch eine interessante Geschichte (und auch interessante Geschichten) aufweisen kann, finde ich das Klasse!
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Lord Verminaard

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Re: Für einen Fantasyhintergrund will ich...
« Antwort #27 am: 25.04.2006 | 18:06 »
Große Mysterien, die niemals gelöst werden, soll das heißen, dass sie niemals gelöst werden? Oder dass jede Spielrunde sie auf ihre eigene Art löst?

In der realen Welt sieht es doch bei den meisten Rollenspielhintergründen eher so aus: Es gibt eine offizielle Lösung der großen Mysterien, aber die Spielercharaktere werden sie nie erfahren...

Ansonsten für mich alles, was ich zum Spielen (nicht Lesen) gebrauchen kann: Karte, Kultur-Details, meinetwegen Splats (wobei ich auch gut ohne auskomme). Bitte kein langes Geseier über die ferne Vergangenheit der Spielwelt oder 20.000 Uber-NSCs, die die SCs höchstens mal aus der Ferne zu Gesicht kriegen. ::)
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Online 1of3

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Re: Für einen Fantasyhintergrund will ich...
« Antwort #28 am: 25.04.2006 | 18:27 »
Ich meinte, die niemals offiziell gelöst werden.

Offline Azzu

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Re: Für einen Fantasyhintergrund will ich...
« Antwort #29 am: 25.04.2006 | 21:37 »
Ich habe noch keinen RPG-Autoren erlebt, der die fiktive Geographie so gut beschrieben hätte, dass ich auf eine Karte hätte verzichten können.

Die Frage, ob Splats oder nicht Splats prägt IMHO stark den Stil des Spiels - eine klassische Fantasy-Party mit ständig wechselnden "Abenteuern" lässt sich kaum noch bewerkstelligen, wenn alle Charaktere sich irgendwo politisch zugehörig fühlen, anstatt als heimatlose "Abenteurer" durch die Lande zu ziehen. Ich persönlich mag Splats, auch wenn sie anstrengend sind.

Die Geschichte einer Fantasy-Welt interessiert mich nur, soweit sie für die Gegenwart noch relevant ist. Das soll nicht heißen, dass die Geschichtsschreibung nicht stellenweise weit zurückreichen darf - aktuelle Konflikte können durchaus in grauer Vorzeit ihren Ursprung gefunden haben. Was mich unglaublich langweilt, sind ausformulierte Schöpfungsmythen. Die bringen gar nichts, außer Kopfschmerzen, wenn der Autor sich an altertümelnder Pseudolyrik versucht hat.

Mysterien finde ich immer spannend, egal, ob Fantasy, SciFi oder Horror. Offizielle "Lösungen", wenn sie denn sein müssen, sollten Raum für Interpretation lassen und am besten gleich einen Haufen neue Fragen aufwerfen.

Kulturdetails machen für mich Fantasy aus. Immer her damit!
« Letzte Änderung: 25.04.2006 | 21:39 von Saint of Killers »

Offline Skele-Surtur

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Re: Für einen Fantasyhintergrund will ich...
« Antwort #30 am: 24.05.2006 | 00:01 »
Wenn man schon mit einem vorgefertigten Hintergrund arbeitet (ich bevorzuge meine selbstgefertigten Hintergründe) dann braucht man auf jeden Fall eine gute Karte (mit Legende und allem Pipapo), eine detailierte Historie und viele und ausführliche Informationen zu allen Kulturen. Ansonsten kann man sich den vorgefertigten Background genausogut schenken. Just MHO.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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