Thema: Gurps Preacher?

[EL Machete]

ich überlege seit einigen wochen die preacher comics zu vergurpsen.jemand ideen oder vorschläge?
das problem das ich habe is hauptsächlich der natur das ich panik habe die charas zu überpowern(z.b. saint of killers oder die the word power von jesse)
MfG
Seeker

[Agaton]

es tut mir ein bischen in der seele weh das dir niemand antwortet. Vieleicht haben andere das gleiche problem wie ich und kennen das Comic nicht.

Wenn du eine genauere beschreibung der Powers bringst, finden sich bestimt leute die mit dir über deren kosten diskutieren.

gruss euer unbelesener
Agaton

[EL Machete]

Gut Möglich danke für das mitgefühl*g
okay z.b.
Saint of killers (name is programm) : ein paar sechsschüsser wo JEDER schuss Fatal ist und nie nachladen ausserdem steckt der kerl alles weg (er schreitet gemütlich aus nem atompilz raus nachdem er vorher mit seinen sechschüssern ein panzer division zerlegt hat fragen?)
Jesse Custer: namensgeber  der serie bessesen von einem engels damönen mischling der ihm die fähigkeit verleiht das wort gottes zu nutzen was er sagt muss getan werden
cassidy:vampir

das sind die leute die mir halt ein wenig zu grübeln geben die anderen in der serie sind recht "normal" abgesehen von der ein oder aderen psychischen macke

MfG
Seeker

[ragnar]

Klingt für mich als wäre das eher ein Job für Fate als für Gurps.
Sicher kann man das auch mit Gurps spielen, aber das klingt verdächtig danach als würden die Charaktere stark von ihrer Mächtigkeit auseinander gehen, und das würde all die Teile der Regeln die sich mit CP/Spielbalance beschäftigen ab absurdum führen.

Bei Fate könnte man all diese Sondereigenschaften("Das Wort", "Vampir") als Aspekte behandeln, was bedeuten würde das die Charaktere durchaus ihre Spezialfähigkeiten haben, diese aber nicht so oft einsetzten können als das sie den Charakteren mit Aspekten wie "Staubsaugervertreter" oder "Hinterweltler" die Show stehlen könnten(Eingebautes Spotlightmanagement, eine andere Form von Balancing).

[EL Machete]

FATE?
klingt intressant ich werde mich mal ümhören
danke
Seeker

[ragnar]

Das ganze ist aber auch ein ziemlicher "Gegensatz" zu Gurps, muß also nicht gefallen.

[Agaton]

hmm joo, grübel.
klingt jetzt erstmal so als würde mann mit der balace probleme bekommen, wenn der einer ein serienheld-oberknaller ist und die anderen sich kaum zum schmückenden beiwerk qualifizieren.
ich hätte schwierigkeiten leute zu finden, die freiwillig einen 100CP Charakter spielen wenn andere in der gruppe 10.000CP Charaktere bekommen.
kommt wohl drauf an wie deine gruppe drauf ist.
Wenn FATE mit der Problemstellung umgehen kann, ist es vieleicht dafür besser geeignet.

[Bitpicker]

Ohne Gurps jetzt besonders gut zu kennen: die besonderen Fähigkeiten der Charaktere aus Preacher sind Automatismen. Für einen Revolver, der immer trifft und immer tötet, braucht man keine Regeln, ebensowenig für völlige Unverwundbarkeit, weil es ja keine Entscheidungen gibt; jeder Einsatz dieser Fähigkeiten ist im Comic ein automatischer Erfolg, und von Ressourcenmanagement, das die Nutzung einschränkt, ist auch nichts zu sehen. Das gilt auch für die Befehlsstimme, da gibt es höchstens Charaktere mit automatischer Immunität, aber auch da gibt es keinen Ansatzpunkt für Regeln. Anders gelagert ist das bei Cassidy, aber Vampirregeln gibt es in Gurps doch sicher.

Robin

[Preacher]

Mann, Leute. Der Thread-Titel hier verwirrt mich wirklich - ich fühl mich jedes mal angesprochen

[ragnar]

jeder Einsatz dieser Fähigkeiten ist im Comic ein automatischer Erfolg, und von Ressourcenmanagement, das die Nutzung einschränkt, ist auch nichts zu sehen.

Bei Fate braucht man das auch nicht als "Ressourcenmanagement, das die Nutzung einschränkt" verstehen, sondern vielmehr als....
... nein, lass mich etwas weiter ausholen, ok? Die Charaktere im Comic lösen wahrscheinlich nicht alle Probleme ununterbrochen mit ihren Spezialfähigkeiten, oder? Das ganze würde ja sonst zu einer J.C.-One-Man-Show verkommen und der Rest würde nur daneben stehen und däumchen drehen. Wahrscheinlich werden diese Fähigkeiten selten aber dann zum größeren Effekt demonstriert. Das lässt diese Fähigkeiten cool aussehen, und lässt sie nicht zu einer Alltäglichkeit werden. Ihre benutzung ist nicht eingeschränkt, sondern die "Screentime" die diese Aspekte haben.  Und damit wären wir auch schon bei Fate: Dadurch das man sie nur X-mal pro Abend(das equivalent zu einer Comic-ausgabe!?) benutzt werden können, bleiben die wenigen Male die sie genutzt werden, außergewöhnlich und interessant(und stehlen den anderen nicht die Show, denn auch diese haben Aspekte, mit denen sie ihre Besonderheiten zum ausdruck bringen können).

Andere IMHO gut geeignete Spielsysteme um sowas hinzubekommen:

-Wushu! Wenn du sagst, das der Charater ein dutzend Gegner mit einm 6schüssser über den Haufen schießt, dann ist das auch der Fall, bringt dich aber nicht unbedingt dem Ziel näher.

-Inspectres: Unsere "Putzkolone des Übernatürlichen" hatte Captain Collateral dabei, ein ausrangierter Superheld der Superman hätte konkurenz machen können(abgesehen davon das er meist übers Ziel hinausschoss("Wir sagten: Puste Ihn weg, nicht puste ihn und NewJersey weg")) und trotzdem hat das System es nicht zugelassen das er den anderen Spielern die Show stiehlt(Ein Zusammespiel aus der Coolnesseigenschaft(die nunmal abnimmt wenn man seine Kräfte zu exzessiv gebraucht) und der Tatsache das man übernatürliche Aktionen nicht in Rechnung stellen darf(sie bringen einen nicht näher ans Ziel)). Man muß aber sagen das man dieses System im Gegensatz zu Fate oder Wushu, noch sehr stark umbauen müsste, bevor es zu dem passt was ich von Preacher kenne(was aber zugegeben auch nicht viel ist).

[Bitpicker]

Ich kenne Fate nicht, und ich habe mich nur auf Gurps bezogen, weil das ja der Ausgangspunkt war. Fate klingt nach deiner Beschreibung nicht so, als würde das Spielgefühl das gleiche bleiben wie bei Gurps. Ich könnte auch bedenkenlos Nobilis empfehlen, aber es wäre nicht mehr im geringsten dasselbe Spiel. Systemwechsel sind nicht immer die richtige Antwort.

'Kann nur X-mal am Tag gebraucht werden' ist Ressourcen-Management und findet so im Comic, wenn ich mich recht entsinne, nicht statt. Der Heilige der Killer pustet immer alles weg, was ihm im Weg steht. Der Preacher selbst nutzt die Befehlsstimme zwar nicht bei jeder Gelegenheit, aber dazu zwingen ihn keine äußeren Umstände; es ist eher ein Konflikt zwischen ihm und der 'Kraft', die ungefragt in ihn gefahren ist, und einen solchen zentralen Konflikt würde ich niemals von Regeln und Würfeln abhängig machen wollen. Er ist im weiteren Verlauf der Handlung eher widerwillig, die Stimme einzusetzen, aber wo kämen wir hin, wenn er vor einem möglichen Einsatz erst auf Willenskraft würfeln müsste... (soll kein Gurps-Beispiel sein)

Auch sind die Momente, in denen der Preacher die Stimme einsetzt, keineswegs immer außergewöhnlich. Wenn man diese Außergewöhnlichkeit erzwingt, bewegt man sich weg von der Vorlage. Kann man machen, muss man aber nicht und will man vielleicht auch nicht.

Robin

[Crenshaw]

okaaaaay, mal sehen was mir so dazu ausm stand einfällt. GURPS ist mE für die preacher-fassung ein gutes system, da man ohne weiteres etliche normalo-chars mit den dazugehörigen superkräften ausstatten kann.

hehehe, bei Saint of Killers :

Invulnerability : Kinetic Damage
Immortality

Tulip :
Sharpshooter
Attractive

Cassidy :
Abhängigkeit : Alkohol
etliche GURPS-Vampire-vor-und nachteile, kann ich gerne mal nachschauen.

ich berlege mir noch was zu Herrn Starr, Jody & TC, Ma L'Angelle John Custer, Spaceman, und dem rest. brauchst du auch stats für den teufel und Gott, den SoK erschiesst ? 

[EL Machete]

für gott und den deibel weniger*g
aber trotzdem danke ich stelle fest das bei ir im moment zeitlich alles ein wenig eng wird also nedwndern wenns mal etwas länger dauert bis ich meinen senf dazu poste