Autor Thema: Die Evolution des Rollenspiels  (Gelesen 2486 mal)

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Offline Kardinal Richelingo

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Die Evolution des Rollenspiels
« am: 19.04.2006 | 15:40 »
Hi,

wenn man sich mal den Verlauf der Rollenspielentwicklung anschaut, dann sind wir bereits ein ganzes Stück weiter gekommen von der "roten Box" zu 3.5, von FGU zu White Wolf zu Dogs in the Vineyard über GURPS.

Was sind für euch Rollenspielmeilensteine, Trendsetter, Spiele die Akzente gesetzt haben ? Wo seht ihr die wichtigsten Entwicklungsschritte, wo gab es gute Ideen, die sich nie durchgesetzt haben ?

Und was glaubt ihr, wo geht es hin ? Werden wir alle forgy oder spielen wir wieder Tunnels & Trolls ? ;)

Cheers

Ingo
« Letzte Änderung: 19.04.2006 | 15:44 von Kardinal Richelingo »
"Computer games don't affect kids; I mean if Pac-Man affected us as kids,
we'd all be running around in darkened rooms, munching magic pills and
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Kristian Wilson, Nintendo, Inc, 1989

Offline Boba Fett

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #1 am: 19.04.2006 | 15:56 »
Oh je...
Anfangs gabs Klassen und Stufen.
Dann kamen schnell Fertigkeiten dazu.
Dann Stufenlos
dann klassenlos
dann generisch (Punkte verteilen)
gleichzeitig kamen Vor und Nachteile...
Dann kam Storytelling orientiertes Spiel auf.
Naja, danach verteilte es sich.

Ich denke, wir werden einige spezialsierte Spiele haben,
und einige wenige Mainstreamer.
Die spezialisierten Spiele haben entweder spezielle Regeln die aufs Setting zugeschnitten wurden,
oder die eben auf eine bestimmte Spielmethodik zugeschnitten sind.
Und wir werden mehr spiele haben, die man mal ad hoc zocken kann.
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Offline Minne

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #2 am: 19.04.2006 | 16:07 »
Weiss nicht ob es da für mich ne wirklich wichtige evolution gibt, wir haben vor zehn jahren ohne regelwerk angefangen rollenspiele zu spielen und mir machen noch immer die selben dinge am rollenspiel spass. Vielleicht gibts irgendwann ein system, dass perfekt auf meinen spielstil abgestimmt ist. das wär schön.

Offline Vanis

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #3 am: 19.04.2006 | 16:16 »
An meiner eigenen Entwicklung im Rollenspiel kann ich folgende Tendenz festmachen:

Zuerst sehr aufwendige Regelwerke (Rolemaster, SR) mit exzessiver Charaktererschaffung, dann Storytelling, was auch auf Rolemaster abgefärbt hat, hin zu einfacheren Regelwerken wie Harnmaster, Herr der Ringe.

Mittlerweile hab ich gern einfache Regeln, die mir aber viele Optionen offenlassen. Reines Storytelling ganz ohne Regeln ist mir zu heftig. Hab lieber einen festen Satz an Regeln, mit denen ich basteln kann (Gurps, Herr der Ringe).
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Offline Arkam

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #4 am: 19.04.2006 | 16:20 »
Hallo zusammen,

na dann versuchen wir doch Mal.

1. Stufe D&D, 1. kommerzielles Rollenspiel
2. Tunnels & Trolls, minimalistischer Regelansatz
3. Stufe Runequest (Basic Roleplaying System), freie Charakteraufstellung und Skills
4. Stufe Midgard, erstes deutsches Rollenspiel
5. DSA, erstes kommerzielles deutsches Rollenspiel
6. Gurps, Ansatz 1. Regelset für verschiedenste Hintergründe
7. Vampire the Masquerade, World of Darkness, die Storytellersystem erschließen einen neuen Spielerkreis und machen Horrorsysteme erfolgreich
8. D&D 3.5 und D20, viele Hintergründe und kommerziell nicht erfolgreiche Systeme werden auf D20 umgesetzt
9. Ich vermute Mal das uns in Naher Zukunft drei Trends beschäftigen werden.
Die Tendenz zu einem Regelsatz mit dem sich alle Hintergründe beackern lassen ohne große Teile der Regeln neu lernen zu müssen wird anhalten. Ob es noch unbedingt D20 sein wird möchte ich nicht vorhersagen.
Es wird, gerade auch im nichtkommerziellen Sektor, eine Reihe von Systemen geben die speziell einen Spielstil unterstützen und fördern, Forge scheint da ja eine solide Plattform für solche Systeme zu sein.
Die Klassiker werden neue Ideen aufgreifen und in ihr Regelsystem einbinden so das von diesen Systemen neue Editionen zu erwarten sind.

Das wären für mich so die Meilensteine die ich mitbekommen hätte. Die Überlegungen sind natürlich aus deutscher Sicht geschildert. Was die jeweiligen Punkte für mich auszeichnet steht ja dabei. Ich bin Mal gespannt wie sehr ich auf die nächsten 10 Jahre bezogen richtig getippt habe.

Gruß Jochen
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Offline Haukrinn

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #5 am: 19.04.2006 | 17:21 »
Ich würde da nicht von Evolution sprechen, eher von Trends, viele der genannten Spiele sind sehr alt. Klassenlos und Stufenlos gibt's seit Runequest (1978, wenn ich nicht irre), Pointbuy mit Hero ist auch schon uralt. Nur wollte von diesem ganzen Krempel die Masse bis Ende der Achtziger nichts wissen. Dann kam der Blockbuster Vampire und plötzlich waren solche Sachen total in. Und seit D&D3 kann man wieder einen deutlichen Back-To-The-Roots-Trend ausmachen. Und ob DitV und Konsorten Zeichen der Rollenspielevolution sind? Nö. Aber ein Trend vielleicht, wenn in 5-6 Jahren ein dickes Spiel mit super Verkaufszahlen die dort vorgestellten Mechanismen aufgreift.
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tyrarachsa

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #6 am: 20.04.2006 | 11:27 »
Ich vermute, dass es darauf hinauslaufen wird, dass sich ein paar wenige regelsystheme durchsetzen und dazu eine Vielzahl von Settings herauskommen werden. Revolutionäne neuheiten wird es wohl hauptsächlich bei nichtkommerziellen Rollenspielen im Internet geben und wenn sich diese als Erfolgreich erweisen werden sie möglicherweise von kommerziellen Verlagen übernommen.
Es wird viele Kurzlebige Settings geben die zu erfolgreichen Kinofilmen, Serien oder Büchern erscheinen und vermutlich so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind.
Ich kann mir vorstellen, dass viele Rollenspiele in einer einfachen Version auf den markt kommen und nur bei erkennbarem Erfolg auf dem Rollenspielmarkt ausgereift und ausgestaltet werden.

Aber vorstellen kann man sich viel. Vielleicht kommt ja alles auch ganz anders.

Offline Haukrinn

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #7 am: 20.04.2006 | 11:36 »
Sprich, alles wird so bleiben, wie es ist.
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tyrarachsa

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #8 am: 20.04.2006 | 11:39 »
Sprich, alles wird so bleiben, wie es ist.

Im Wandel  ;D

Offline Boba Fett

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #9 am: 20.04.2006 | 14:13 »
Mir ist da auch grad noch was eingefallen:

Dadurch, dass das Rad oft immer wieder neu erfunden wird, läuft nicht eine Evolution ab, sondern etliche parallel...
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Offline 8t88

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #10 am: 20.04.2006 | 14:16 »
Dadurch, dass das Rad oft immer wieder neu erfunden wird, läuft nicht eine Evolution ab, sondern etliche parallel...
Guter Punkt!
Des macht's komplizierter :-\
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sackgesicht

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #11 am: 20.04.2006 | 14:58 »
Ich weiß nicht. Rollenspiel war im Grunde schon vor 20 Jahren das, was es immer noch ist: Ein Gesellschaftsspiel, das ohne Brett und Karten auskommt. Ein Schauspiel ohne Bühne und Zuschauer. Eine Erzählung ohne vorgegebenen Handlungsablauf.

Von daher sehe ich beim Rollenspiel so viel oder so wenig Evolution wie bei McDonalds. Die packen auch mal zwei oder drei Scheiben Fleisch ins Brötchen oder ändern die Soße. Aber im Grunde bleibt es McDonald's. Manche mögen's so, manche nicht. Und manchmal ist ein bestimmtes Produkt gerade sehr "in". Aber das ändert nichts daran, dass es sich im wesentlichen um warme Fleischklopse im Wabbelbrot mit Beilage handelt.

Für mich gab es eigentlich nur eine persönliche Revolution, nämlich als ich gemerkt habe, dass es außer DSA und D&D noch andere Systeme gibt. Dann kommt einem im ersten Moment alles neu und spannend vor. Aber zehn Jahre später denkt man sich bei den meisten Sachen: "War alles so ähnlich schon mal da". Das Rad wird eben nicht neu erfunden. Es dreht sich. Und jede Speiche kommt regelmäßig wieder zum Vorschein.

Offline Harry

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #12 am: 20.04.2006 | 15:14 »
Ich habe aufgrund dieses Threads noch mal die seit Jahren nur als Deko in meinem Regal stehende 1981er 1st-Edition-D&D-Box aufgemacht und reingeschaut. Verglichen habe ich das dann mit meinem ebenfalls als Deko herumstehenden 1991er AD&D Player's Handbook und dem aus Neugier kürzlich geliehenen D&D 3.5 Player's Handbook.

Was soll man sagen.... ähnelt sich schon sehr. Könnte man vielleicht mit der Gegenüberstellung 1987er VW Golf vs. 2003er Golf vergleichen. Oder mit der Gegenüberstellung 1980er Fernsehserie - 2000er Fernsehserie. Im Prinzip das gleiche, sieht nur besser aus und wurde erweitert. Alle wesentlichen Elemente waren auch vor 20 Jahren schon da.

Jetzt deckt D&D aber nur einen ganz bestimmten Teilbereich ab. Ich weiss nicht, wie das mit den "theatralischen" Aspekten ist, aber nach meinem Gefühl kamen die erst in den 1990ern, so mit dem ganzen White Wolf-Kram. Vorher merkete man die CoSim-Herkunft schon noch sehr deutlich... na, deutlicher jedenfalls. Und auf den Begriff "cinematisches Rollenspiel" bin ich erst vor ca. 2 Jahren gestoßen. Und auf "Narrativismus" erst kürzlich. Aber wie gesagt, da fehlt mir der Vergleich.

Ich habe auch nicht unbedingt das Gefühl, dass die "Nischensysteme" mehr werden - es gab immer schon ziemlich obskure Systeme (Erinnert sich z.B. noch irgendjemand an Mekton?). Was sich vermehrt hat, sind die kostenlosen und Fan-Systeme. Liegt glaub' ich am Internet. Die Entwicklung find' ich ausgesprochen prima.

MfG,
Z.
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Offline 1of3

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #13 am: 20.04.2006 | 20:52 »
Ich weiß nicht. Rollenspiel war im Grunde schon vor 20 Jahren das, was es immer noch ist: Ein Gesellschaftsspiel, das ohne Brett und Karten auskommt. Ein Schauspiel ohne Bühne und Zuschauer. Eine Erzählung ohne vorgegebenen Handlungsablauf.

Naja, es gibt so Leute, die benutzen Miniaturen, aufm :G:-Treffen hören regelmäßig Leute bei irgendwelchen Runden zu und Railroading ist ein stehender Begriff.

Offline Bad Horse

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #14 am: 21.04.2006 | 13:30 »
@1of3: Ja, aber die Sachen sind alle für das Rollenspiel (im weitesten Sinn, bitte  ;)) nicht wirklich notwendig.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline 1of3

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #15 am: 21.04.2006 | 18:52 »
Sollte auch mehr n Scherz sein. Hätte da n Smilie hinsetzen sollen. :)

Ein

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #16 am: 22.04.2006 | 09:22 »
Zitat
Nur wollte von diesem ganzen Krempel die Masse bis Ende der Achtziger nichts wissen.

Naja, nimmt man die USA als Referenz, dann ist das heute immer noch nicht anders.

Eulenspiegel

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #17 am: 22.04.2006 | 14:16 »
Von daher sehe ich beim Rollenspiel so viel oder so wenig Evolution wie bei McDonalds. Die packen auch mal zwei oder drei Scheiben Fleisch ins Brötchen oder ändern die Soße.
Hey, das ist ja genau so wie bei der biologischen Evolution:
Da tun sich mal 2 oder drei Zellen zusammen. Manchmal auch mehr. Aber im Grunde tut sich nicht viel: Die Lebwesen bestehen schon seit Millonen aus Zellen und das Fortpflanzungsprinzip beruht darauf, dass sich Chromosomen teilen.

Mal ändern sich die Gene, mal ändert sich die Anzahl der Chromosomen. Aber dass die Chromosomen die Eigenschaften speichern und das Leben auf Zellen beruht, hat sich seit Millonen von Jahren nicht geändert. - Die einzig wirkliche Evolution war, als aus ein paar zellkernlosen Bakterien ein Einzeller mit Zellkern wurde. (Zu vergleichen mit: Als aus TableTop RPG wurde.) Aber seitdem hat sich in der Evolution nichts prinzipielles mehr getan.

Zitat
Aber das ändert nichts daran, dass es sich im wesentlichen um warme Fleischklopse im Wabbelbrot mit Beilage handelt.
Also die biologische Evolution hat bisher auch nur warme Fleischklopse und kaltes Gemüse hervorgebracht.

Aber warmer Fleischklops ist ebend nicht gleich warmer Fleischklops. - Hey einige Fleischklopse haben es zur Intelligenz gebracht, während andere Fleischklopse fliegen können. ;)

Zitat
Das Rad wird eben nicht neu erfunden. Es dreht sich. Und jede Speiche kommt regelmäßig wieder zum Vorschein.
Und wenn ich dir jetzt sage, dass das für die Evolution typisch ist?

Offline Skele-Surtur

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Re: Die Evolution des Rollenspiels
« Antwort #18 am: 26.04.2006 | 11:22 »
Rollenspiel entwickelt sich, weil es immer mehr altgediente Rollenspieler gibt. Vor langer Zeit bestand eine Rollenspielgruppe noch aus einem haufen 14-Jähriger, die es einfach cool fanden mit Schwertern/Knarren rumzulaufen.

Dann wurden die Gruppen immer gemischter und inzwischen hab ich in runden gespielt, in denen der älteste über 40, der jüngste grob geschätzt 16 - 18 war.

Da bleibt es nicht aus, das altgediente Recken mal was neues ausprobieren wollen und daher auch neue Dinge entwickelt werden, mehr verschiedene Ideen umgesetzt. Das RPG im Grundkonzept immer das selbe bleibt liegt in der Natur der Sache. Sonst wäre es ja kein RPG mehr.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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