Autor Thema: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie  (Gelesen 4954 mal)

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Offline Joerg.D

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[PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« am: 1.05.2006 | 00:59 »
Es handelt sich um eine Zombieserie in den USA. Die Gesellschaft ist zusammengebrochen, die Menschen haben sich in Enklaven zurückgezogen. Die Protagonisten reisen aus verschiedenen Gründen im Roadmovie-Stil zwischen den Enklaven hin und her.

Heute haben wir den Piloten gespielt und meine beiden Spieler hatten eine Screen Presence von 2.

Angefangen hat der Producer (ich) mit der Schilderung einer Fernsehsendung im TV.
Die beiden heute anwesenden Charaktäre wurden eingeführt und erste Details zum

Szene 1 (Producer)

Ein bulliger etwas übertgewichtiger Mann mit Kurzhaarschnitt sitzt in einer Hütte im Wald und betrachtet die Fernsehsendung. Er regt sich auf, trinkt eine Dose Bier auf ex und ruft einen Cornel an, das Er mit zur Verteranenparade nach Washington DC kommt.

Szene 2 (Producer)

Eine junge gutaussehende Frau kommt unter einen luxuriösen Buss hervor, auf dessen Seite Line 66 steht. Er gehört einem Cornel und ist mit diversen Extras ausgestattet.
(auf der rechten Seite läufen Motordaten und extras durchs Bild)
Die Frau und ein Mechaniker unterhalten sich über das Monster und über seine Eigenheiten (hier musste ich ein wenig gebremst werden, da ich mich zu sehr in technischen Details verfangen habe.) Ihr Telefon klingelt und ein Cornel bestellt seinen Bus zur örtlichen Nationalgarde Basis.

Szene 3 (George)

Die Mechanikerin leiefert den Bus auf der Basis der Nationalgarde ab. Es wird ein Anhänger mit diversen Fressalien und Alk hinten angeklemmt, die Bevorratung der Küche und des Kühlschrankes überprüft.
Vor dem Tor demonstrieren Gegner der NRA (alle Leute die in den Bus wollen tragen NRA T-Shirts oder ordendekorierte Uniformen) und die die Mechanikerin will sich durch einen Hintereingang aus dem Staub machen und hat noch einen kurzen Anrempler von George, der sie unhöflich anfährt.
Der Protagonist der Szene (George) hält kurz darauf mit einem 10 Liter Bud Fass unter seinem Arm eine flammende Rede über Meinungsreiheit und das Recht zur Ausübung derselbigen um die Protestanten weg zu komplementieren.
Die erste Fan Post wird verteilt

Die Konfrontation geht um das "wie gehen die Demonstranten weg" und passiert "es"ohne das die angetrunkenen NRA Fuzzis den Demonstranten aufs Maul hauen.
Bei Erfolg des Spielers gehen sie zur Seite sonst gibt es eine derbe Keilerei.

Ich gewinne die Konfrontation und das Erzählrecht und beschreibe wie der Protagonist ein 10 Liter-Fass mit  Bier schüttelt und die Demonstranten damit übersprüht als diese nicht weichen wollen.

Daraufhin folgt eine anatomisch korekte Schlägerei, bei der ich viel mit Schnitten und Halbröntgen Aufnahmen gearbeitet habe um die Schäden deutlich zu machen. Der Bussfahrer kommt ins Krankenhaus  und einer der angetrunkenen NRA Fuzzis fährt den Bus aus der Stadt.

Szene 4 (Max)

Max will den NRA Stützpunkt verlassen um ungesehen etwas zu essen.

Die Konfrontation geht um die unbehelligte Flucht und der Producer gewinnt.

Max kann also nicht fliehen, sondern flüchtet auf das Gelände der NRA zurück.

Szene 5 (Producer)

Der Buss verlässt die Stadt und wird Außerhalb von einem Cop angehalten (keine Konfrontation)

Szene 6 (Gerorge)

Geroge versucht mit dem Cop zu verhandeln, das der Typ weiterfahren kann, das klappt aber nicht. (keine Konfrontation)

Szene 7 (Max)

Max sitz bei einem Arzt und die Nase wird gerichtet. Sie ist gebrochen.
Als Sie die Praxis verlässt, leint Sie Ihre Deutsche Dogge ab und will nach Hause.
Dann sieht sie auf der anderen Straßenseite einen Mann.

Flashback (Producer)
Der Zuschauer sieht den Typen von der anderen Straßenseite. Er ist jetzt aber auf dem  Gelände der Nationalgarde. Mit einem Schild auf dem "Guns Kills" steht schlägt er Max direkt auf die Nase, bevor Er flieht.

Szene 7 Weiterführung (Max)

Dieser Mann aus dem Flashback bepöbelt Max jetzt als Schlampe. Max gibt Ihren Hund den Befehl sich hin zu setzen und geht rüber. Dann haut Sie Ihm gepflegt aufs Maul

Die Konfrontation ging darum ob Max schnell genug weg ist um nicht von den Bullen eingeknastet zu werden. Der Producer gewinnt und Max wird verhaftet. Max Hund greift einen der Polizisten (der Hund ist eine Connection) an und wird angeschossen.
Max wird in eine Zelle gesperrt und ein durchtrainierter Polizist ist zu sehen.


Szene 8 (George)

George ruft den durchtarinierten Polizisten an (Bildschirm zweigeteilt, beim Cop ist ein Foto der beiden aus jüngeren Tagen zu sehen).

Er braucht einen Fahrer nach Washington DC und will seinen alten Kumpel dazu überreden einen zu besorgen.

Der Konflikt geht darum ob George Max loseisen kann. Bei Erfolg ist der Richter ein NRA Sympatisant und hat sowieso nix für Männer übrig, die Frauen mit Schildern schlagen. Der Hund hat dann den Polizisten dann auch nur leicht verletzt.

Jack gewinnt den Konflikt DEUTLICH (4-0), der Producer das Erzählrecht.

Der Richter ist ein prototypen Texaner, die Frau muss eine geringe Strafe zahlen und darf los, wenn sie die NRA Fuzzis (Jack) fährt. Auf den Kommentar des Cops das Max Deutsche Dogge einen Polizisten gebissen hat schwenkt die Kamera auf den Hund des Richtres (Bingo) und dieser meint lakonisch, das Doggen nun einmal so etwas tun, wenn blöde Polizisten Ladys schlagen. Wer sich nicht benimmt wie ein Gentelman hätte selber Schuld.

George und Max waren am Anfang ja kurz aneinader geraten und George entschuldigt sich jetzt.
Fanpost

Szene 9-12 (Producer/Max/George)

Es kommt zu jeder Menge Szenen ohne die Protagonisten, die den Hintergrund erklären und wie es zu den Zombis kommen wird. Hierbei arbeiten wir mit Rückblenden.

Szene 12 - 14 (Producer/Max/George)

Fahrt und Ankunft in Washington D.C.

Die NRA Fuzzis gehen zu Ihrer Demo und Max pfelgt den Wagen. Es werden Szenen mit  zwei Moderatoren geframt, die von einer merkwürdigen Krankheitswelle berichten. Einer der Moderatoren kommt in die Nahaufnakme und in seinen Augen ist das Platzen diverser Adern zu sehen, unter der Schminke wird ist Er Zombigrau  >;D
Der Moderator redet wie betrunken und dreht durch. Er tötet den anderen Moderator.
Es folgen diverse Szenen in denen die klasischen Syntome zu sehen sind und sich Menschen in Zobies verwandeln. Die Zombis greifen überall die Menschen an.

Szene 15 (George)

Geoge beobachtet wie aus dem wolkenverhangenen Himmel Lichtstrahlen hervorbrechen. Plötzlich fliegt aus einem Fernsehcontainer eine Moderatorin raus und die Lage eskaliert. Es folgt eine lange Szene mit Kämpfen, die Zombis sind zwar langsam aber anscheinend extrem stark.

Zwischensequenz (Producer)

Ein Hubschrauber stürtzt direkt auf das Podium mit der Präsitentin ab nachdem der Pilot sich in einem Zombi verwandelt hat.

Weiterführung Szene 15 (George)
George ud seine Kumpels flüchten, immer mehr Tote und Verletzte.
Das absolute Caos bricht aus, Schüsse und Explosionen sind zu hören

Der Konflikt ging darum ob George und seine Freunde die noch leben es zum Buss schaffen. George verliert den Konflikt, gewinnt aber das Erzählrecht.

Geoge flieht also und schafft es nicht zu entkommen. Die Gruppe flüchtet in einen durch eine schwere Tür gesicherten Generatorraum.
In dem Raum angekommen geht das Licht aus und mann sieht im Dunklen zwei rötlich glühende Augen und hört George noch "Scheiße" sagen.
Fanpost

Szene 16 (Producer)

Ein Feuerzeug flammt auf und die Gruppe sucht nach einem Lichtschalter. Einer der Jungs schafft es die Tür zu verklemmen und verkündet dieses stolz.
Scließlich flammt ein Licht auf und der Zuscheuer sieht, wie der Durchgeknallte Moderator und 5 weitere Zombis aus einer Ecke kommen, frisches Blut klebt an Ihren Mündern. (Kein Konflikt)

Szene 17 (Max)

Max sieht das absolute Chaos, eine junge Frau mit einem Baby auf dem Arm rennt zu Ihr hin und bittet sie um Hilfe. Max lotzt die Frau in den Buss und startet diesen um die NRA Fuzzis zu suchen. Auf der fahrt landen ein paar Zombuis vor Ihrem Kühlergrill.

Der Konflikt geht um das Finden des NRA Leute und wird gewonnen. Max gewinnt auch das Erzählrecht und beschreibt wie sie die Leute in den Eingang fliehen sieht.
Sie versperrt den Eingang mit Ihrem Bus und öffnet die Türen. Dann hupt sie und ruft nach George und dem Cornel.

Szene 18 (George)

George und seine Freudne weden von den Zombis angegriffen, es geht zimlich zur Sache und ist wider anatomisch korekt.

Der Konflikt geht um das rechtzeitige entsperren der Tür und eine erfolgreiche Flucht.
George gewinnt, spart aber trotzdem nicht mit Toten und Gewalt. Nur noch 3 Mitglieder der NRA sind am Leben. Dort werden Waffen verteilteilt. Als die junge Frau eine Waffe und Muni bekommen soll sagt sie "Nein, Waffen töten". George sieht sie an und meint lakonisch: "Ja Baby und das stört mich zur Zeit überhaupt nicht."
Fanpost
George will weg aus Washington D.C. , in den Staat New York, wo Kumpels von Ihm eine Farm haben.

Szene 19 (Max)

Max entschließt sich bei George zu bleiben. und es wird ein bisschen Charakterplay betrieben.

Szene 20 (Producer)

Die Fahrt wird in Zeitraffer dargestellt, die Gruppe kammot aber nicht am Ziel an.
Dann erfolgt ein Schnitt und auf einer großen Militärbasis sieht man mehrer Generäle, die alle das Zeichen der neuen Zeugen Jehowas tragen.
Sie bereden das sie Ihre Militärtruppen fest unter Kontrolle haben und das es Zeit für den Staat Gottes auf Erden ist.

The End (wird dann von Krallen durchgestrichen)

Darunter

The Beginning



Next Week on:

Max geht in einen dunklen Kellerarum und mann sieht etwas auf sie zufliegen. Rs rumpelt und wird dunkel.

George George hebelt eine Kiste auf sieht rein und fängt an zu grinsen. "Bingo"

Dann erscheint eine Kirche in einer zerstörten Stadt, auf dem Podium predigt ein fanatischer Reverend der Neuen Zeugen Jehowas, das nur seine Kiche das Seelenheil der Menschen retten kann und die Krankheit besiegen wird, Alle müssen sich der Diktatur Gottes unterwerfen.

Das Portal zur Kirche geht auf und ein junge muskulöser im  Typische Anzug eines Reverends erscheint in der Kirche. Er sieht den Anderen Prediger a´n und zitiert eine Stelle aus dem alten Testament in der vor der Rache Gottes und seiner Engel gewarnt wird. Dann zieht Er unter dem mantel eine Shotgun hervor und erschießt den anderen Prediger.
(Schnitt)
Der Reverend steht mit einer Zigarette im Mund und der Shotgun über der Schulter an einem Highway und hält den Daumen raus. Aus der Ferne sieht man einen bekanten Bus ankommen.



So das war die Handlung im Groben.
Nach anfänglichen Schwirigkeiten lief es erstaunlich reibungslos und hat super viel Spaß gemacht.  Wir haben super viel mit Wechseln von Kameraperspektiven, Schnitten, Bullittime, Flashbacks und Spezialeffekten gearbeitet. war also grandioses John Whu Kino. Auch kurze Scherze haben immere mal wieder die Stimmung aufgelockert, aber die serie wirtd aufgrund der Gewalt eher ab 18 sein (Obwol, im Piloten waren keine Titten, in den USA ab 12  >;D )

Die einzige nennenswerte Schwierigkeit war meine Technikversiertheit am Anfang. Dann gab es noch eine kurze Szene in dem Genaratorraum, wo der Gewinner des Erzählrechtes fragte was da so rumliegt und als Waffe benutzt werden könnte und das Problem das die Krokette  (welceh George spielt) aufgrund seiner hohen Ansprüche keine Fanpost an 1of3 vergeben hat. Aber 1of3 hat selber zugegeben, das Er nicht in Hochform war.

Nach dem Spiel waren alle total begeistert. Die Krokette gab zu, am Anfang etwas skeptisch wegen des Systemes gewesen zu sein, aber er wäre jetzt voll überzeugt (der hat richtig gerockt und nicht umsonst Fanpost ohne Ende bekommen) .

Ich freue mich schon aufs nächste WE




Edit: Editiere noch ein bisschen an der Form und Rechtschreibung
« Letzte Änderung: 1.05.2006 | 10:01 von Juhanito »
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #1 am: 1.05.2006 | 08:01 »
Jup. Er heißt George. ;)

Und ich glaub dir ist die Reihenfolge teilweise durcheinander geraten. Egal.

Offline Fredi der Elch

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #2 am: 1.05.2006 | 09:58 »
Hui, das hört sich doch echt interessant an! :)

Aber was mich ja eigentlich interessieren würde sind die Spieler-Interaktionen. Ich wisst schon, wie haben die n00bs das aufgenommen, wie sahen die Issues aus, welche Konflikte gab es (und wie haben die mit den Issues zusammengehangen) wie und wann gab es Fanmail (und wofür), wie war das Scene Framing, wer hat wann welche OOC-Vorschläge gemacht usw.?

Das finde ich die wirklich spannenden Fragen. Aber ich gebe zu, war ja auch spät gestern. ;)
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #3 am: 1.05.2006 | 10:09 »
Die Fanmail habe ich jetzt mal rot hervorgehoben.

Die Konflikte habe ich eigendlich immer beschrieben  :-\

Ich muss das Diary sowieso noch mal mit 1of3 durchgehen und hoffe das ich Deine Fragen dann beser beantworten kann.

Die Spieler haben noch nicht so fürchterlich viel miteinader interagiert, da die Charaktäre sich nicht mochten (aufgrund des Ärgers in der Anfangsszene). Dafür ist der Plott sehr schön ins Rollen gekommen und der Hintergrund gut eingebaut worden.



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Offline 1of3

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #4 am: 1.05.2006 | 10:23 »
Also wir waren gestern nur zu Dritt. Juhanito (Producer), die Krokette (George) und meiner Einer (Max). Ein Spieler abgemeldet, einer auf mysteriöse Weise verschollen ((  |:(( )). Als Newbie könnte man also höchstens unser Kartoffelprodukt bezeichnen und das war der der aktivste Teilnehmer. ;)

Mein Char findet sich hier. Die anderen wollten ihre Charaktere eigentlich auch da posten. George hat als Issue die Aufrechterhaltung/Wiederherstellung der verfassungsrechtlichen Ordnung  und was er dafür opfern will. Beide Issues kamen noch nicht so raus, weil dazu erstmal die Zombies da sein müssen.

Konflikte fallen mir noch ein:

- Kommt es zur Schlägerei mit den Demonstranten? Ja.
- Kriegt Max auf die Fresse? Ja.

- Wird sie von der Polizei geschnappt, als den Typen wieder trifft, der ihr die Nase gebrochen hat, und ihn demontiert? Ja.

- Kriegt George sie ausm Knast (weil er einen Fahrer braucht)? Ja.

Dann kam lange Zeit nichts.

- Findet Max ihre Fahrgäste im Chaos in Washington? Ja.
- Kann George verhindern, dass alle seine Kumpels von Zombies gefressen werden. Ja.

Insgesamt fällt auf, dass wir in den ersten Szenen mangels Fanpost regelmäßig ins Gesicht bekommen haben. Aber ich würde annehmen, dass das als Feature gedacht ist.


Scene Framing war am Anfang ein bischen schwierig, weil wir uns erstmal daran gewöhnen mussten, dass wir in einer Szene nichts erzählen können. Kam z.B. bei der Beschreibung des Busses vor, der das Transportmittel für die Protagonisten sein soll. In anderen Rollenspielen kann man einfach erzählen, was da für ein geiler Motor drinsteckt, etc. Auf dem fiktiven Fernseher von PtA braucht man einen NSC, dem man den ganzen Senf erzählen kann.

An fernsehtypischen Spielerein fanden bei Juhanito und Krokette vor allem so Romeo-Must-Die-Röntgeneffekte Gefallen. (Wir werden also so nach 22 Uhr ausgestrahlt. ;)) Daneben hab ich für ne Zwischensequenz einen Arzt gefunden, der einen Teil des Hintergrunds enthüllt. Wir haben uns entschlossen, den über die Staffel regelmäßig zu benutzen.
« Letzte Änderung: 1.05.2006 | 10:25 von 1of3 »

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #5 am: 1.05.2006 | 11:12 »
Cool, danke erst einmal für die Antworten. Wir starten jetzt gerade selbst eine PtA-Serie, deswegen bin ich besonders neugierig.

Freut mich, dass das Gesamtkonzept von PtA gut angekommen ist. Scene Framing und Stakes sind ja doch oft Stolpersteine. Aber das ist ja scheinbar gut angekommen.

Bei den Konflikten wundern mich einige Sachen:

Zum einen habt ihr teilweise wenige Konflikte eingesetzt. Es muss ja nicht in jeder Szene ein Konflikt kommen, aber wie kam es denn bei euch, dass es teilweise doch recht wenige waren? War das so erwünscht? Oder habt ihr in den Szenen einfach nichts sinnvolles als Konflikt gefunden?

Dazu kommt, dass die Issues tatsächlich nicht so wirklich rausgekommen sind. PtA "fordert" ja eigentlich Issues in jedem Konflikt (ok, finde ich auch etwas übertrieben). Warum kamen eure nicht vor? Und sind sie eurer Meinung nach gut gewählt?

Wie sah es denn mit OOC-Planung von Szenen, Stakes usw. aus? Ging das gut? Hat es vom "Charakterspiel" abgelenkt?
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #6 am: 1.05.2006 | 13:43 »
Ach wie geil - wir brauchen unbedingt mehr solcher grandiosen Diaries!!! Ich hoffe das wir (Fredis Gruppe) auch so gut in PtA reinkommen wie ihr das geschafft habt.
Bisher liest sich euer Diary auf jedenfall spannend. So eine TV-Show (that never was) würd ich mir auch im Fernsehn anschauen wollen. Es gibt sowieso zuwenig Zombie-Roadmovies als Serie im Fernsehn. Btw. Fredi, da fällt mir ein wir müssen usn auch noch auf bestimmte Spezialeffekte einigen. Die Idee mit der Röntgenstrahelnsicht hat mich gepackt ;D. Wenn schon einer bei uns die Action in die Serie bringen muss (also ich) dann wenigstens stylisch und cool....

Toast
Toastbrot (von englisch toast, „rösten“ aus lateinisch tostus, „getrocknet“) oder Röstbrot ist ein spezielles, feinporiges Kastenweißbrot mit dünner Kruste, das vor dem Verzehr scheibenweise geröstet wird, heute üblicherweise mit einem Toaster.

Brot kann schimmeln, was kannst du?

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #7 am: 1.05.2006 | 14:01 »
Jo, Fungus-Psi-Sicht. 8) Mach dir darüber mal Gedanken. :)
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #8 am: 1.05.2006 | 14:38 »
Also das Framen der Szenen war eigendlich das einfachste, jeder Spieler hatte genügend Ideen um 2 Piloten voll zu machen. Die Jungs waren sehr Kreativ.

Wir brauchten nicht groß über Konflikte diskutieren, Die Szenen wurden vorgeschlagen und in 90% der Fälle kamen die Konflikte vom Spieler selber und waren so gut das sie ohne Änderungen übernommen wurden.

Ach das teilweise wenig Konflikte da waren erwies sich als absolut unproblematisch. Die Story wurde durch die Szenen mit reichlich Details und Tiefe versehen und der Hintergrund wurde von den Spielern sehr gut mit eingebaut (1of3 Arzt ist genial gewesen, den habe ich kurz darauf auch noch mal übernommen).

Wenn man wie wir viel mit Zwisczhenszenen arbeitet, müssen IMHO keine Konflikte eingebaut werden, genau wie bei den öfter eingebauten Flashbacks.
Es sind ja nur Erinnerungen an Ereignisse die schon geschehen sind, oder die nur für den Meta Plott wichtig werden. Wieso solte man da auf Krampf einen Konflikt einbauen? Wenn bestimmte Szenen extrem passend erschienen habe ich auch einfach mal so auf Konflikte verzichtet, da die Spieler schon Nachteile mit eingebaut hatten und ich die Szene als perfekt empfand. Hier hat also sehr oft das Storytelling Element dominiert.

Es war wirklich nicht gewollt das wir so wenig Konflikte einsetzen. Es hat sich einfach aus der Atmosphäre heraus ergeben. ich würde als Producer nie einen Konflikt verlangen, wenn ich die Szene als gut empfinde und der Spieler auch kein besonderes interessen daran hat, nur weil wir es ursprünglich wollten. Die Story zählt und nicht irgend etwas, was vielleicht vorher gewünscht wurde. Solange also niemand unzufrieden ist halte ich das an vorherige Absprachen klammenrn für unnötig.
Lass es laufen ist mein Konzept, sei Kreativ und kein Regel/Settingfetischist. Solange kein Spieler etwas dagegen hat ist es OK.

Zu den Issues:
Sie sind ein Wekzeug, wenn dieses Werkzeug benötigt wird benutze ich es, wenn der Motor auch ohne hervoragend läuft? Warum das Werkzeug dreckig machen und abnutzen? Klar, ein Fanboy würde jetzt entsetzt aufschreihen, das ich den Geist des Spiels getötet habe. Aber ich bin kein Fanboy, der Spielspaß/Fluß ist Priorität Nummer 1 und fertig.

Ich habe oben das Element-Abnutzen zu den Issues benutzt. Wenn man ständig an dem Issue rumdoktort, dann wird es schnell langweilig. Ausßerdem war der Pilot dafür verantwortlich auch viel über den Hintergrund einzubringen, was uns nicht gelungen wäre, wenn wir einfach immer die Isues eingebaut hätten, die ja noch gar nicht aktiv waren.
Die Issues sind gut, greifen aber auch erst, wenn es zu den Zombis kommt, und die waren noch nicht da. Mit Szenframing in die Zukunft wollte ich noch nicht loslegen, also haben wir es einfach gelassen.

Wir spielen sehr bildhaft und cineastisch, ich werde sogar versuchen beim nächsten prducen auch noch mit Farbeffekten welche ich beschreibe zu arbeiten. Die Action darf IMHO nicht zu kurz kommen, wenn man mit einer Runde spielt, die bisher hauptsächlich Warhammer Fantasy und  Shadowrun gespielt hat. Außerdem liebe ich Action.
Ein Melodram muss zur Gruppe passen, das tut es hier IMHO nicht. Also weniger auf Issues beziehen und mehr Spielspaß und Action haben.

So jetzt macht mich fertig Ihr Fanboys da draußenm, ich habe den Geist von PTA mit cineasms gemixt und es macht SPAAAAAAß


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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #9 am: 1.05.2006 | 15:08 »
Ich würde (auch als bekennender Fanboy) nie entsetzt aufschreien. Naja, vielleicht ein bisschen. ;)

Aber im Ernst: eure Erfahrung bestätigt meinen Eindruck. PtA lässt sich leicht driften - vom Issue-lastigen Drama hin zur Action-Serie. Coole Sache. :)
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #10 am: 1.05.2006 | 15:15 »
Es soll nicht nur Action sein, drama wird auch eine große Rolle spielen.
Aber wer sagt das es keine Mischform aus Drama und Action sein darf?

Meine zwei Spieler haben mir gestern mehr als nur Ihre Issues geliefert und selber diverse Hardpoints geschaffen an denen Sie noch etwas aufhängen können (Issues Wechseln!).
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #11 am: 11.06.2006 | 21:26 »
Soooo, der heutige Sonntag war sehr unterhaltsam.

Wir haben vor dem Spielen noch einmal kurz die Ereignisse des letzten Males Revue passieren lassen und uns dann gleich auf die erste Szene gestürzt:

Szene 1 
Protagonisten Max und der Reverend.
Konflikt: Bemerkt der Reverend die gepltzten Adern in Max Auge, welche auf das Zombie Virus hinweisen? Ausgang: Ja Er bemerkt es und wird misstrauisch.

Szene 2
Einfahrt nach Amarillo, ein bischen Color für die nächsten Szenen aufbauen.
Kein Konflikt.

Szene 3
(Rückblende) Protagonist: Christian
Konflikt: Verliert Er den Zettel auf dem die Nummer des Busses steht, indem Seine Eltern eingestiegen sind, wärend Er vor den Zombis flieht?
Ja tut Er und dann wird Er vom Bus der Gruppe angefahren und eingesammelt.

Szene 4 Das Krankenhaus in Amarillo Ein bischen Color, schwer bewaffnete Wachen der  Neunen Zeugen Jehovas.
Nur Color für die nächste Szene.

Szene 5
Protagonisten: Max und Christian
Konflikt: Kann Max die Sonnenbrille schnell genug wieder aufsetzen oder endeckt der Doktor die geplatzten Adern?
Max gewinnt und der Doc sieht nix

Szene 6 
Protagonist: Der Major im Bus vorm Krankenhaus.
Konflikt: Durchsuchen die Wachen den Bus nicht? Oder kommt die Mutter des kleinen Kindes beim Schusswechel durch ein Unglück zu Tode? 
Sie stirbt, geniale Einlage und sehr gute Ideen vom Major der seine Spotlightfolge hat.

Szene 7
Protagonisten: Max und Christian.
2 verschiedene Konflikte! Christian will fliehen und soll sonst gebunden werden. Max entedeckt einen Koffer voll mit Medikamenten, den sie mitgehen lassen will, da Er verbrannt werden soll.

Es hagelt Karten, es wird massiv Fan Post und die Vorteile eingesetzt, das nutzt aber nix. Beide verlieren den Konflikt (obwohl ein Mitspieler von Außerhalb Fan Post in die Szene eingebracht hat.) Großes Kino, die beiden werden zusammen mit dem Priester, der auf dem Gang war eingeknastet.

(Werbepause (Eisessen))

Szene 8
Protagonist: Der Major
Konflikt: Schafft der Major es die anrückende Armeeeinheit zu überreden, das Krankenhaus zu stürmen? Er schafft es überzeugend, die US Armee walzt den Wiederstand nieder. Der Chef der Armee ist ein alter Kamerad und das next week on des Majors erfüllt sich.

Szene 9 Protagonisten: Keine   Szene vor der Stadt, Zombis überrennen einen Stützpunkt der NZJ und bewegen sich auf die Stadt zu. Nur Color und Vorbereitung für die finale Szene.

Szene 10
Protagonisten: Max und Christian
Konflikt: Kann Christian sehen, das die Leute im Labor hinter der Tür etwas über den Virus wissen? Er kann, gute Beschreibungen und sehr stimmungsvoll.

Szene 11
Protagonist: Der Reverennd predigt in der Krankenhauskapelle und hält eine  mitreißende Rede für den Glauben und die Hoffnung (next week on).
Kein Konflikt
Die Zombis nähern sich dem Krankenhaus.

Szene 12
Protagonisten : Alle Charaktere in der Krankenhauskapelle. Kurze Rückblicke auf die Vergangenheit. Die Zombis greifen die Armeeeinheit vorm Krankenhaus an.
Kein Konflikt

Szene 13
Protagonist: Der Major.
Der Major hält eine flammende Rede über das warhaft freihe Amerika und verdammt die religiöse Diktatur. Gespickt mit Zitaten von Jefferson und Lincoln.
Konflikt: Wollen die Leute lieber die NZJ und deren Schutz oder sich selber wehren und frei sein?  Die Zombis walzen gerade an und die Leute schreihen, das das bei den NZJ nicht passiert wäre.
Er gewinnt den Konflikt und es hagelt Fan Post. Einer der Spieler unterstützt den SL mit Fan Post. Gaaaanz großes Kino!

Ich habe eigendlich noch Punkte über um zwei, drei Szenen zu framen, aber wir entscheiden uns dafür, das es der Höhepunkt war. Framten noch eine Schlusszene in der das next week on von Max verwustet wurde und die neuen next week ons vorgestellt wurden.

Dann haben wir uns auf eine Handlung für die nächste Woche geeinigt und waren alle sehr zufrieden.



Fazit:
Es hat dieses Mal erheblich besser geklappt als in der letzten Szesion und wir haben auch herrausgefunden warum. 1of3 hat also das nächste mal die Chance ein besserer Producer zu sein als im letzten total daneben gegangenen Versuch.
An der Sache mit der Fan Post müssen wir noch üben, aber die Abläufe schleifen sich ein und die Spieler werden immer besser.

Ich freue mich auf die nächste Folge wie ein kleines Kind!
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Offline Dr.Boomslang

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #12 am: 12.06.2006 | 11:31 »
Es hat dieses Mal erheblich besser geklappt als in der letzten Szesion und wir haben auch herrausgefunden warum.
Wenn du das schon so andeutest... Warum? :)

Offline Joerg.D

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #13 am: 12.06.2006 | 20:53 »
1of3 hatte keine Struktur im Abenteuer, wir wussten nicht was wir in dieser  Folge abarbeiten wollten/sollten. Die Charaktäre waren auch immer noch nicht 100% in der Serie/ Ihre Issues nach nicht deutlich sichtbar. Desshalb haben wir jetzt auch schon ein festes Konzept für die nächste Folge welches sich um die Spotlightfolge des Reverends dreht.


Edit:

Was sich als sehr positiv erwiesen hat, ist die Art unsere Karten aufzudecken.
Wir erzählen aus der In Charakter Perspektive was passiert und decken unsere Karten  immer Stück für Stück auf.
Dadurch wogt der Verlauf des Konfliktes oft hin und her was viel Spannung erzeugt.
Der Spieler mit dem Erzählrecht bringt das Ganze dann zuende.
« Letzte Änderung: 13.06.2006 | 09:23 von Jörg.D »
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #14 am: 13.06.2006 | 11:13 »
Was sich als sehr positiv erwiesen hat, ist die Art unsere Karten aufzudecken.
Wir erzählen aus der In Charakter Perspektive was passiert und decken unsere Karten  immer Stück für Stück auf.
Cool, das ist etwas, das ich meiner Runde auch mal vorschlagen werde. Kannst du vielleicht noch etwas näher darauf eingehen? Wer durfte wann was erzählen? Hat man bei einer positiven Karte was Positives erzählt und bei einer negativen was Negatives? Und wie lange hat so eine „In-Konflikt-Erzählung“ üblicherweise gedauert?

Und nachdem wir uns gestern unterhalten haben, bin ich echt gespannt, wie sich eure Idee, dass die Spieler sich einen kleinen „Issue-Fahrplan“ erstellen (sich also überlegen, wie sich der Charakter bis zum Spotlight entwickeln könnte, was ihm passierern könnte usw.) so auswirkt. Ich habe bei so was ja immer die „zuviel vorgeplant“ Befürchtung, aber vielleicht liege ich ja daneben. Und dann ist das sicher eine interessante Technik.
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #15 am: 13.06.2006 | 11:21 »
Wer durfte wann was erzählen? Hat man bei einer positiven Karte was Positives erzählt und bei einer negativen was Negatives? Und wie lange hat so eine „In-Konflikt-Erzählung“ üblicherweise gedauert?

Da hatten wir keine festen Regeln. Lief ein bischen wie die Und-Dann-Regel bei Capes. Tendenz war: Wer mehr rote Karten offen hat, "führt". Aber eben doch sehr flexibel. An einer Stelle haben wir auch einfach mit dem nacheinander aufdecken angefangen, gemerkt, dass das an der Stelle nicht richtig läuft, und dann alles aufgedeckt.

Eben nur eine Technik. Keine Regel. ;)

Offline Fredi der Elch

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #16 am: 13.06.2006 | 11:52 »
Cool! Und wie lange hat das so in etwa gedauert, vom „Karten sind verteilt“ bis „Konfliktausgang steht fest“? Mich interessiert einfach, wie viel Zeit (die wir notorisch zu wenig haben) das gegenüber der „vanilla“ Version kostet.
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #17 am: 13.06.2006 | 20:52 »
Wir haben immer ein zwei Sätze erzählt und dann eine Karte aufgedeckt. Da saß niemand mit der Stopuhr neben. Ich habe aber in der Vermutung das diese Aussage den Elch nichtz zufrieden stellen wird, schnell mal zwei Sätze nachgesprochen und bin auf 30-45 Sekunden pro Karte gekommen.

Das sollte hinkommen.

Es war auf jeden Fall flüssig und die Spannung beim hin und herwogen der Geschichte entschädigt für die zwei drei Minuten mehr als nur ein Bisschen.
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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #18 am: 3.07.2006 | 21:53 »
Ein neuer Tag, eine neue Folge

1 Szene


Nur Bilder, keine Konflikte.

Szene 2

Wer? Alle

Wo? Im Bus, vor einer Zelstadt in einem Indianerreservart.

Der Buss der Gruppe fährt auf ein Zeltlager zu, das Von Indianern mit automatischen Waffen beschützt wird.
Der Wachposten fragt was das Begehren der Gruppe sei und der Reverend, der eine Screenpresence von 3 hat fragt ob Er das Wort Gottes predigen darf.

Der Anführer fragt ob die Gruppe den neuen Zeugen Jehowas angehört, was verneint wird.

Der Reverend fragt nach seiner Nemisis und bekommt eine verneinede Antwort.

Konflikt:
Bemerkt der Reverend, das  der Wachposten lügt?

Ausgang: Der Reverend bemerkt es und stellt den Wachposten zur Rede.
Da passiert nicht aber nicht m,ehr viel (der Producer geht nicht näher drauf ein).

Szene 3

Wer?
Die Redshirts werden "personalisert" , bekommen also Namen und sind bereit zu sterben :-) Ein Bänker mit dem Namen Richard und ein UPS Fahrer mit dem Namen Carlos.

Konflikt:
Kann Carlos die Gruppe warnen?

Carlos bekommt ein Telefongespräch mit und wird eingesackt (ist weg)

Szene 4


Wer?
Der Anführer der Wachen und die Nemisis vom Reverend.
Die Indianer verraten die Gruppe um Frieden zu finden.
Zwiegespräche des Anführers der Wachen.

Kein Konflikt

Szene 5

Wer?
Major, Max, Christian
Sie suchen etwas zum Essen und Wasser für die Tanks.
Das Baby der toten Mutter wird benannt. Fancine.

Konflikt:
Bemerkt der Major, das das älteste Redshirt etwas Illegales kauft? Und will Er die Drogen selber nehmen?

Er bemerkt den Kauf, wiedersteht aber der Versuchung.

Szene 6


Wer?
Der Major, Carlos, der Reverend und die Tochter des Häuptlings.

Carlos und der Reverend werden gefoltert, Carlos sogar ein Finger abgeschnitten. Die Tochter des Häuptlings kommt in die Medizinhütte und siet das Ganze. Dann läuft sie weg und der Anführer der Wachen hinter Ihr her.

Konflikt: Will der Major der wegrennenden Frau helfen?
Will Er nicht.

Szene 7


Wer?: Christian, Max und ein Bus voller Neuen Zeugen Jehovas der ankommt.

Wo: Im Eingangsbereich des Lagers

Konflikt: Können die beiden Freunde die Neuen Zeugen verfolgen ohne gesehen zu werden?

Ergebnis: Sie können.

Szene 8


Wer? : Max,Christian der Reverend und Die Nemisis (Stavka)

Wo? : In und vor der Hütte wo der Reverend und Carlos verhört werden

Konfllikt? :  Konflikt 1: Sieht Christian das ganze unbemerkt von den Personen im Inneren?
                Konflikt 2: Ubernimmt Gabriel, wärend die Freunde den Reverend sehen?

Erbebnis:   Konflikt 1 Christian gewinnt und wird nicht gesehen
               Konflikt 2 Der Reverend gewinnt und Gabriel bleibt unter Kontrolle.

Hier war mal wieder großes Kino angesat und die Szenen wurden exessiv ausgespielt.
Es wurde auch Fan Post vergeben.

Szene 9


Wer? : Der Major, Max und Christian

Wo? : Rund um den Bus, wo die drei sich fertig machen den gefangenen Reverend zu befreien

Konfllikt? : Max: Wenn sie den Konflikt gewinnt, schlagt sich Max ohne große Probleme zum Reverend durch, wenn nicht, übernimmt die Zombi Aggression immer mehr und sie schafft es dadurch.

Major: Schafft der Major es gerade durch, oder muss Er sich in den Bus zurückziehen?

Christian: Schafft Er es in den Bus oder bekommt Er Haue?

Erbebnis:  Beim Max übernimmt die Zombi Wut und sie prügelt sich mit einem riesen Maulschlüssel und der Hilfe Ihres Hundes durch.

Der Major muss sich in den Bus zurückziehen und die anderen Rednecks bahnen Ihm den Weg mit Warnschüssen.

Christian wird festgesetzt und verdroschen.


Anzumerken bleibt, das Max immer mehr geplatzte Adern und eine hellere haut bekommt(Zombilike), das sollte so früh in der Serie nicht passieren.

Szene 10


Wer? :Der Reverend und Gabriel Im Zwiegespräch (ich bin auf gestanden wenn Gabriel geredet hat, habe die Stimme verstellt und tief gesprochen. Wenn der reveren drann war habe ich mich gesetzt und mit weinerlicher Stimme gesprochen, das gab 2 Fanpost)

Wo? : Im Gefängnis

Konfllikt? : Übernimmt Gabriel? Wenn Der Reverend den Konflikt gewinnen sollte, habe ich mich entschlossen ,das Gabriel hervorbricht und ein Massaker anrichtet. Eigentlich ein negativer Ausgang, aber ich wollte es halt so. Wenn Der Reverend verliert, sollte Gabriel
hervorbrechen, sich aber nicht befreihen können und in seiner religiösen Extase toben.


Erbebnis:
Das Ergebnis war für mich als Spieler vom Reverend unbefriedigend. Der Producer verzichtete einfach euf eine Probe und ließ mich den Konflikt gewinnen, womit das Zufalls Element weg war und ich sehr unzufrieden aus der Szene ging. Stephan hin in diesem Moment wohl sehr arg an alten SL angewohnheiten und wollte partout nicht auf meine Wünsche eingehen.

Gabriel reißt sich also einen Finger ab, kommt so aus den Handschellen und richtet ein blutiges Massaker an.


Szene 11

Wer? :  Der Major und der Gabriel

Wo? : Im Gefängnis, der Major sieht wie gabriel einen 150 KG Mann mit links hochhebt und den Kopf abreißt, der Major fragt Gabriel/den Reverend ob Er noch ganz dicht im Kopf sei, Dabei geht Er rückwärts aus dem Gefängnis, weil er bei so einem Psycho lieber vorsichtig ist.

Konfllikt? :  Erkennt Gabriel im Major einen verbündeten oder geht Er auf Ihn los?

Erbebnis:  Gabriel geht auf den Major los und prügelt diesen bewustlos.

In dieser Szene habe ich 2 Fanpost verbraten, damit Gabriel wieder runterkommt, hat aber nich geholfen.

Szene 12

Wer? : Max und Gabriel

Wo? : Vor dem Gefängnis

Konfllikt? : Tötet Max Gabriel von hinten, wenn Er mit dem LMG des Majors auf die Hütten der Ungläubigen zielt (bricht der Zombi noch mehr aus?). Oder schafft sie es nicht und Gabriel metztelt?

Erbebnis: Ich habe alles eingesetzt was ging um den Rev/Gabriel das ganze überleben zu lassen, drei Fan Post, alles belastet was ging und natürlich meine satte Screen Presece von drei. Neun gegen 3 Karten und voll abgeloost.

Max tötete den Rev/Gabriel und der major wacht wieder auf.

Es war abgemacht, das Max den Rev töten darf, weil es in die Szene passte und ich das ganze für gut befand. Eine kurze sachliche Diskussion und dann wurde der Konflikt super ausgespielt (Karte um Karte) und beschrieben

Max schlägt Gabriel den Schädel ein.

Danach:

Danach haben wir noch die Next Week Ons verwurstet und ein bisschen Color in die Sache gebracht. Ich übernehme für die restlichen Folgen Carlos.


Fazit:

Aufgrund des schneller als geplant vorranschreitenden Zombi Dings bei Max haben wir uns entschlossen an der Screen Presence zu schrauben und Max Ihre Spotlightfolge im Anschluss zu spielen.

Wir haben dieses Mal sehr gut und strukturiert gespielt obwohl einer der Spieler echt scheiße drauf war und fast überhaupt nix getaugt hat. Es gab von meiner Seite aus noch eín Bedauern , das der Spieler des majors dieses Mal so wenig Action gezeigt hat, was dieser mit der Presence von 1 begründete und mich damit überzeugte.

Wir haben uns außerdem entschieden, nach der Szeson mit etwas neuem anzufangen und PTA ruhen zu lassen.



« Letzte Änderung: 16.07.2006 | 17:50 von Jörg.D »
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arkanas

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Re: [PTA] Line 66 ein Zombie Roadmovie
« Antwort #19 am: 23.09.2006 | 22:15 »
Tut mir Leid Leuet aber morgen (24.9) wirds bei mir mal wieder nix. Uni und Arbeit machen mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Könnt sonst aber auch schon weiter machen, da ich nicht genau weiß wie es bei mir bis zur Zwischenprüfung zeitmäßig aussieht. Allerdings bin ich guter Dinge, dass ich am Sonntag drauf Zeit habe.
Also nochmal sorry und mfG

Marcus