Als Beispiel fällt mir The Shab-Al-Hiri Roach ein. Festgestecktes Ziel ist doch, am Ende möglichst viel Reputation zu haben. Und im Spiel setzt man seine Punkte ein, um immer mehr zu erhalten.
Bei den Schaben geht es nicht darum, WAS du erreichen willst. Das wird dir vorgegeben.
Du kanst aber entscheiden, WIE du es erreichen willst.
Die Entscheidungsfreiheit des Spielers beruht also auf dem WIE.
Wie muss ich es anstellen, um mein Ziel in dieser Szene zu erreichen?
Jetzt zu deinem Spiel:
Das die Spieler versuchen, ihren Flucht Pool positiv zuhalten, ist denke ich klar. Es gibt keinerlei Anreiz, einen negativen Flucht Pool in Kauf zu nehmen.
Als Entscheidung bliebe dann noch übrig: WIE kann ich es schaffen, einen positiven Fluchtpool zu erhalten.
Die Frage lautet dann nicht mehr: "Flucht: Ja oder Nein?"
Die Frage lautet dann: "Wie schaffe ich es, einen positiven Fluchtpool zu haben."
Und wenn das nicht mechanisch abgehandelt wird, sondern dem Spieler auch Handlungsmöglichkeiten offen lässt, ist es ja in Ordnung.
Aber irgendwo muss sich der Spieler entscheiden müssen. (Und wenn es nicht das "ob" ist, dann ist es eben das "wie".)