Also die optik und die Ausstattung war erste Sahne.
Teilweise einfach nur eklig, aber nicht übel
Den Plot kann ich nicht als pluspunkt verbuchen, auch wenn er gut war, aber der kam ja wohl 1 zu 1 aus dem Spiel
Die Begrenzung des Spielfeldes kam arg plump durch die Schlucht und die Gegner waren teilweise sehr Computerspielmäßig eingesetzt. (spuckendes Vieh am Schrottplatz, Krankenschwestern)
Sehr Computerspielmäßig war auch der level-artige Aufbau der Locations. Die Straße als einführung, dann das Labyrinth mit nem ersten Horroreffekt, die Schule, das Hotel, die Kirche und das krankenhaus mit Endgegner (hier fiel die Entscheidung für das Ende)
Sogar für mich war die Story sehr vorhersehbar und schnell zu durchschauen. Er barg auch keine Überraschungen. Dass er aber so plötzlich und umfassend in einem monolog aufgelöst wurde war ätzend. Vielleicht haben die sich gedacht ' Hoppla der Film ist fast um, schnell noch die Story rund machen, auf Dämon, sag was!'
Auch das plumpe Railroading ging nur auf den Keks
"Aus welchem Fach hast du diese Zeichnung?" "aus 111" "Dann müssen wir in das Zimmer 111"
*auaaa*
Das Ende war komisch, aber eben Silent Hill-mäßig. Bietet aber wenigstens noch ein bisschen was zum Nachdenken. Aber wenn ich den Satz des Polizisten nehme "wenn sie zuviel von der Luft einatmen sterben sie"
dann reimt sich das auch schnell zusammen
Der Plot, selbst mit dieser offensichtlichen Story, hätte wirklich eine intelligentere, besser geplante Umsetzung verdient. :roll:
Sogar ich als Horror-Memme konnte danach ruhig schlafen ... das sagt doch schon genug