Ich finde, grade der Vergleich mit dem Reward-System von D&D hinkt gewaltig... in D&D geht es darum, deinen Charakter 'äußerlich' wachsen zu lassen: Seine Fähigkeiten, seine Magie, seine Ausrüstung. In UA geht es darum, den Char innerlich wachsen zu lassen (die XP sind nur da, um einen gewissen Lernprozeß abzubilden): Sein Wahnsinn, seine Erfahrungen, seine Träume.
Und das ist - finde ich - schwieriger in Regeln zu fassen als Kampfschaden oder magische Eierbecher. Es gibt in UA Regeln dafür (Kerben, Adepten- bis Avatarkräfte), aber die erwischen den Kern natürlich nicht ganz - der Kern liegt in der Geschichte und den Veränderungen, die daher beim Char passiert sind. Allerdings sind das hier nicht so stark vom System 'aufgepropfte' Veränderungen wie bei den Forge-Systemen, sondern Veränderungen, die doch weitgehend der Spieler beeinflußt und frei festlegt.
Offen gesagt sind mir Systeme, die mir nicht erzählen, wie ich spielen soll, ohnehin lieber.