Zitat:
"Vorbereitete Aktionen
Du kannst deinem Charakter Erleichterungen beim Durchführen komplexer Aktionen verschaffen,
in dem du ihn erst mal die Sache langsam angehen lässt. Pro Zeiteinheit der erzählten
Zeit, die sich dein Charakter auf das Vorbereiten seiner Aktion konzentriert, erhält er
einen Bonus von +3. Nach zwei Zeiteinheiten Warten, besitzt also bereits einen Bonus von
+6, nach dreien +9 usw. In dieser Zeit kann er allerdings nichts anderes tun."
Im Kampf sind vorbereitete Aktionen nichts anderes als das "Zielen", soweit akzeptiert und meitens auch halbwegs vernünftig angewendet.
Wie sieht das jetzt aber bei Magie aus? Ein Ritual muß lange vorbereitet werden... bekommt der Spieler jetzt Boni? Und wenn ja, wie viele?
Ein Magier mit "Magie" von 8 macht einen schweren Zauber mit Malus von -4 . Wartet er jetzt 2 Runden, hat er einen Bonus von +6, macht Netto ein +2. Seine Chance ist jetzt also 10.
Wie kann man eine längere Vorbereitungszeit beim Zaubern, was ja bei manchen Magiearten sinnvoll ist, sogestalten, ohne dass der Spieler mit Boni "zugeschüttet" wird?
Wie kann man so etwas einfach, fair und stimmig umsetzen?
(Ist mal wieder eine Frage für das Kompendium. Bals müßten wir alles durch haben.)