Während die Party in vollem Gange ist beginnt draußen ein Gewitter zu wüten und von gelegentlichen Blitzen beleuchtet kann man sehen, dass Wölfe um das Haus herumschleichen. Sandy findet heraus, dass in den Tagebüchern des ehemaligen Hausherren - 80 Jahre ist es her - beschrieben ist, dass ein Vorfahre Larrys hier mit seiner Familie eingezogen ist, um die einheimischen Wölfe zu bepbachten und zu erforschen. Um Geld brauchte man sich dank Aktiengeschäften keine Gedanken machen. Larry möchte indes grade Joshs seine Kamera abnehmen, um Fotos davon zu machen, wie Lilly bei Billardspielen reizvolle Ausblicke in ihren Ausschnitt gewährt als ihn Krämpfe packen. Die Kamera geht dabei zu Bruch und Charlie hilft dem nun schweißgebadeten Larry auf die Couch. Angst erfasst die Anwesenden, als Larry vor Schmerzen schreit, was übertönt wird durch das eindeutige Brechen von Knochen. Er windet sich weiter vor Kärmpfen und dichte Fellbüschel platzen unter seiner Haut hervor. Greg, von Panik erfasst, will alle aus dem Raum lotsen, nur Charlie versucht seinem besten Freund Larry beizustehen. Dieser - nun fast vollständig verwandelt - zerbeißt dessen Kopf mit einem einzigen Zuschnappen und reißt mit seinen Klauen Charlies Körper auseinander. Der Unterkörper bleibt dabei im Kristalllüster hängen...
In Entsetzen stürmen die Überlebenden aus dem Raum. Josh rennt voller Angst die Treppe hinauf, die anderen stürmen in die Bibliothek, um sich da zu verschanzen. Der Werwolf, der einmal Larry war verfolgt sie, doch grade noch rechtzeitig schaffen sie es, ein Bücherregal vor die Tür zu kippen. Josh versteckt sich in seinem Zimmer im Wandschrank. Während vor der verrammelten Tür der Werwolf mit seinen seinen Klauen am Holz reißt durchsuchen Lilly und Greg den Raum nach einer zweiten Tür. Sandy packt die restlichen drei(!) Bände der Tagebücher in Lillys Rucksack. Eine weitere, aber mittlerweile von außen durch die Holzwandverkleidung im Flur versperrte Tür nach draußen lässt sich hinter einen Bücherregal finden, aber muss mühevoll mit einem Schürhaken aus dem Kamin durchgebrochen werden. Greg muss nun das Bücherregal und die Tür stützen, denn der Werwolf ist dabei, durch das Holz zu brechen. Nur langsam wird der mögliche Ausgang größer.
Josh erleidet in der Zwischenzeit eine weitere Panikattacke in seinem Wandschrank, als er Fühler an seinen Beinen bemerkt. Aus Angst krabbelt er aus dem Schrank und sieht, dass sich um ihn große kakerlakenartige Tiere gesammelt hatten, rotblau gefärbt und mit einem komischen Sekret überzogen. Er stürmt auf dem Flur, den er total verändert vorfindet. Die Wände besteehen zur Hälfte aus etwas, das zum Teil Kristall, zum Teila aber auch organisch zu sein scheint und schraf gezackten Metallteilen. Anstelle von Öllampen wird die Szenerie von einem unbestimmbaren piulsierenden roten Leuchten erhellt. Josh meint, ein leises Knacken wie von Feuer zu hören.
Die Tür bricht auseinander und das Regal kippt um, begräbt Greg unter sich. Noch ist die öffnung nicht groß genug für den Werwolf, aber es ist nur noch ein kurzer Moment, bis das soweit sein wird. Sandy schafft es, Greg unter dem Bücherregal hervorzuziehen, genau in dem Augenblick, als Lilly die Wandöffnung soweit erweitert hat, dass sich ein Mensch hindurchzwängen kann. Alle drei entkommen auf den Flur, als der Werwolf endgültig in die Bibliothek eindringt.
Der Gang, in dem sich Josh aufhält scheint kein Ende zu nehmen. Hin und wieder wird er aber auf der linken Seite von dunklen Löchern unterbrochen, um die herum die besagten Käfer zu krabbeln scheinen, mal hinein, mal hinaus. Tief in dieser Dunkelheit lassen sich stecknadelkopfgroße Lichtpunkte ausmachen. Um das genauer sehen zu können muss Josh allerdings näher an die rechte Seite der Wand, die regelmäßig von Vertiefungen unterbrochen wird, in denen sich undurchdringliche Metallkonstruktionen befinden. Bei dieser Gelegenheit schießt plötzlich ein Metallstab hervor und ritzt Joshs Arm bis aus Blut auf, der sich nur knapp zur Seite drehen kann. Er bemerkt, wie das Metall sein Blut aufzusaugen scheint.
Die drei Anderen nutzen den Augenblick und rennen die Treppe hinauf. Dort verstecken sie sich in Sandys Zimmer. Bemüht, ja kein Gerüsch zu machen und sich nicht zu verraten beginnen die beiden Mädchen, die Tagebücher zu durchforschen und Greg schleicht noch einmal auf den Flur in das Nebenzimmer, um die Durchgangstür der beiden Räume zu öffnen, so dass sie im Notfall fliehen können.
Die Tagebücher wechseln zwischen Beobachtungen der Wölfe um das Anwesen herum und Geschichten aus dem Familienleben des Hausherren ab. In aller Kürze lässt sich die Entwicklung zusammenfassen, dass seine Frau schwanger wird und einen Sohn zu Welt bringt. Anfangs ist auch noch alles wunderbar, doch dann fühlt sich der Hausherr immer wieder durch seine Familie in seinen Beobachtungen gestört. Der Junge wird älter und buhlt regelmäßig um die Gunst und Aufmerksamkeit seines Vaters, was die Mutter eifersüchtig macht. Es kommt immer öfter zwischen dem Hausherren und seiner Frau zu Streitigkeiten. Das Familienklima ist äußerst angespannt.
Die Mädels stellen fest, dass ihnen der abschließende fünfte Band fehlt, als Greg hört, wie der Werwolf vor der Tür ihre Witterung aufnimmt.
Josh indes hat sich entschlossen, in eines dieser Löcher aus Dunkelheit zu treten. Er tänzelt zwischen den Käfern hindurch, berührt dabei einen von ihnen und sellt fest, dass sich seine Schuhsohle nach dem Kontakt mit der Säure(?) des Käfers aufzulösen beginnt. Nach einem beherzten Sprung in die Finsternis landet er im Obergeschoss des Herrenhauses auf dem Gang. Direkt am anderen ende des Ganges ruckt der Kopf des Werwolfs herum und das Vieh, das einmal Larry war stürmt auf Josh zu, der sich hinter die nächstgelegene Tür in ein Badezimmer rettet.
Die anderen Drei bemerken, dass der Werwolf sich entfernt und fassen einen raschen Plan. Sie kippen Parfüm unter der Tür hindurch auf den Flur, in der Hoffnung, dass der intensive Geruch den Werwolf ablenkt, was dann auch geschieht. Dieser hält inne, die Badezimmertür zu malträtieren, hinter der sich Josh versteckt und macht kehrt zurück vor das Zimmer von Sandy, wo er wild auf die Tür einprügelt.
Josh untersucht den Fenstersims, der sich als ziemlich schmal und nass vom Regen entpuppt. Draußen sieht er das Bedienstetenhaus, welches völlig unbeleuchtet ist. Die Wölfe, die er ebenfalls draußen erkennen kann halten noch so weit Abstand, dass der Weg zwischen Villa nd dort noch frei zu sein scheint. Als Josh jedoch ein Kratzen und Plätschern in der Toilette hört entschließt er sich all seinen Zweifeln zum Trotz auf den Sims zu klettern ...und stürzt!
Die anderen Drei fliehen zeitgleich durch die Zwischentür in das Zimmer neben dem von Sandy. In aller Hast schmieen sie Shampoo und Ähnliches auf den Boden zwischen den Zimmern und als sie hören, wie der Werwolf nebenan durch die Tür bricht rennen sie auf den Gang, den Flur hinab und verstecken sich in Lillys Zimmer. Sie hören dabei, wie hinter ihnen der Werwolf ausrutscht und in das Bett rauscht. Ein zorniges Heulen ertönt.
Das Heulen weckt Josh, der sich zwar das Bein verletzt hat, aber ansonsten noch in Ordnung scheint, dem nassen hohen Gras ums Haus sei Dank. Er findet, seine einzige Chance besteht darin, schnellstmöglich in das Bedienstetenhaus zu rennen, was aber auch ein Signal für die Wölfe zu sein scheint, loszustürmen.
In Lillys Zimmer berichtet Greg, dass er all das zuvor schon einmal geträumt hat. Lilly, wie anfangs erwähnt sehr an Okkultimus interessiert, beschließt, dass sie das ausnutzen könnten. Mit ein wenig HokusPokus aus einem der Bücher, die Lilly sich von zu hause mitgebracht hatte verfällt Greg plötzlich in Zuckungen und kippt aufs Bett. Die beiden Mädels folgen ihm, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist mit ihm. Dabei entgeht ihnen zuerst, dass sich die Umgebung drastisch verändert. Die Wände werden semi-organisch, semi-kristallin, durchzogen mit Metallstangen in seltsamen Winkeln. Greg kommt wieder zu Bewusstsein, doch brechen auch die kakerlakenähnlichen Viecher unter dem Bett hervor, scheinbar aggresiv. Da wo die Tür nach draußen sein müsste ist bloß eine Vertiefung voller undurchdringlicher Metallstangen, so dass nur die Tür ins Nebenzimmer bleibt, die auf einen scheinbar unendlichen Gang führt, der von einem pulsierenden roten Leuchten ohne sichtbare Quelle erhellt wird...
Josh erreicht das Bedienstetenhaus praktisch zeitgleich mit den Wölfen. Die Tür ist abgesperrt und er retten sich, als die Tiere nach ihm schnappen in letztem Moment durch ein Fenster, welches er einschlägt, ins Innere. Er findet nur einige Wohnräume, Badezimmer und einen zentralen Raum in der Mitte des Gebäudes. Als er die Tür öffnet sieht er vor sich ausschließlich Schwärze. Es könnte eine optische Täuschung sein, aber er glaubt, zwei stecknadelkopf große Lichtpunkte zu sehen. Wie schon zuvor tritt er durch das Portal aus Dunkelheit, die Käfer ignorierend, die sich bereits um seine Füsse scharren.
Der Gang, indem sich Greg, Sandy und Lilly befinden scheint sich ewig in beide Richtungen zu erstrecken. Die einzigen Abwechslungen bestehen aus den mit Metallspitzen versprerrten Vertiefungen auf der einen und den Portalen aus Dunkelheit auf der anderen Seite. Nur der wirklich alarmierten Wachsamkeit der Drei ist es zu verdanken, dass sie bemerken, dass der Gang nicht wie es den Anschein hat stur gradeaus geht, sondern eine kaum merkliche Rechtskurve macht und dabei noch ganz leicht, aber beständig nach unten führt...
Josh findet sich in einem Raum wieder, wie er zuvor noch keinen gesehen hat. Auch hier sind die Wände so seltsam wie schon zuvor beschrieben, aber vor sich sieht er darüber hinaus auch eine seltsame Maschine, deren Zweck er nicht ergründen kann. Metallstreben scheinen willkürlich angeordnet mit einander verbunden zu sein, Zahnräder drehen sich, mal langsam, mal schnell und in Schläuchen pulsiert eine scheinbar zähflüssige Brühe, in denen man hin und wieder Stücke von etwas Unbekanntem erahnen kann, von dem Josh eigentlich garnicht wissen möchte, was es ist.. Als Josh sich weiter umschaut sieht er erst, dass seitlich ein Gang von diesem Raum abgeht, der irgendwie grob nach oben zu führen scheint. Erst dann bemerkt er, dass die Wand, vor der er auftauczhte, als er in diesen Raum gelangte, weicher als der Rest zu sein scheint, weniger kristallin, aber dafür auch irgendwie mehr lebendig. Auch durch dieses Material ziehen sich wieder spitze Metallstangen, die aber, weil an diversen Stellen gebrochen und gesprungen, äußerst scharfe Schnittkanten haben. Diese Bruchstücke zittern und schießen urplötzlich aus der organischen Masse auf Josh zu. Ein Sprung beiseite rettet ihn davor, durchbohrt zu werden, doch fängt nun auch die seltsame Maschine, von den Splittern getroffen an, Streben auszubilden, die nach ihm zu greifen scheinen. Er rennt den Gang entlang, der mit einer beinahe vollständig kristllinen Scheibe an der Decke endet. Hinter Josh scheint Dunkelheit herzukriechen, so dass er verzweifelt auf die Deckenplatte einzuschlagen beginnt. Kurz darauf bricht sie.
Als die beiden Frauen und Greg realisiert haben, dass das, worin sie sich aufhalten spiralförmig - wenn auch sehr langsam - auf ein Zentrum zuzulaufen scheint, beschließen Lilly und Greg "abzukürzen" und treten doch noch durch eins der dunklen Löcher. Sie tauchen wieder auf der obere Etage des Herrenhauses wieder auf, die Treppe in die Eingangshalle im Rücken. Sandy nimmt ein anderes Loch aus Finsternis und taucht rechts von den Beiden am Ende des Ganges auf, direkt vor der abgesperrten Badezimmertür, durch die sich Josh einmal geflüchtet hat. Sandy und Lilly stehen wie erstarrt, bemüht, ja kein einziges Geräusch zu machen, als sie bemerken, dass sich auch der Werwolf auf der Etage aufhält, nur durch eine Gangbiegung, aber durch nichts anderes von ihnen getrennt. Da mittlerweile "Flucht" der einzige Gedanke ist schleicht Greg Richtung Sandy durch den Flur, auf der Suche nach einer Dachluke oder Ähnlichem. Er findet nichts.
Josh muss warten bis sich der Staub um ihn herum gelegt hat und erkennt dann, dass er sich in dem LAgerraum befindet, den Greg durchquert hat, als er in den Keller gegangen war, um den Generator zu suchen. Die brüchige Kristallplatte muss einfach die Kellerluke gewesen sein, die hinter ihm nun offen steht. Er beschließt, sich einen Weg aus dem Haus zu suchen und begibt sich zur Eingangshalle, wo er durch Fenster sehen kann, dass sich die Wölfe nun bis an das Haus gewagt haben, also auch zwischen Tür und Auto...
Nachdem Greg keine Dachluke gefunden hat und kein weiteres Versteck mehr bleibt verständigen sich die Drei, sich langsam über die Treppen nach unten zu begeben, möglichst geräuschlos, damit "Larry" sie nicht bemerkt. Das scheint nicht zu klappen, denn sie kommen zwar bei Josh an der Eingangtür an, doch hören sie, wie der Werwolf von oben beginnt Richtung Treppe zu rennen.
Jedes anderen Weges beraubt öffnen die wiedervereinten Vier das Tor und stürmen auf den Wagen zu, hoffend, dass sie trotz des kaputten Reifens fahren können. Die Wölfe ignorieren die Menschen und greifen statt dessen den Werwolf an, der in der Tür auftaucht, als Sandy, Greg, Josh und Lilly in den Wagen einsteigen. Das Rudel attakiert das über zwei Meter große Monster, was im beginnenden Sonnenaufgang erstmals deutlich zu erkennen ist. Eine Mischung aus roten Fleisch und dunklem Fell trifft die Hecktüren des Wagens, den Greg panisch zu starten versucht, als der riesige Wolfsmensch den Leitwolf des Rudels entzwei reißt. Langsam nimmt der Van Fahrt auf, verfolgt, von dem Wolfsrudel mit dem Werwolf als seinem neuen Alphatier. , dem es noch gelingt, seine Klauen in die Hecktüren zu bohren. Das Rudel stockt einen Augenblick, als die Türen des Wagens von dem Werwolf herausgerissen werden, doch der Van macht einen kleinen Satz nach vorne, wird schneller.
Mit grade eben genügend Geschwindigkeit, das Tor zum Anwesen zu durchbrechen jagt der ramponierte Minivan auf den Waldweg. Lilly und Sandy, die hinten sitzen können beobachten, wie das Rudel langsamer wird und der Werwolf immer größere Fellbüschel verliert. Das letzte, was in der Aufgehnden Morgensonne gesehen werden kann, bevor der Wagen um eine Kurve biegt ist, wie die Wölfe über den num wieder menschlichen Larry herfallen...