In vielen Kulturen gab es recht seltsame Methoden Geister oder Dämonen zu bekämpfen.
Grundsätzlich stehen natürlich sämtliche der handelsüblichen buddhistischen, christlichen, jüdischen, schamanischen, hinduistischen, taoistischen, islamischen oder sonstwelchen Exorzismus- und Reinigungsriten sowie deren heilige Symbole (Weihwasser, Kreuz, Hostie, Idole, Totems etc.) zur Verfügung.
Eisenspäne, Salz oder Reis gehören zu den Dingen, die auf den Boden gestreut werden, um die Spuren von Geistern sichtbar zu machen oder zu verhindern, dass diese ein gebiet betreten können.
Beim Afrit, einem orientalischen Geist, soll es geholfen haben einen Nagel an der Stelle in den Boden zu schlagen, an der der Geist gestorben ist.
Irgendwo in Südostafrika (glaube ich) heist es in der Sage, dass Hexen(meister) sich einen Diener in einer Flasche halten, den sie des Nachts ausschicken, um ihre Feinde zu töten. Wenn man die Flasche tagsüber zerstört müsste der Geist vernichtet werden können.
Wer einer "Haselhexe", einer Art Untoten, tagsüber, in iherer menschlichen Gestalt, ins Gesicht sagt, dass sie eine Haselhexe ist, so tötet sie das. Hier ist das Hauptproblem, die Person zu identifizieren und natürlich diese recht simple Methode zu kennen. Vermutlich muss der Satz mit echter Überzeugung gesagt werden, da man sonst mit "herumprobieren" im Verdächtigenkreis einen Glückstreffer landen.
In die selbe Kategorie passt wohl der Mythos des "wahren Namens". Durch den wahren Namen eines Geistes bekommt man Macht über ihn und kann ihn so zwingen, die Welt wieder zu verlassen.
Dämonen, in bestimmten Regionen Afrikas, können besiegt werden, indem man sie dazu bringt, die sich gegen die Person zu wenden, die sie gerufen hat. Danach geht der böse Geist freiwillig wieder weg.
Eine vielleicht etwas abgedroschene Methode ist das konsultieren einer noch stärkeren, überirdischen Macht, die den Kampf für einen ausfechten kann.
Ich hab das aufgrund der Uhrzeit nur mal so hingeklatscht, ich kanns auf Wunsch nochmal nachlesen und detailierter darlegen.