Autor Thema: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...  (Gelesen 7630 mal)

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Offline JS

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #25 am: 31.10.2008 | 07:53 »
besser lesen, falcon. ich sagte nämlich ausdrücklich, die ermüdung sei ein KANN, kein MUSS. außerdem hast du, glaube ich, übersehen, daß ich mit der ermüdung im besonderen das immer wiederkehrende thematische meinte, nicht die masse an einzelabenteuern an sich. die ist nämlich in der tat unbezwingbar.
;)

und ich spiele ja auch noch recht gerne, aber es ist nicht so, daß mich noch viel überraschen kann, von begeisterung ganz zu schweigen. da das aber trotzdem gelegentlich noch funktioniert, ist noch nicht aller hopfen meines rollenspielinteresses verloren.

ps: außerdem sind deine 11 jahre aktivität ungefähr die hälfte meiner aktiven zeit. für einen echten vergleich müßten wir also noch 10 jahre warten. meine rollenspielbombastzeit war etwa vom 10. bis zum 17. aktivjahr mit bis zu vier runden die woche.
« Letzte Änderung: 31.10.2008 | 07:57 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Hotzenplot

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #26 am: 31.10.2008 | 08:49 »
Ich denke, langeweile entsteht nicht durchs Rollenspiel selbst, sondern durch die Leute.

Sehe ich genauso.
Ich glaube aber, das jeder da ein anderes Gefühl hat, wann etwas langweilig wird. Deshalb ist es auch recht müßig darüber zu diskutieren, jeder macht andere Erfahrungen.

Um mal mein Beispiel in die Runde zu werfen: Seit ca. 23 Jahren spiele ich Rollenspiele, und zwar im Grunde nur ein einziges. Die aktuelle Runde besteht im Kern seit etwa 15 Jahren, neue Spieler sind aber hinzugekommen. Allein die Entwicklung unserer Spielweise in der Kindheit, Jugend und im Alter des Erwachsen-werdens hat den Spielstil immer sehr stark beeinflusst. Wenn ich zurückblicke, kann man auch an der Rollenspielrunde ein bisschen erkennen, wie sich die einzelnen Mitglieder weiterentwickelt haben. Vielleicht ein Grund, warum es nicht langweilig geworden ist. Abgesehen davon - ein weiterer Grund - sind wir alle sehr gut befreundet, vielleicht macht es das ein wenig einfacher.
Außerdem haben wir zweimal sehr bewusst den Spielstil geändert (grob gesagt: low fantasy, high fantasy und wieder low fantasy und ein bisschen zurück zu den Wurzeln zurzeit).
Wie bei vermutlich den meisten haben wir in der Schulzeit unglaublich oft gespielt (3-4 Mal die Woche kein Problem), heutzutage beschränkt sich das auf einmal pro Woche zuzüglich einem Sonntag im Monat. Trotzdem wird bei uns immer wieder Begeisterung entfacht. Ich als Haupt-SL beschäftige mich mindestens eine Stunde pro Tag mit meinen Kampagnen, Hintergrundmaterial oder sonstwas in der Richtung. Allein das ist auch nie langweilig geworden.

Wie gesagt, jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen. Der eine braucht eben Abwechslung, der andere nicht. ;)
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
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Wolf Sturmklinge

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #27 am: 31.10.2008 | 10:07 »
Also meine Runden halten nie so lange. Zuerst mit anderen Kindern, dann mit Schulkameraden, mit Leuten die von mir gehört hatten, Internetsuche. Momentan spiele ich seit ca. 10 - 11 Jahren mit den selben Leuten, wobei immer wieder neue Gesichter dazu kommen und einige abgesprungen sind.
Ich spiele mit verschiedenen Gruppen auch gerne mal das gleiche Szenario, nur um zu sehen wie es sich entwickelt (quasi ein Paralelluniversum). Bis jetzt bin ich noch nicht des leitens müde und hoffe das bleibt auch noch lange so.

Offline Falcon

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #28 am: 31.10.2008 | 11:07 »
@JS: ja, habe den Fehler später auch bemerkt. Sorry.
Es bleibt wieder bei: Alles kann überall jedem passieren.
Thema abgehakt ;)

mich kann auch nicht mehr so viel überraschen (richtig gute SLs wären mal was), aber dafür finde ich jetzt die selbst erarbeitete Sicherheit sehr angenehm (während früher alles noch neu war). Man darf halt nicht an den alten Sachen hängen.

offensichtlich hast du auch oft gespielt. Ich glaube aber wöchentliche Runden (oder öfter) sind eher die Ausnahme. Sogar bei den Hardcore Spielern hier im Forum.
Ich meine auch, daß nicht unbedingt allein die Zeit zählt (gut, wenn man gerade erst 2Wochen spielt vielleicht) sondern was man draus macht. Kenne auch Spieler die 25+ Jahre spielen aber die Zeit scheinbar überhaupt nicht genutzt haben, mal was anderes im RPG zu machen. Dann ist es klar, daß denen langweilig ist.
« Letzte Änderung: 31.10.2008 | 11:12 von Falcon »
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Offline Nelly

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #29 am: 3.11.2008 | 01:23 »
Zur "Langweilig"-Diskussion kann ich eigentlich nur beitragen, dass es eigentlich gar nicht schlecht ist, verschiedene Runden mit unterschiedlichen Leuten zu haben.

Ich spiele aktuell in 4 Runden, die zu 90% aus verschiedenen Leuten besteht. Was in der einen Runde nicht ankommt, hole ich mir in der nächsten Runde ab. Dazu kommt das monatliche RolloDing, um in OneShots mal was neues zu testen, neue Leute kennenzulernen oder einfach nur, um Spaß zu haben.

Das kann man leider nur machen wenn man auch die Zeit dazu hat, die hab ich zum Beispiel aber nicht. Ich weis ja noch nicht mal wo ich die Zeit hernehmen soll unsere Hochzeit zu planen. Ich stehe morgens um 5 auf und komm um 1800 nachhause. Am Wochenende fliegt die Zeit nur so... da bleibt eigentlich für nichts mehr Zeit übrig und wenn ich mal Zeit habe dann gehe ich eben weg oder wir chillen bei Freunden aber für vier Runden hätte ich niemals mehr die Zeit. Das war damals noch so als ich in der Schule war.. .oder Vollzeit Studentin aber es gibt einen Grund weshalb ich Vollzeit arbeiten gehe. Irgendwann muss man eben anfangen zu arbeiten. Und neben dem arbeiten studiere ich auch noch weiter. Ich hab den amerikanischen Lebensstil voll angenommen und bilde mich immer weiter und weiter. Jetzt hat er auch noch Kurse an der University of Maryland angenommen. Heist als das wir beide sehr viel arbeiten und lernen. Das wird irgendwann mal vorbei sein aber bis dahin heißt es eben lernen, lernen, lernen. Vielleicht kann ich mir ja irgendwann mal ein zwei Runden leisten aber im Augenblick wäre ich froh wenn ich schon mal eine hätte.
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Offline Greifenklaue

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #30 am: 3.11.2008 | 11:41 »
Hallo. Das war jetzt auch keine Aufforderung oder ein Vorschlag an Dich, vier Runden gleichzeitig zu machen. Bei mir klappt das auch nur, weil jede davon etwa einmal monatlich ist. Das war eher an die Leute gerichtet, die nach 15 Jahre im selben Dunstkreis Langeweile verspüren - was ich irgendswie nachvollziehen kann. (Für einen Termin unter der Woche muss man dann leider auch akzeptieren, dass man nur ne Nettospielzeit von 3 Stunden hat, dafür einen regelmäßigeren Termin)

Wenn Du mich fragst, würde ich an Deiner einen festen Termin machen (3. SA im Monat, zweite etc.) und dort versuchen eine Runde zu machen, die eben auch dann spielt, wenn zwei Leute fehlen.

Zwar kann ich mir die Belastung vorstellen, aber Du schriebst ja im ersten Beitrag auch, Zeit zu Partys / zur netten Kneipenrunde zu haben. Evtl. ja auch gar nicht als Rollenspielrunde sondern als Brettspielrunde starten?

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #31 am: 3.11.2008 | 11:57 »
Dann beteiligt man sich an solchen Projekten:
http://tanelorn.net/index.php/topic,44119.0.html

und lässt beim Blättern im Regelbuch die Gedanken schweifen und die Phantasie spielen  ;)
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #32 am: 3.11.2008 | 12:03 »
Na, ob das ein Ersatz ist  wtf?

Auch wenn ich dem Bestreben alles gute wünsche!
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #33 am: 3.11.2008 | 12:08 »
Na, ob das ein Ersatz ist  wtf?

Das ist wie Sex allein verglichen mit zu zweit... aber hat trotzdem Spass gemacht am Wochenende und war erheblich produktiver als nur so in den Büchern zu blättern  ::)
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #34 am: 3.11.2008 | 12:11 »
Stimmt schon, einen guten Grund zum Blättern und Schwelgen in Rollenspielbüchern zu haben, ist immer gut - wenn man schon nicht spielen kann  :D
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #35 am: 3.11.2008 | 12:27 »
Yup, Feiern geh ich mindestens ein bis zweimal im Monat. Das musste ich auch schon einschränken aber ganz ohne will ich dann doch nicht weil irgendwann muss man auch mal den angestauten Druck rauslassen. Wenn ich nicht gehe dann gehen meine Freunde für mich und ich werde spätestens um 0430 von lauter Musik geweckt. Rockband ist das favorite Spiel in der Kaserne und jeder hat es und zwar das volle Program. Kannst dir also vorstellen wieviel Schlaf man am Wochenende überhaupt noch bekommt wenn in fast jedem Zimmer, oder fast jeder Wohnung Rockband gespielt wird. (es macht aber auch Spaß)  :loll:

Wie auch immer... ein fester Termin ist immer schlecht. Das kann ich erst wenn ich am online college meinen Abschluss in der Tasche habe. Ich weis nie inwiefern ich Hausaufgaben oder Essays schreiben muss.
Hab mir schon ueberlegt online was zu spielen. Da haette ich auch unendliche Moeglichkeiten aber wenn ich mit meinen amerikanischen Freunden spielen will dann hab ich die Zeitverschiebung dazwischen und das heisst fuer mich dann die ganze Nacht wach bleiben. Und wenn dann vielleicht ein PBP aber da wuerde ich D&D gerne vorziehen aber ich glaube da gibt es selbst hier nicht wirklich was, oder?
« Letzte Änderung: 3.11.2008 | 12:29 von Nelly »
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #36 am: 3.11.2008 | 12:42 »
Meine Erfahrung bzgl. festen Termin ist - wenn das denn geht (!) - das dieser verbindlicher empfunden wird, als "wir spielen einmal im Monat", was dann aber immer wieder vor sich hergeschoben wird.

Eine von vier Runden macht es so, dass der Spielerpool 8-10 Leute beträgt, von denen dann immer 4-6 können. Das klappt wohl auch nur so excellent, weil 3 Leutchen in einem Haus wohnen und sich eine Art Hobbywohnung teilen ;)

Ich wünsche in jedem Fall viel Erfolg, egal wie Du den Spielentzug bekämpfst!!!
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #37 am: 3.11.2008 | 15:20 »
Hmmh, das mit dem Spielerpool haben wir seinerzeit auch gehabt, allerdings hängt das auch von System und Kampagne ab. Wir haben halt Shadowrun gespielt, da ist das überhaupt kein Problem, wenn eben zu jedem Run andere Runner engagiert werden. (So haben sich auch die Spielleiter abgewechselt, nach dem Motto "wer leidet denn heute?")

In einer typischen Fantasykampagne ist das schon schwieriger, wenn die Party gerade irgendwo im nirgendwo unterwegs ist und auf einmal *plopp* verschwindet Flinn der Barde und auftritt Adrian der Paladin. Kurz gesagt, da braucht man schon ne feste und zuverlässige Gruppe. Und ein fester, möglichst wöchentlicher Termin ist das beste, was man machen kann, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #38 am: 3.11.2008 | 15:37 »
Man könnte aber auch mit einem Spielerpool und fixen Chars spielen. Dann ist der Barde nicht plötzlich weg, sondern verhält  sich nur etwas anders... und das ist bei Barden ja nix Ungewöhnliches  >;D

@Nelly: D&D und online sind doch relativ enge Verbündete oder?
Mit fällt da D&D online als MMORPG ein, sowie Neverwinter Nights, mit dem man online Spielrunden abhalten kann.
Außerdem soll nun bei Wizards im Insider (mittlerweile kostenpflichtig) ein Online Gaming Table entstehen, über den man auch zusammen spielen kann.

Ansonsten machs, wie hier im Forum der Wolf Sturmklinge und biete das als Forumsrunde an (sie den Channel "[D&D4] Das große Sterben") Dann sind die Antwortzeiten eben stark versetzt aber das könnte die durchaus entgegenkommen
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #39 am: 3.11.2008 | 15:40 »
Ja, Neverwinter Nights (2) ist für sowas gut geeignet, wenn man sich eine schöne Persistant World aussucht. Aber das Problem mit der Zeitverschiebung bleibt.
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Offline Boba Fett

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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #40 am: 3.11.2008 | 16:11 »
Oder biete über unseren Teamspeak Server eine TS Runde an.
Da könnten theoretisch sogar Deine alten Spieler mitspielen.
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Re: Wenn man auf Spiel-Entzug ist...
« Antwort #41 am: 3.11.2008 | 20:25 »
Hmmh, das mit dem Spielerpool haben wir seinerzeit auch gehabt, allerdings hängt das auch von System und Kampagne ab. Wir haben halt Shadowrun gespielt, da ist das überhaupt kein Problem, wenn eben zu jedem Run andere Runner engagiert werden. (So haben sich auch die Spielleiter abgewechselt, nach dem Motto "wer leidet denn heute?")

In einer typischen Fantasykampagne ist das schon schwieriger, wenn die Party gerade irgendwo im nirgendwo unterwegs ist und auf einmal *plopp* verschwindet Flinn der Barde und auftritt Adrian der Paladin. Kurz gesagt, da braucht man schon ne feste und zuverlässige Gruppe. Und ein fester, möglichst wöchentlicher Termin ist das beste, was man machen kann, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Ja, wenn es um Konstistenz geht, keine Frage.

Die Gruppe verzichtet in dem Punkt halt darauf - ist etwas komisch, aber man gewöhnt sich daran.

Ansonsten gefallen mir feste Runden natürlich auch besser!

@Joe: Gar nicht so schlecht. Werd ich mal bei Gelegenheit anbringen.
« Letzte Änderung: 3.11.2008 | 20:26 von Greifenklaue »
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