Ihr verlasst die Disco durch den Hinterausgang, in alle Richtungen sichernd. Nastia hat völlig recht: Kaum um die erste Biegung herum - eine Art Waschküche - sehr ihr zwei Angestellten, die miteinander kämpfen.
Nun, eigentlich ist der Kampf schon vorüber - einer von beiden zuckt nur noch schwach, während der andere ihm den Spülschlauch um den Hals gewickelt hat und so fest zuzieht, dass die Adern auf seinen Armen dick hervortreten und seine Hände zittern. Mit einem Schritt steht Marcia hinter ihm und lässt eine Flasche auf seinem Schädel zerbersten, er geht zu Boden, der andere dreht sich keuchend zur Seite, Lippen und Gesicht immer noch blau angelaufen. Nastia ist einen Tick schneller als der Doc, ihn in die stabile Seitenlage zu drehen - mehr Zeit könnt ihr nicht opfern.
Der Lastenfahrstuhl steht offen vor euch - ein riesiges Teil, ein fast 10 Quadratmeter großer Stahlkäfig. Ihr fühlt euch etwas verloren darin, als er sich mit einem Ächzen ruckelnd in Bewegung setzt. Die Fahrt dauert nicht lange, und schon öffnen sich vor euch die Türen zu der breiten Lieferzone. Mit einem dröhnen schließen sich die Türen hinter euch, es ist still. Die Bässe der Musik, das Knallen der Schüsse und die unmenschlichen Schreie liegen unter euch. Nastia geht auf das große Tor vor euch zu, das sich wie von Geisterhand öffnet. Kalte Nachtluft schlägt euch entgegen, und ihr trennt euch, macht euch auf den Weg nach Hause (oder wohin ihr noch gehen wollt).
Als ihr wegfahrt, hört ihr erste Sirenen in der Ferne.
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