Autor Thema: Inoffizielle Monster  (Gelesen 2080 mal)

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Offline Blizzard

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Inoffizielle Monster
« am: 28.02.2009 | 13:51 »
Für viele Systeme gibt's ja ein Monsterhandbuch bzw. stehen Monster im GRW mitdrin, die der SL auffahren kann. Was mich jetzt interessieren würde: Gibt's bei Euch auch Monster als Gegner für die SCs, die nicht in einen Monstermanual drinstehen, und die ihr selbst erfunden (und mit passenden Werten versehen) habt? Wie oft kommt so etwas bei euch vor? Erfindet ihr lieber selbst Monster oder haltet ihr euch doch eher an die "offiziellen" Exemplare aus den entsprechenden Regelwerken? Und wie kommen diese selbst ausgedachten Monster bei euren Spielern an?
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

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Kelzas

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #1 am: 28.02.2009 | 14:15 »
Ich LIEBE es selbst Monster zu erfinden. Meistens meinen die Spieler zwar, ich übertreibe es und overpowere die Viecher (was oft sogar stimmt  >;D), aber es ist doch einfach nur cool wenn ein selbst geschaffenes Mob herumlaufen zu lassen. Es gibt bei uns kaum Runden, bei denen wir nicht selbstgemachte Mobs haben. Allerdings machen wir das eher so, dass unsere Mobs sowas wie die Endbosse darstellen und die offiziellen ganz schlicht als "Minions" missbraucht werden  ~;D

Offline crazymonkeymon

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #2 am: 28.02.2009 | 14:56 »
Da ich selten die Monsterbücher lese kommt dass denk ich bei mir sehr oft vor.

Aber es sind häufig auch ehr Bossgegner.
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Offline Mellic Wickedberry

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #3 am: 28.02.2009 | 15:16 »
Ich mache mir auch die Monster (im weitesten Sinne, also nichtmonsterliche gegner und NSC'S) sehr gerne selber. Manchmal kommt das gut an, manchmal nicht, manchmal sind sie sehr brauchbar, manchmal verschätze ich mich.
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Ein

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #4 am: 28.02.2009 | 15:26 »
Bei D&D4 definitiv, ja.

Offline Drudenfusz

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #5 am: 28.02.2009 | 15:27 »
Bei D&D werden schon überwiegend Monster aus Büchern und Abenteuer verwenden (ab und zu auch eigene), bei Horror-Rollenspielen, hauptsächlich selbstgebautes (wenn die Spieler wissen wogegen sie kämpfen ist die Hälfte der Stimmung bereits im A****).
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Offline Robert

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #6 am: 28.02.2009 | 15:36 »
"Das Monster, das der Sl sich selbst ausgedacht hat" ist ja sogar eine Munchkinkarte.
Klar mach ich das hin und wieder, aber für 0815-Gegner ist mir das zuviel Arbeit, daher entweder als Einzelstück, oder eine ganze Rasse mit unterschiedlichen Varianten(Krieger, Zauberer, normale Zivilisten, große Ausnahmehelden, usw.)

Leider sind die meisten guten Ideen(und IMHO noch mehr schlechte) schon mal irgendwo umgesetzt worden ~;D
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Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline ragnar

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #7 am: 28.02.2009 | 16:31 »
Selbstgemachte Monster gibt es oft, speziell wenn ich Spieler dabeihabe die die Entsprechden Quellen gefressen haben, aber bei komplexeren Systemen bin ich oft zu faul und nehme mir einfach ein bestehendes Monster und verpasse ihm eine andere Gestalt, ohne die Werte zu verändern (So könnte einem zombiehaften Berserker der seine Opfer festhält, um sie zu beißen und dabei mit seinem speichel zu vergiften schon mal ein "harmloser" mittelgroßer Skorpion die Werte stellen).

Offline Pesttanz

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #8 am: 28.02.2009 | 17:45 »
Also als Bossgegener würde ich sagen das der Anteil eigener Monster bei etwa 70% liegt. Bei fremden Systemen kommt es höchstens gelegentlich bei mir vor. Bei meinem eigenen. Nunja wenn man da von eigenen sprechen kann... Zumindest verwende ich dort häugig eigens kreierte Monster, die es nicht in jedem System gibt.
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Offline Scorpio

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #9 am: 28.02.2009 | 18:17 »
Bei den meisten Systemen setze ich auf vorgenerierte Kontrahenten. Bei Dark Heresy und D&D4 erstelle ich jedoch auch ganz gerne selbst Gegner, aus völlig unterschiedlichen Gründen.

Bei Dark Heresy würfel ich mir ein Monster zusammen und überlege dann, was für ein Monster hinter diesen Werten und Fähigkeiten stecken kann (mein Favourit bisher ist die psionisch begabte, schwebende und aufgeblähte Kuh) und verknüpfe das direkt mit einem Aufhänger für einen Spielabend.

Bei D&D4 habe geht es genau umgekehrt. Es fängt mit einer Idee an, sei es nun für eine besondere Fähigkeit oder eine aussergewöhnliche Situation und erstelle dann die Werte für das Monster um diese Idee herum.

Der Grund, wieso ich das bei diesen beiden System so gerne tue (außer das ich bei beiden SL bin), ist der geringe Arbeitsaufwand. Mit dem Spielleiterschirm-Heft von Dark Heresy ist ein Antagonist in wenigen Minuten zusammengewürfelt und bei D&D4 verbringe ich mehr Zeit damit, eine passende Illu im Internet für den Trifold-Aufsteller zu suchen, als für die Regelmechaniken der Monstererstellung.
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Ulisses Spiele Universalredakteur

Offline Stahlfaust

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Re: Inoffizielle Monster
« Antwort #10 am: 1.03.2009 | 00:36 »
Generell gilt bei uns: Je länger man ein System spielt, desto mehr selbsterschaffene Monster kommen zum Zug. Zu Beginn sind die offiziellen Monster noch neu und aufregend genug, aber sobald die Spieler die Monsterwerte runterbeten können, kommt selbstgemachtes auf den Tisch.
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