Andernfalls halte ich eure Argumente aber offen gesagt für wertlos.
Darfst Du gern tun - ich würde so etwas schon aus Gründen von Vernunft und Höflichkeit vermeiden, aber das ist Deine Sache. Wenn Du nur Extremversionen zuläßt, ist die "direkte Info"-Version vermutlich wirklich die bessere. Jemand, der graduell anpassen kann, hat allerdings schlicht noch mehr Optionen.
Wie Bad Horse schreibt: Die Spieler eine der Situation angemessene Probe ablegen zu lassen, dauert
so lange ja nun nicht, und die Spieler haben den Eindruck, mitspielen zu dürfen und ihre jeweiligen Besonderheiten einbringen zu können. In der Orkszene würde ich nach jeweils einer besonders gut ausgeprägten Fertigkeit fragen - dann kann der Kämpfer Waffen und vermutliche Kampfstärke abschätzen (d.h. u.U. auch konkrete Kampfwerte), ein anderer vielleicht die Sicherheit, mit der die Truppe sich im momentanen (ja auch immer gesellschaftlichen) Umfeld bewegt, einer findet vielleicht eher, wie er die "emotionale Aufladung" wahrnehmen würde, usw. usf. Wenn man mit den Spielern zusammenspielt, kann praktisch jeder Charakter etwas zur Beurteilung beitragen, der möchte (es muß aber keiner), und in der Spielleiterauslegung der Probenwürfe kann man dann auch sehr klar formulieren, wie man (als SL) die Chancen der Gruppe sieht. Bei nicht gut gelungenen Proben würde ich dann auf das Streuen von Falschinformationen verzichten und es bei "Unsicherheit" belassen, um die Gruppe nicht "hineinzureiten".
@ Yerho: Deine Bearbeitung des "leerer-Dungeon"-Themas finde ich klasse! :-)