Wir kennen bestimmt alle das Problem, das die Planung einer Rollenspiel-Kampagne etwa so lange hält, bis ein Spieler den ersten selbständigen Schritt mit seinem Charakter macht.
Ich möchte dies dahingehend umgehen, in dem ich einfach garnicht erst eine Storryline vorgebe, sondern eher Objektorientiert die Missionen / Campagnen aufbaue.
So, jetzt aber zum eigentlichen Problem.
Um es den interessierten Rollenspielern einfacher zu machen einen Einstieg in mein Rollenspiel zu geben, schreibe ich grad meine Einstiegs-Campagne auf Papier fest.
Ich stehe nun vor dem Problem, entweder alles sehr Detailgetreu zu machen und so ein riesen Wust an Material zur Verfügung zu stellen oder ich gebe nur grobe Grundzüge vor, die dann vom Spielleiter erst noch weiter ausgebaut werden müssen. (der Grobe Wußt an Material kann so an die 100-150 Seiten haben, die kompakte form hat aber nur an die 50 (wenn ich sie endlich vollständig hab).
Da für DSC die Missionen schon von sich aus sehr komplex sind, halte ich persönlich die Vorgehensweise, nur das nötigste Material liefern und den rest vom Spielleiter ausbauen für die sinnigere Methode.
Allerdings würde mich in dem Punkt Eure Meinung dazu mal interessieren.
Was bei mir im Moment vom Spielleiter vor der ersten Mission gemacht werden muss sind folgendes:
- NSCs erstellen
- Schiffsdeckpläne vervollständigen (Liegen nur als Siluette vor)
- Bestimmte Schlüsselelemente an (vorgegebenen) Orten verteilen (Vorgegeben in sofern, das eine Auswahl möglicher Orte zur Verfügung steht)
Was ich vorgegeben habe sind:
- Gegenstände für die Lösung
- Informationen und deren Träger
- Ein Abschluss, wie die Lösungssteinchen richtig zusammen gehören (können).
Reicht das wirklich aus?
Naja, für die Einstiegsmission ist es sogar fast egal, was am Ende herauskommt, die Geschichte hat einige Interessante Wendungen, auf die die Spieler reagieren müssen.