Autor Thema: Nachbetrachtung von Kampagnen?  (Gelesen 2523 mal)

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Offline Joerg.D

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Nachbetrachtung von Kampagnen?
« am: 4.09.2009 | 22:34 »
Ich bin am letzten Sonntag mit meiner aktuellen Kampagne fertig geworden und wälze da recht viele Gedanken zu.
Ich versuche, die Erfolge und Misserfolge der Runde in eine Relation zu setzen und mache mir Gedanken darüber, was ich in Zukunft wie besser machen kann, um mehr Spaß beim Spielen und Leiten zu haben.

Macht ihr das auch und was für Punkte sind für Euch bei der Geschichte wichtig?
« Letzte Änderung: 6.09.2009 | 12:49 von Joerg.D »
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #1 am: 4.09.2009 | 22:52 »
Ich mache das eigentlich immer Sitzungsweise.

Ich versuche hauptsächlich herauszufinden wo es an Kommunikation gemangelt hat, das ist nämlich mEn der Hauptgrund für (aus SL-Sicht) blöde Spielerentscheidungen.

Dann würde ich mir auch noch versuchen Gedanken zu machen, ob die Spieler bei ihren Aktionen ein Ziel im Kopf hatten.
Manchmal haben die Spielerlein ja ganz clevere Ideen die man nur als SL nicht spontan erkennt und die Spieler deswegen scheitern lässt.
« Letzte Änderung: 4.09.2009 | 23:00 von SeelenJägerTee »

Offline Joerg.D

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #2 am: 5.09.2009 | 15:18 »
Darum geht es mir nicht (Betrachtung von einzelnen Runden).

Ich finde das sich einige Sachen erst zeigen, wenn man die Kampagne global betrachtet. Viele Probleme
bauen sich im Laufe der Kampagne auf oder klingen ab. Andere Sachen sind gar nicht auf einzelne Runden einzugrenzen.

Die Art der Spieler zu spielen kann z,B von Tag zu Tag sehr unterschiedlich sein, aber langfristig gesehen, ergibt sich für die Kampagne meistens ein recht einheitliches Spielverhalten.

Auch der Aufbau und die Gestaltung der Kampagne müssen in ihrer Gesamtheit betrachtet werden, genau wie die Umsetzung von Zielen, die man sich als SL gesetzt hat.

Ich probiere in meinen Runden ja oft Sachen aus um zu sehen, ob sich mein Leiten dadurch langfristig verbessert. Da hat man schon mal Runden, wo es nicht so recht klappt. Aber die einzelnen Runden sagen noch nicht aus, ob es langfristig hingehauen hat. Sie können nur als Fixpunkt genutzt werden, an dem man Probleme festmacht und sieht, was man an den anderen Tagen besser gemacht hat.
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Callisto

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #3 am: 5.09.2009 | 15:24 »
Aber nach der letzten Runde, am besten nicht am selben Tag, kann man sich nochmal zusammensetzen und die Story insgesamt betrachten.

Was mir wichtig wäre (wie gesagt, liegt lange zurück), ist folgende Frage: Wurden die Erwartungen, die ich von Beginn versucht habe aufzubauen, so weit erfüllt bzw. konnte ich sie überraschen, in dem ich absichtlich mysteriöse Dinge habe einfliessen lassen? Wenn dann kommt: "Ich wollte zu Beginn eigentlich das und das für meinen Char, aber da bist du nicht drauf eingegangen", ist das blöd gelaufen, wenn aber kommt "Ich wollte zu Beginn eigentlich das und das für meinen Char, aber so wie es dann gekommen ist, war es zwar ganz anders, aber eigentlich viel cooler" dann ists ganz gut gelaufen !

Also ich finde das schon wichtig. :)

Ein

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #4 am: 6.09.2009 | 11:04 »
Ich plane meine Kampagnen nicht durch, daher: Nein, ich mache sowas nicht. Aber ich will ja auch kein großes Kino liefern.

Offline scrandy

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #5 am: 6.09.2009 | 11:20 »
Ich versteh die Frage so nicht. Wahrscheinlich aber nicht weil sie an sich schlecht ist, sondern weil Kampagne sehr unterschiedliche Dinge bedeuten kann.

Kannst du vielleicht das Konzept Kampagne in hinblick auf deinen Spielstil mal genauer beschreiben, dann kann ich mir glaube ich besser vorstellen was du meinst:

Wie oft spielt ihr?
Gibt es eine vorgeplante Kampagnenstruktur?
Gibt es Charakterziele usw.?
Nehmen die Spieler die Kampagne auch als gestalterische Einheit wahr oder spielt ihr danach mit den selbsen Charakteren eine andere Kampagne, die unter umständen direkt dort anschließt?

Diese und ähnliche Fragen bestimmen meiner Meinung nach sehr die Antworten auf deine Frage. Ich habe zum Beispiel bisher nur eine Endloskampagne, die ich für mich in gewisse Kampagnen eingeteilt habe, gespielt und die typische Oneshots. Wenn aber für die Spieler kaum ein Unterschied zwischen Abenteuerübergang und Kampagnenübergang ist, dann verfliegt natürlich schnell die Bedeutung zur Kampagnenreflektion und man betriebt die Reflektion eher regelmäßig nach den Abenteuern. Auch interessant zu wissen, wäre ob du die Abenteuerideen zuvor planst, oder ob du nach dem einen Abenteuer erst das nächste überlegst. Das würde dann nämlich auch mehr Reflektion benötigen. Oder wechselst du nach einer Kampagne auch automatisch die Spielrunde? Dann hat es ja nochmal einen andern Kontext.
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Offline Kermit

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #6 am: 6.09.2009 | 11:45 »
Also, wir machen beides. Wir besprechen nach jeder Sitzung, was gut und schlecht gelaufen sind, was sich für Ziele für die Charaktere ergeben haben, was klar geworden oder unklar geblieben ist.
Nach der Kampagne ist es dann sinnvoll, den generellen Stil zu betrachten, die Art des Settings und ähnliche Dinge. Natürlich auch, ob die Spieler es geschafft haben, durchgängig einen glaubwürdigen Charakter darzustellen, ob Charakterentwicklung sichtbar geworden ist etc.
Aber auch ganz andere Dinge können hier zum Tragen kommen: Gab es genug Intrige? Wird mehr oder weniger Action gewünscht? War die Kampagne überhaupt auf die Charaktere ausreichend zugeschnitten? Und natürlich: war das Maß an Horror und Grauen erträglich? Sind Grenzen überschritten worden? Und haben die Spieler das Gefühl, an dieser Kampagne etwas gewonnen zu haben?
Ich finde das sehr wichtig und kann nur dazu raten!
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Callisto

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #7 am: 6.09.2009 | 11:45 »
@Scrandy:
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Edit: Also natürlich ist es da dann wichtig, am Ende das gesamte Package zu durchleuchten. Zum Beispiel habe ich jeden Spielabend der Elfe einen Zettel gegeben auf dem ein Traum beschrieben war, den eben jener Geist ihr gezeigt hatte. Ob die alle gut aufeinanderaufgebaut waren, kann man nun mal nur in der Retrospektive betrachen.
« Letzte Änderung: 6.09.2009 | 11:50 von Callisto »

Offline Joerg.D

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #8 am: 6.09.2009 | 15:02 »
Was haben deine Nachbetrachtungen zu deinen Kampagnen damit zu tun, wie ich leite Scrandy?

Ich wiederhole noch einmal meine Frage und hebe das Wichtigste hervor:

Ich bin am letzten Sonntag mit meiner aktuellen Kampagne fertig geworden und wälze da recht viele Gedanken zu.
Ich versuche, die Erfolge und Misserfolge der Runde in eine Relation zu setzen und mache mir Gedanken darüber, was ich in Zukunft wie besser machen kann, um mehr Spaß beim Spielen und Leiten zu haben.

Macht ihr das auch und was für Punkte sind für Euch bei der Geschichte wichtig?

Ich erstelle vor jeder Kampagne für mich einen Handlungsbogen, auf dem drauf steht, was ich mit ihr erreichen will.

Den lese ich mir nach der Kampagne noch einmal durch und sehe, ob ich meine Ziele erreicht habe. Zusätzlich nehme ich mir meine Zettel, die ich nach den Runden ausgefüllt habe und lese sie noch einmal durch und sehe mir die Internetseite an und PMs sowie die E-Mails an, die es als Feedback gab.
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Offline scrandy

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #9 am: 6.09.2009 | 17:42 »
Was haben deine Nachbetrachtungen zu deinen Kampagnen damit zu tun, wie ich leite Scrandy?
Ich hab deinen Anfangspost schon verstanden, sehe aber durchaus einen zusammenhang mit dem Gruppen- und Leitstil. Wenn man zum Beispiel wöchentlich spielt, hat man automatisch eine Kontinuität zwischen den Abenden, bei einem Spiel einmal pro Monat eher weniger. Außerdem gibt es Leute die eine Kampgane vorplanen und andere wiederum nicht usw. Um mehr ging es mir nicht.

Mein Konzept:
Meine Gruppe spielt vergleichsweise selten, dafür aber immer sehr lange Abende (8-10h). Daraus ergibt sich für mich, dass ich zwar Kampagnen machen kann, aber nur ganz begrenzt Informationen von einem in den andern Abend übernehmen kann, da dann längst alles vergessen wurde oder sogar Ziele der Charaktere auf einmal aus Erinnerungsgründen verschwimmen. Selbst wenn man eine ausführliche Wiederholung zu beginn macht, dann haut das nicht 100%ig hin. Daraus ergibt sich eher eben ein Reflektionsverhalten nach jeder Sitzung und auch kein direktes Vorplanen über mehrere Sitzungen hinweg.

In meiner letzten Kampagne wusste ich vorher zum Beispiel nur, dass ich etwas zu Piraten machen wollte, und begann die Story mit dem Auftrag, den Piratenkönig zu finden, seine Mannschaft zu infiltrieren um ihn auszuliefern. Da die Gruppe sich aber relativ schnell für die Seite der Piraten entschieden hatte war der zweite Abend schon im Dienste eben dieses Piratenkönigs. Und ich baute nachträglich eine Intrige um diesen und die Regierung des Reiches. Zwischendurch gabs eine Wettjagd um die Rettung einer Insel, die von einem übernatürlichen Sturm heimgesucht wurde und eine kleine Story rund um eine Abbaufirma, die mit den Handelsbaronen (gegner der Piraten) zusammenarbeiteten.

Da diese Kampagne fast schon ein Jahr lang läuft und sich nur wenige noch an den Anfang erinnern, ist es für mich schwer ein allgemeines Fazit zu ziehen und da nach dem nächsten Abend die Kampagne beendet sein wird, aber die Heldengruppe dennoch durchgehend weitergespielt wird, werden die Spieler den Kampagnenschnitt wahrscheinlich nicht mal merken, es sei denn ich sage es ihnen.

Würde ich allerdings sagen wir im wöchentlichen Rhythmus spielen und eine Kampagne mit Entwicklungen über die Kampagne hinweg, dann würde ich wahrscheinlich eine ähnliche Nachbereitung nach der Kampagne machen wie nach den Abenden.
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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #10 am: 6.09.2009 | 22:31 »
Naja, ich habe meine Diarys und die Aufzeichnungen, die ich mir nach jeder Runde mache. Die helfen mit bei meiner Nachbetrachtung der Kampagne. Wir machen eigentlich auch immer nich so mal kurz eine Feedbackrunde nach dem Spiel. Unser 14 tägiger Rhythmus ist da sicher auch von Vorteil.

Zusätzlich kann ich mich eigentlich an fast jeder Runde noch ganz gut erinnern, wenn ich mir die Aufzeichnungen ansehe.

Zusammen mit meinen Zielsetzungen hilft es mir immer, nach der Kampagne meine Gedanken zu ordnen und zu sehen, was ich wieder machen werde und was ich nicht mehr mache. Auch in Bezug auf meine Spieler. Die Lehren aus der aktuellen Kampagne verarbeite ich zur Zeit in der Konzeption meiner Neuen.
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Offline JohnBoy

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #11 am: 8.09.2009 | 18:54 »
Was mir früher eigendlich immer was gebracht hat, war die Futterrunde nach jeder Kampagne. In ungezwungener Runde über das Erlebte plaudern, ev. auch das zukünftige Setting klären. Sehr erhellend waren im die Frage "Was habt ihr denn jetzt eigendlich erlebt, was blieb haften?" Da gab es manchmal gewaltige Unterschiede in den Punkten Was wollte ich transportieren/wichtig erscheinen lassen und Was kam bei den Spielern an/Was war ihnen wichtig.

Alles andere hattest du selbst schon geschrieben.

Offline Joerg.D

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #12 am: 8.09.2009 | 21:22 »
Das mit dem Essen werde ich mal aufgreifen.

Das könnte den entscheidenden Durchbruch geben.
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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #13 am: 8.09.2009 | 21:31 »
Was mir früher eigendlich immer was gebracht hat, war die Futterrunde nach jeder Kampagne. In ungezwungener Runde über das Erlebte plaudern, ev. auch das zukünftige Setting klären.

Machen wir auch fast immer. Finde ich ist eine gute Sache, auch räumlich ganz wo anders bisserl zu Plaudern und jedem die Möglichkeit geben, Feedback (auch Spieler untereinander) zu geben.

Wenn Kampagnen lange dauern, empfiehlt sich das auch mal zwischendurch als Checkpoint.
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Offline Hotzenplot

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #14 am: 9.09.2009 | 13:32 »
Ich bin am letzten Sonntag mit meiner aktuellen Kampagne fertig geworden und wälze da recht viele Gedanken zu.
Ich versuche, die Erfolge und Misserfolge der Runde in eine Relation zu setzen und mache mir Gedanken darüber, was ich in Zukunft wie besser machen kann, um mehr Spaß beim Spielen und Leiten zu haben.

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Ja, ich mache das auch, sowohl nach jedem Spielabend, als auch nach Abschluss einer Kampagne oder eines Abenteuers.

Zunächst reflektiere ich, was ich selbst hätte besser machen können.
Bei den meisten - längeren - Abenteuern und Kampagnen führe ich eine Art von Tagebuch, meistens Stichpunkte, manchmal aber auch ausgeschrieben. Anhand dieses Tagebuches rufe ich mir dann die Spielabende wieder in Erinnerung und denke drüber nach, was wie gelaufen ist. Ich mache mir um die Spielrunde (Charaktere wie auch Spieler) Gedanken. Meistens fällt mir dann das ein oder andere auf, was hätte besser laufen können. Dann überlege ich mir Optionen, wie man das umsetzen kann.

Allerdings läuft das ganze eher chaotisch ab, ich mache auch keinen schriftlichen Plan oder hake was ab oder so, wobei das durchaus Sinn machen könnte.
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline JS

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #15 am: 9.09.2009 | 13:34 »
Wir reflektieren Plots, Handlungen, Verhaltensweisen usw. usf. am Ende von Kampagnen und Abenteuern sehr oft und mit Gewinn für alle Seiten.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline MSch

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Re: Nachbetrachtung von Kampagnen?
« Antwort #16 am: 10.09.2009 | 08:37 »
Ich bin am letzten Sonntag mit meiner aktuellen Kampagne fertig geworden und wälze da recht viele Gedanken zu.
Ich versuche, die Erfolge und Misserfolge der Runde in eine Relation zu setzen und mache mir Gedanken darüber, was ich in Zukunft wie besser machen kann, um mehr Spaß beim Spielen und Leiten zu haben.

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Ich halte das für recht wichtig, und von mir gibt es auch noch einen Schlußbetrachtung, aber ich bin Momentan mit meinen Pfichten (Eltern, Firma, Freundin, Vorbereitung auf den drsrm-con) etwas angespannt.

Klar kann man einzelne Sitzungen betrachten aber für die Reflektion ist doch die ganze Kampagne wichtig und das Nachdenken und Besprechen was geschehen ist, das ist tausendmal wichtiger und fördernder als tolle Theorietips. Da muß man nicht erst die Glocke rezitieren.


Ciao,

Martin