Autor Thema: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg  (Gelesen 4849 mal)

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Nin

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Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« am: 1.11.2009 | 20:01 »
Ich bin kein Freund von Brettspielen, aber Pandemie hat es geschafft mich zu begeistern und zu fesseln.

Leider, wir spielen Pandemie immer nur zu zweit, wir bislang noch kein einziges mal in der Lage gewesen das Spiel zu gewinnen. Immer um Haaresbreite schlittern wir am Erfolg vorbei. Da stellt sich die Frage, was wir besser machen können bzw. was andere machen, um zu gewinnen.

Wie gesagt, wir sind zu zweit. Bislang immer mit den Berufen Arzt und Wissenschaftler.

Was empfehlt ihr als Berufswahl?
Wie ist eure Taktik, die euch zur Rettung der (Brett-)Welt beflügelt?

Offline Greifenklaue

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #1 am: 1.11.2009 | 20:17 »
Zu zweit ist es wichtig, möglichst schnell eine hohe Mobilität zu erreichen, sprich schnell Diagnosezentren bauen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Don Juan

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #2 am: 1.11.2009 | 22:49 »
Zu zweit ist es wichtig, möglichst schnell eine hohe Mobilität zu erreichen, sprich schnell Diagnosezentren bauen.

besonders der neue engineer, der grüne pöppel, weiß den genauen namen grad nicht,      hilf dabei, wenn der im spiel ist lasse ich ihn in der ersten runde sofort 2 zentren bauen.  der kann nämlich, wenn er auf einem zenter steht, irgendeine karte abwerfen, und dann zu einer beliebigen stadt fliegen.

Offline Chobe

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #3 am: 2.11.2009 | 11:24 »
Ich spiele recht häufig und sogut wie immer nur zu zweit, meine Erfahrungen sind, daß wir bei Pandemie WENN, dann immer nur an einem einzigen Umstand scheitern: Zuviele Ausbrüche.
Da würde ich ansetzen, woran verliert ihr denn jedesmal, lässt sich das festmachen?

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #4 am: 2.11.2009 | 11:28 »
Ja, die ausbrüche sind es meist. Wir haben meist die unmittelbaren Zentren kontrolliert und per Arzt entschäfrt, bis die ersten Heilmittel da waren. Da ist Mobilität so wichtig, das ich ohne Dispatcher kaum Möglichkeiten sehe.

Offline Don Juan

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #5 am: 2.11.2009 | 17:48 »
Ich spiele recht häufig und sogut wie immer nur zu zweit, meine Erfahrungen sind, daß wir bei Pandemie WENN, dann immer nur an einem einzigen Umstand scheitern: Zuviele Ausbrüche.
Da würde ich ansetzen, woran verliert ihr denn jedesmal, lässt sich das festmachen?

ich verliere teilweise wegen den ausbrüchen teilweise verliere ich aber auch aufgrund von ausgehender spielerkarten.
ausgehende krankheitsmarker warens auch schon öfters, im ganzen eigentlich gut verteilt.
kommt aber meiner meinung nach auf den spielstil an, wenn man mehr ausbrüche gewähren lässt hat man warscheinlich weniger probleme mit ausgehenden personenkarten, wenn man die aktionen dann dazu nutzt die cures hinzubekommen.


den dispatcher mag ich auch sehr gerne als rolle.
in den härteren spielgraden hat sich bei mir bis jetzt der "containment specialist" als überlegener gegenüber dem arzt gezeigt.
(weiß jetzt den deutschen namen nicht.)

ich spiel das spiel in der regel allein, mit 3 figuren.
wenn ich das mit andren spielen würde würde ich denen nur ihre entscheidungen wegnehmen, is net so dolle.

als gute rollenkombi hat sich containment specialist, field researcher und der grüne zentrenmann rausgestellt,
allerdings ist ein dispatcher natürlich auch immer von nutzen.

besonders die neuen rollen sind eigentlich alle nützlich, ich finde es nur wichtig dass man im team die aspekte mobilität, heilmittel und desinfizieren (krankheitsmarker wegnehmen) hat.

Nin

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #6 am: 2.11.2009 | 18:20 »
ich verliere teilweise wegen den ausbrüchen teilweise verliere ich aber auch aufgrund von ausgehender spielerkarten.

So geht es uns auch. Wir haben ein einziges mal aufgrund der Ausbrüche verloren, sonst immer weil uns die Karten ausgegangen sind. Zu dem Zeitpunkt sind dann mal gerne alle Gegenmittel entdeckt, 2 bis 3 Krankheiten komplett eliminiert und es stehen noch maximal eine Handvoll Viren-Steine auf dem Feld.

Offline ragnar

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #7 am: 2.11.2009 | 18:27 »
Was empfehlt ihr als Berufswahl?
Das grüne Mänchen (Betriebsexperte!?) am besten mit der überarbeiteten Regel aus der Erweiterung nutzen (bekommt man auch als PDF) ansonsten: Zufällig ziehen und dann damit leben :)

Abgesehen von einer Kombination mit Dispatcher (der sonst als interessante Figur gilt) haben wir das Spiel in jeder anderen 2er-Konstellation des Grundsets schon einmal geschlagen. Zumindest auf Anfänger-Stufe. Den Dispatcher haben wir aber noch nicht aufgegeben.

Das man nur zwei Rollen im Spiel hat wird häufig dadurch relativiert das diese zwischen Ausbrüchen häufiger ihre Spezialfähigkeiten einsetzen können.

Zitat
Wie ist eure Taktik, die euch zur Rettung der (Brett-)Welt beflügelt?
Anfänglich nur Karten ausspielen wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Hat man einen Betriebsexperten(grün) im Team kann man sich überlegen ob man anfänglich ein Karte spielt, so das dieser vorstürmt und ein Forschungszentrum bauen kann, aber ansonsten würde ich sparen, denn auch wenn da schon drei Inefktionsmarker auf dem Tisch liegen: Bis die erste Epedemie ausbricht ändert sich daran nichts. Also erstmal auf's Heilmittel sparen und "zu Fuß" auf den Weg machen und schauen was man so für Karten zieht.

Wohin man sich auf den Weg macht (oder wohin man den Betriebsexperten stürmen lässt) hängt davon ab ob sich abzeichnet das irgendjemand genug Karten bekommt um ein Heilmittel zu entwickeln. Wenn dann zieht man gemeinsam in Richtung der entsprechenden Städte, ansonsten in Richtung Infektionsherde.

Ein Betriebsexperte sollte anfänglich mit den anderen Spielern mitziehen, so das er ihnen ein Forschungszentrum vor die Füße werfen kann, sobald sie die passenden Karten zusammen haben. Generell schadet es nicht wenn der immer mal wieder zwischendurch etwas baut, so das man bei zufälligen Epedemien schnell von A nach B kommt.

Mit Dispatcher im Team kann man sehr schöne Bewegungs-Kombinationen einstreuen (Zwei figuren müssen nach London um eine Karte zu tauschen? Fliegen wir die eine nach Essen, ziehen sie von Dort nach London und lassen die andere zu ihr einfliegen!), aber im Zwei-Spieler-Spiel ist das längst nicht mehr so beeindruckend.

Glück gehört auch irgendwo dazu.

Offline Greifenklaue

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #8 am: 2.11.2009 | 19:02 »
So geht es uns auch. Wir haben ein einziges mal aufgrund der Ausbrüche verloren, sonst immer weil uns die Karten ausgegangen sind. Zu dem Zeitpunkt sind dann mal gerne alle Gegenmittel entdeckt, 2 bis 3 Krankheiten komplett eliminiert und es stehen noch maximal eine Handvoll Viren-Steine auf dem Feld.
Du hast gewonnen, wenn Du alle heilmittel entdeckt hast - DAS ist das Spielziel!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline ragnar

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #9 am: 2.11.2009 | 19:17 »
Du hast gewonnen, wenn Du alle heilmittel entdeckt hast - DAS ist das Spielziel!
D'oh! "Was er gesagt hat!"

Offline Apollo

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #10 am: 2.11.2009 | 19:17 »
Du hast gewonnen, wenn Du alle heilmittel entdeckt hast - DAS ist das Spielziel!
Das stimmt allerdings!  ;)

Wir spielen bisher auch nur zu zweit und haben bisher, schätze ich, etwas mehr Spiele gewonnen als verloren. Verloren haben wir immer aufgrund zu vieler Ausbrüche.

Ich würde auf jeden Fall den Betriebsexperten empfehlen.

Offline Greifenklaue

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #11 am: 2.11.2009 | 19:26 »
Ist mir aber beim ersten Probespiel auch passiert. Aber dann ist es kein Wunder, dass die Karten ausgehen.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Nin

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Re: Pandemie - Taktik oder der Weg zum Erfolg
« Antwort #12 am: 2.11.2009 | 22:23 »
Bin ich blöd. Ich hab mir eingebildet, daß auch alle Steine entfernt sein müssen.  ::)