Thema: [Game] Kapitel 2 - Truppen und Trolle

[Narsiph]

"Bei Bahamut!" entfuhr es dem kleinen Pseudodrachen dem folgend ein kurzes aber erschrockenes Fauchen, typisch für seine Art.

Er landete nun auf allen vieren stellt sich dann aber auf seine Hinterbeine und blickt hoch zu den Mannen. "Meine Pflicht ist es euch bei diesem Problem meine Unterstützung anzubieten. Immerhin bin ich ein Paladin und jeder der Hilfe benötigt soll diese auch erhalten..." er hält kurz inne und überlegt

"Dennoch haben wir einen weiteren Auftrag vor uns der ebenso wichtig ist. Es ist eine schwere Entscheidung da in beiden Fällen viele Leben wohl auf Messer's Schneide stehen..."

Wieder, dennoch weitaus leiser, entfährt dem Paladin ein Fauchen doch dieses mal klingt es, so putzig er auch aussehen mag, bedrohlich.

"Wenn es nur des Nächtens ist, verrammelt Tür, Tor und Fenster. Keiner geht rein oder raus. Möglicherweise solltet ihr euren schnellsten Reiter oder Läufer in die Stadt entsenden um zu berichten und um Hilfe zu rufen. Beides ist wichtig doch liegt euer Dorf nahe an einer Stadt aus der man euch sicher Hilfe entsenden würde..."

Ein kurzes, nicht in euren Köpfen entstandenes seufzen ist zu hören.

"Niemals ist es leicht den hellen Lichtern Bahamuts zu folgen. Manches mal spalten sich die Wege und keine Entscheidung wird einfach denn in beiden Fällen würde man gutes tun dem Anderen aber schlechtes... Bleiben wir zu lange gibt es für die Flüchtlinge keine Hoffnung... bleibt bei euch jedoch die Hilfe aus... so würdet ihr in Angst und Schrecken leben..."

Mit sehr geknicktem Kopf und einigen traurrigen seufzern geht der kleine Pseudodrache abseits faltet seine Vorderklauen zusammen. Eifrige lauscher mögen hören...


"Bahamut, deinen Rat ersuche ich
wo Dunkelheit, dort scheint auch dein Licht.
Strahlt dein Stern am Himmelszelt
ist durch dein Antlitz die Welt erhellt.

Steh' uns bei in diesen Zeiten
Des Rätsels Lösung in diesen Weiten
kaum zu sehen noch weniger zu Wissen
liegt es doch in des Lebens Flüssen.

Hilf jenen die Glauben und jenen die dich Ehren
ich kann meine Hilfe nur einem Gewähren.
Gib uns Schutz und Kraft in unserer Not
Denn Unheil dem einen oder andren droht..."

Der Paladin kniet/steht stillschweigend da und betrachtet einen der Grabsteine vor sich legt sich davor nieder.

[Grimtooth's Little Sister]

Die Männer auf dem Friedhof stehen mit offenem Mund da. Einer der jüngeren fängt sich als erstes wieder. "Die Türen und Tore verrammeln wir natürlich. Und unser Postmann hat eine Taube in die Stadt geschickt und wieder um Hilfe gebeten. Wir haben aber keine Antwort bekommen. Vielleicht denken die ja, wir würden uns was einbilden."

[N8hunter]

Sumar schlendert jetzt auch zu den anderen. "Was ist denn hier los?"

[Grimtooth's Little Sister]

Nachdem er die Sachlage kurz erklärt bekommen hat, sehen ihn die Dorfbewohner an, als ob er ja eh nichts machen könnte.

[N8hunter]

"Na also das wollen wir erst mal sehen! Priester können bei Untoten ne ganze Menge tun! Gab es sowas vielleicht früher scjhon mal?"

[Grimtooth's Little Sister]

"Vor sehr langer Zeit hatten wir mal ne Zombie-Plage," erklärt einer der älteren Männer. "Aber das war schnell vorbei, weil man den Nekromancer gefunden hatte, der verantwortlich war. Damals war ich noch ein kleines Kind."

[N8hunter]

"Das kann es ja dann wohl nicht sein..." Sumar kratzt sich am Kopf. "Vieleicht solltet ihr eure Toten einfach verbrennen?"

[Narsiph]

Der kleine Pseudodrache stellt sich auf die Hinterbeine und kommt wieder etwas näher. "Verbrennen?" Er seufzt kurz "Das ist nicht der normale Ritus aber in anbetracht der Situation durchaus angemessen. Es wäre eine Möglichkeit"

[Grimtooth's Little Sister]

"Daran haben wir noch gar nicht gedacht," gibt der Dorfbewohner zu. "Das werde ich den anderen vorschlagen. Allerdings rennt dann immer noch so ein Verrückter rum, der Tote aufweckt."

[N8hunter]

"Aber euch wird der nicht mehr stören. Sollte er dann weiterziehen und woanders Unfrieden stiften, können wir ihn auf unserem Rückweg immer noch verfolgen."

[Grimtooth's Little Sister]

Der Mann nickt. "Gibt es dabei was, was wir besonders beachten müssen?"

[N8hunter]

"Nur, dass sie auch wirklich zu Asche geworden sind."

[Narsiph]

Der kleine Paladin schaut sich noch etwas um und meint dann etwas fröhlicher in der Stimmung werdend

"Nunja, trotz alledem wird das Gute siegen. Das tat es schon immer. Wenn wir alle guter Hoffnung sind und gemeinsam an einem Strang ziehen so wird es garantiert wieder gut"

Bekräftig nickend geht der kleine Pseudodrache dann wieder auf allen vieren davon in Richtung des kleinen Dorfes und erkundet dieses dann sofern ihn nichts versucht aufzuhalten.

Natürlich wird er nicht einfach so in die Häuser oder auch Hütten gehen wohl aber den Nahbereich des Dorfes erkunden sowie das Dorf selbst, immerhin scheint es ob man hier nun für kurze Zeit rastet.

[Grimtooth's Little Sister]

Eigentlich scheint das Dorf völlig normal, einschliesslich der Kuhfladen auf der Strasse und dem üblichen kleinen Schrein am Weg, der pauschal für alle Götter gedacht ist und deshalb ziemlich abenteuerlich aussieht. Allerdings fällt auf, dass es hier im Verhältnis zur Bevölkerung sehr viele Kinder gibt, vor allem von Zwergen und Menschen. Erwachsene Zwerge sieht man dagegen nur einen, den alten Schmied.


Der Boden um das Dorf herum ist überwiegend felsig und spärlich bewachsen, wobei zwischen den Felsen gerne auch Sumpflöcher auftauchen. Narsiph sieht ein paar Frauen den Schlamm abschöpfen, der hinter einem Schuppen aus dem Boden kommt. Hinter einigen Büschen hinter dem Dörfchen befinden sich Höhleneingänge. Nur an einer Stelle nach Süden hin sind Felder angebaut, und im Norden sieht man Farmen, die wohl Schafe und Ziegen ziehen.

[Narsiph]

[ooc: Da schon länger nichts passiert ist, mache ich einfach mal weiter. Oder ist das Abenteuer nun doch tot?]

Mit einer recht langsamen Geschwindigkeit für einen Menschen bewegt sich der Pseudodrache auf den Zwergenschmied zu um bei ihm in eine aufrechte Position auf seinen Hinterbeinen einzunehmen, eine leichte Verbeugung andeutend.


"Seit mir gegrüßt.
Sagt mir, ich sehe hier sehr viele Kinder, von Menschen und von eurem Volk. Docht scheint mir der Anteil an erwachsenen Personen doch recht gering. Woran liegt das denn, wenn man fragen darf?"


Mit, kaum einzuschätzen, einem freundlichen Gesichtsausdruck wartet der kleine Paladin auf eine Antwort.