Thema: w6 würfelmechanik/ wer würfelt?

[rollsomedice]

Für Fate gibt es j aden alternativen Würfelmechanissmus bei dem man zwei unterschiedlich farbige 6-seitige Würfel wirft. Einer der beiden wird als positiver (z. B. der hellere) gewertet der die ANzahl der Pluszeichen angibt (1-6). Der andere ist der negative Würfel (z. B. der dunklere), der die Anzahl der Minuszeichen bestimmt. Das Ergebnis des dunklen Würfels wird immer von dem des hellen Würfels abgezogen.

Eine helle 6 und eine dunkle 4 ergeben also ein Ergebnis von +2, eine helle 4 und eine dunkle 6 hingegen eines von -2.
Ein Pasch dann einen Modifikator von +/- Null.

Das ist soweit aus diversen Fate Spielen ja bekannt. Meine Frage nun ist was ist davon zu halten wenn immer der Gegner der Aktion den negativen Würfel würfelt und nicht der Spieler oder SL beide würfel für ihren Wurf? Es sind so immer zwei Leute an einem Wurf beteiligt.

Wenn der Spieler also z.B. Klettert wirft er seinen positiven Würfel, der Sl den negativen.
Es gibt Situationen z.B. wenn ein NSC eine Probe ablegen muss in der der Spieler dann den negativen Würfel werfen darf.
Ist das total bekloppt und umständlich für Euch oder hat das einen gewissen Reiz?

[migepatschen]

Der Spielleiter würfelt doch schon genug... und dann auch noch die Diskussionen wenn der SL eine "Glückssträhne" hat und der Spieler nicht... nee irgendwie find ich die Idee nciht so gut.

[Taschenschieber]

Laplace ist es schnurzpiep, wer den Würfel wirft. Daher ist das einfach nur unnötig kompliziert.

[Gorbag]

Ich finde auch das hier Dinge nur unnötig kompliziert gemacht werden, im Zweifel verlangsamt die Maßnahme das Spiel nur etwas.

[rollsomedice]

Hm ich fand den gedanken zumindest interessant

[Bad Horse]

Wie funktioniert dann der Reroll bei Aspektbenutzung (den gibt's doch in dieser Fatevariante auch, oder?)?

Kann man dann nur "seinen" Würfel neu würfeln? Oder kann man sich das aussuchen?

...in deiner Variante sollte dann aber nur ein Wurf pro Angriff gemacht werden - also positiv würfelt pro Angriff und negativ würfelt kontra Angriff, einen extra Verteidigungswurf kann man sich dann sparen. (Ist ja z.B. bei FreeFate so, da würfelt im Kampf eigentlich nur der SC, der Gegner nimmt seine statischen Werte.)

[Tequila]

Hm ich fand den gedanken zumindest interessant

Im Hinblick auf deine sonstigen Gedanken hätte dir das eine Warnung sein sollen und dir klar machen, das es also nichts taugt *duckrennweg*


Ne, im Ernst: Was soll das bringen? Es steckt kein Mehrwert dahinter...

[rollsomedice]

Im Hinblick auf deine sonstigen Gedanken hätte dir das eine Warnung sein sollen und dir klar machen, das es also nichts taugt *duckrennweg*


Ne, im Ernst: Was soll das bringen? Es steckt kein Mehrwert dahinter...

geh weg du stinkst...

nein einen klaren mehrwert bringt es nicht nur eben das der negative würfel von jemand anderem gewürfelt wird. fühlt sich hilfloser eben negativer an...

[Tequila]

Ja, aber man hat sein Schicksal eben nicht mehr in der eigenen Hand...doofe Sache das!

Also, wir fassen zusammen:

Keinen Mehrwert
Mehr Zeitaufwand
Nicht mehr in der eigenen Hand

Es gibt nur einen Grund, deine Idee umzusetzen: Man ist ein Idiot!

Man ist hilfloser, also negativer my ass....

[rollsomedice]

bei einem Spiel wie fate das Schicksal nicht in der Hand, äh ja....
Die meisten wichtigen Situation bei fate wurden so wie ich es elrebt habe noch immer durch Schicksalspunkte entscheiden und weniger durch würfe. Wenns wirklich wichtig ist fliegen die Punkte. Mir ging es grad eher um so eine Bauchgefühl kiste. egal ich merk schond as kann nix

[Tequila]

Du meinst, deine Idee ist so wie Du?


Hmmm, könnte sein *fiesgrins*


Ach, die Schicksalspunkte gibt dann wer aus? Ach ja, auch meist der Betroffene selbst, oder? Ändert doch nichts daran, das ich auch beim Würfeln mein Schicksal i der Hand habe, oder?

[rollsomedice]

an de rmechanik ändert sich nix nur an der betrachtung des wurfes. und wer schuld hat den wurf zu versemmeln. egal...

[Taschenschieber]

"Schuld" ist ein Konzept, das zwar in Ethik, Philosophie und Theologie verbreitet ist, in der Wahrscheinlichkeitsrechnung jedoch aus gutem Grund nicht betrachtet wird.