Wenn man sich heute ein D&D Insider-Abo anlacht, dann kann man sich direkt - wenn ich mich nicht verzählt habe - die stolze Anzahl von 23 Ausgaben der Magazine Dungeon und Dragon runterladen.
Grund genug, mal nachzufragen, wie euch denn die Magazine so gefallen. Welche Artikel haben euch besonders gut gefallen und welche überhaupt nicht? Lest ihr die Ausgaben von virtuellem Cover bis virtuellem Cover oder nur ausgewählte Artikel? Lest ihr sie überhaupt?
Ich selber lade mir zwar Monat für Monat jede Ausgabe brav runter. Aber wirklich gelesen, habe ich noch keine Ausgabe. Wenn mir mal langweilig ist und ich am Rechner sitze, dann blättere ich mal eine Ausgabe durch oder lese einen Artikel. Dabei haben mir folgende Artikel besonders gut gefallen:
Dragon 365, Character Concept. Hier stellt der Autor unter anderem vor, wie man einen Kämpfer-Magier bauen kann. Der Artikel hat mir in zweierlei Hinsicht die Augen geöffnet. Einerseits habe ich danach verstanden, wie multiclassing in der vierten Edition funktioniert und andererseits hat er mir eine Regel zurück ins Gedächtnis gerufen, die ich komplett überlesen hatte: Jeder Charakter erhält direkt durch den Stufenaufstieg nur vier Begegnungskräfte.
Dragon 376, Playing Revenants. Die Rasse mag ich. Wobei ich mich auch frage, ob nach der Anpassung von Infernal Wrath nicht auch eine Änderung von Dark Reaping fällig wäre.
Dragon 386, On Civilization's Fringes: Humans Of The Wild. Den Artikel fand ich bisher mit Abstand am inspirierendsten und habe ihn deshalb am liebsten gelesen.
Insgesamt ist mir aufgefallen, dass es mittlerweile pro Ausgabe viele sehr kurze Artikel gibt. Die sind dann in etwa drei Seiten lang und davon sind dann 1,5 Seiten neue Talente, neue Kräfte oder eine neue legendäre Klassen. Wenn man viele kurze Artikel druckt, dann ist potentiell in jeder Ausgabe für mehr geneigten Leser etwas dabei. Doch wenn die Artikel in etwa nur den Informationsgehalt haben von "Kommt ein Mann zum Bäcker, fällt der Löffel vom Tisch; der Mann hatte übrigens die Talenten und Kräften:...", dann ist mir das in den meisten Fällen eigentlich zu wenig.