Ich mag drei Arten von Welten:
1) Gerne nehme ich eine grundlegende Idee einer Welt aus Ausgangspunkt. Mit Fertig-Versatzstücken und eigenen Konzepten erwächst dann nach und nach ein eigenes Setting. In der Regel werden dabei Spieler-Ideen stark berücksichtigt.
2) Fertige Welten mit einer ganzen Reihe weißer Flecken habe ich auch gerne. Diese Welten verleiten zur assoziativen Ausgestaltung, was ich sehr gerne mag.
3) Ebenso sind Spielwelten, die vor allem die übergeodneten Strukturen (Regierungsformen, Gesellschaftsordnungen, Nationen, Länder, Weltauschauungen, politische Verflechtungen) beleuchten, großartig.
Aktuelle Lieblingssettings:
KNOWN WORLD/ MYSTATRA (D&D 1) - Eine wahre Schatzkiste voller Ideen.
WARHAMMER-WELT - Schön ausgearbeitete Welt, in der, bei aller Dünsternis, immer wieder schwarzer britischer Humor durchscheint.
Dazu kommt, dass weniges in Stein gemeißelt ist und (Abenteuer-) Ideen den Leser geradezu überfallen.
ROKUGAN (L5R) - Ein Hintergrund, der vor Konfliktpotential geradezu strotzt, was nicht zuletzt unterschiedlichen Denkschulen
und einer interessanten Kosmologie geschuldet ist. Gefallen hat mir auch die völlige Optionalität des Metaplots.