Moin Moin,
Leider außer Konkurrenz, weil ich gestern aufgrund von Unkreativität und heute aufgrund von Renovierungsarbeiten erst angefangen habe, meine wirren Ideen aufzuschreiben, nachdem die Challange schon 4 Stunden zu Ende war.
Damit die Gedanken, die ich mir gemacht habe, nicht völlig umsonst waren, möchte ich sie wenigstens den interessierten Menschen zugänglich machen...
Welt in aller Kürze:
In einer übertrieben High-Fantasy-Welt mit leichten Sci-Fi einflüssen (Richtung Final Fantasy 7+8 oder 12) wird ebendiese von einer übermächtigen Wesenheit bedroht, die nicht nur alle Lebewesen, sondern auch die Götter der Welt verschlingen wird, wenn die Spielercharaktere dies nicht verhindern.
Regeln in aller Kürze:
Außerhalb des Kampfes sind die Regeln extrem schlank und kommen meist ohne Würfeln aus. Ein Dieb der Stufe 5 kann, was ein erfahrener Dieb kann und hat an Ausrüstung dabei, was ein erfahrener Dieb halt dabei hat. Lediglich Abweichungen (z. B. wenn er auch sehr gut singen kann oder nur feinste Seidenkleidung trägt) werden notiert.
Der Kampf hat ein simples Grundprinzip (im Endeffekt gibt es lediglich einen Angriffs- und einen Verteidigungswert), wird durch Techniken aber sehr taktisch und gamistisch und erfordert ein hohes Teamwork bei den Spielern.
Äonenfeuer
Einführung:
In der Welt Tayalar sind die Schöpfungsmythen aller Völker sehr ähnlich. Die Götter kämpften gegen ein riesiges Ungetüm um die Welt und nach ihrem Sieg schufen sie die Völker, um die neu erkämpfte Welt zu besiedeln.
Die Wahrheit ist aber, dass die Götter nie siegten. Sie selbst wurden von Tarmakhur, dem Jäger aller Seelen, dem Götterverschlinger, dem Unaussprechlichen, dem Urbösen und dem Anfang und Ende von allem, was ist, war und sein wird, geschaffen.
Dieses Wesen reist zwischen den Dimensionen und ist Herr über tausende Welten. Es schläft, ruht und lauert zwischen den Sphären, bis es etwa alle 10.000 Jahre befindet, Tayalars Lebewesen seien reif, verschlungen zu werden.
Zunächst sendet er mächtige Dämonen-Schergen aus, welche die Seelen zahlreicher Lebewesen verspeisen und in sich aufnehmen. Schließlich, wenn die Zeit reif ist, erscheint er selbst und verschlingt seine Schergen und alle Götter, nur um danach wieder die ersten Lebewesen und Götter selbst zu schaffen und weitere 10.000 Jahre zu verschwinden.
Dies tut er, um seine unvorstellbare Macht weiter zu mehren.
Tayalar produziert Mana, eine alles durchströmende Kraft, doch Tarmakhur, so mächtig er sein mag, kann sie nicht direkt in sich aufnehmen. Doch die Seelen der Bewohner Tayalars nehmen das Mana in sich auf. Manche nur sehr wenig, andere – große Magier und sagenumwobene Helden – haben einen großen Einfluss auf das Schicksal der Welt. Doch all dies ist vergebens, denn es sind erneut fast 10.000 Jahre vergangen und in allen Teilen Tayalars häufen sich die Meldungen von Dämonen und Monstern. Dem Schicksal eines neuen Weltenbrandes kann diese Welt nicht entkommen... ...oder doch?
Doch von alledem wissen die Völker Tayalars nichts. Auch die Spielercharaktere sind zunächst unbedarft und verdingen sich als „Artefaktjäger“ ihren Lebensunterhalt – sei es aus Neugier, aus Abenteuerlust oder nur wegen des schnöden Mammons. Sie begeben sich in die Jahrtausende alten Ruinen des „Alten Volks“ und bergen fortschrittliche Technologie und mächtige, magische Artefakte, die sie höchstbietend verkaufen. Bis sie schließlich etwas sonderbares finden... ...eine Warnung des „Alten Volks“ vor einem bevorstehendem Äonenfeuer, dem man nicht entkommen kann, wenn sich nicht alle Völker und alle Gottheiten verbünden würden. Das Schicksal der gesamten Welt lastet nun auf ihren Schultern...
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