Es gelte die These: "Realistisches Rollenspiel führt zu echten Siegen."
Realistisches Rollenspiel definiere ich für diesen Thread als ein Spiel, das relativ nahe an unserer Realität angelehnt ist. Konkret im Gegensatz zu Spiel ,das sich an dramatischen Geschichtsentwicklungen wie im Film oder Theater orientiert. Bsp. "Man kann jederzeit sterben, nicht nur, wenns grad dramatisch ist."
Echte Siege sind solche, die man sich durch Intelligenz, Kreativität, detailierte Planung oder sonstwas erarbeitet hat, das die Gruppe individuell eben wertschätzt. Oft wird hier von "harter Arbeit" gesprochen, ein Konzept das ich auch nicht mag, aber das ist hier nicht Thema. Gemeinsam ist all diesen Mitteln zum Sieg, das sie an das Realismuskonzept der Gruppe angepasst sein müssen.
Edit: Hat sich eigentlich, hab nicht daran gedacht, das man da auf Skills ausweichen kann, wie von Christoph erläutert.
Mein Problem mit dieser These ist, das es extrem schwer ist, ein gemeinsames Realismuskonzept aufzubauen. Das geht IMO nur mit einer Gruppe, die länger zusammenspielt.
Zweitens bevorzugt so ein Konzept bestimmte Spieler, die von vornherein näher an der Realismuskonzeption des SL dran sind. Extrembeispiel: Die Gruppe spielt realistisches SR. Der SL und ein Spieler kennen sich beide mit Elektrotechnik und Sicherheitsystemen aus, und bauen dieses Wissen im Spiel als realistisch ein. Ein anderer Spieler nicht. Das ist doch fast sicher Ärger vorprogrammiert.