Autor Thema: Matrix, Pokemon und Weltenbau  (Gelesen 3293 mal)

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Offline Jestocost

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Matrix, Pokemon und Weltenbau
« am: 3.06.2003 | 09:56 »
hi,

hier ist ein interessanter Artikel

http://boston.com/dailyglobe2/152/living/Piece_of_mind+.shtml

"Zeitgenössisches Geschichtenerzählen ist Weltenbau, und diese Welten werden von mehreren oder ein em Individuum erfunden. Letztendlich jedoch werden Sie erst durch das Publikum immer wieder neu erschaffen"

Henry Jenkins, Leiter des  comparative media studies program am Massachusetts Institute of Technology.

Hier noch der andere Artikel von Jenkins:

http://www.rochester.edu/College/FS/Publications/FullerNintendo.html

Meinungen, Kommentare, Gedanken?

[Link ergänzt]
« Letzte Änderung: 3.06.2003 | 12:11 von Jestocost »
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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #1 am: 3.06.2003 | 11:52 »
Ich habe mal die beiden Artikel durchgelesen. (Puh sind die lang! :o)
Zuerst einmal sollte Louise Kennedy mal das Rollenspiel nähergebracht werden. (@Jestocost: hast Du schon eine entsprechende E-Mail versendet?) Es könnte sein, dass sie unheimlich überrascht wäre... ;)

Sehr interessant fand ich die Verbindung zwischen den Texten der Erforscher aus dem 16. Jahrhundert und Konsolenspielen. Aus der Sicht habe ich Konsolenspiele  (und Filme!) wirklich noch nicht gesehen.  :o

Der Aussage "die heutigen Mainstreamfilme werden nicht qualitativ schlechter sondern mit einem anderen Stil erzählt" kann ich auch nur beipflichten. Vielleicht gibt es ja noch eine offizielle Rollenspieladaption, mit der noch stärker in die Welt der Matrix eingetaucht werden kann. Dadurch würde vielleicht der Rollenspielsektor neue Impulse bekommen...
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Offline Jestocost

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #2 am: 3.06.2003 | 14:04 »
Nein, ich habe noch keine Mail geschickt :)

Was mir noch zu dem Thema einfällt: Gerade Fantasy-Rollenspiel ist in dieser Hinsicht interessant für den Weltenbau: Da gibt es viel zu sehen und gerade das ist ja der Punkt bei neuen konzeptionellen Räumen: das Visuelle. Fiese Ungeheuer, beeindruckende Architektur, abgefahrene magische Effekte. Und atemberaubende Natur- oder Unnaturlandschaften...

Aber über das Thema der Welterforschung im Rollenspiel sollten wir uns mal länger unterhalten...
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Offline 1of3

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #3 am: 4.06.2003 | 14:07 »
Argh! Ich hasse es, wenn mein Post gefressen wird.

Den Text der Dame hab ich schonmal durch. In einigen Punkten kann ich als RPGler nur zustimmen. Es geht um die Entdeckung von Welten (was mich aber nicht dazu bringt, PC-Spiele nicht mehr für langweilig zu halten).

Aber sie geht stellenweise ein bischen weit. So Stereotyp wie sie gewisse Filmhelden darstellt, sind die doch auch nicht oder bin ich da jetzt schon so weit dieser neuen Form des Geschichten-Erzählens verfallen, dass ich gar keine wirklich tiefen Charaktere mehr kenne?

Offline Jestocost

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #4 am: 4.06.2003 | 14:15 »
Mmh, ich habe es eher so gelesen, dass sie mit Stereotypen eher sowas wie Archetypen meint - heldenhafte Figuren, die für bestimmte Prinzipien stehen. Sie erwähnt auch solche Jungs wie Odysseus - und der steht für Schläue und Taktik.

Tiefe und Stereotyp müssen sich nicht ausschließen - Stereotypen sind einfach leichter wieder zu erkennen - und gerade für Superhelden passt sowas ganz gut.
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Offline Stahlengel

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #5 am: 4.06.2003 | 14:59 »
Ich kann Jestocost da nur zustimmen. Stereo- und Archetypen eignen sich auch recht gut für Weltenbau, da sie nicht durch einen all zu komplexen Charakter von der Welt an sich ablenken.
Bei dem von Jenkins gern angeführten Beispielen Pokemon und Super Mario Bros. ist das Endziel aber wohl eher ein möglichst endlos ausbaubares Konstrukt als tatsächlicher Weltenbau gewesen. Wirklich interessant wird es da imho erst bei Spielen und Filmen neueren Datums, zb. die Legacy of Kain Reihe, Final Fantasy und natürlich Matrix, die ja wirklich nur in ihrem eigenen Setting funktionieren - mit spezifischen imaginären Sozial- und Mythologiestrukturen, was (zumindest für mich) den grössten Reiz des Weltenbaus ausmacht.

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #6 am: 4.06.2003 | 15:39 »
Aber was bedeutet all dies für die kapitalistische Sichtweise?

Ist die Vermarktung jetzt keine Geldmacherei mehr sondern Weltenbau? Erweitert jede neue Serie Pokemon-Karten die Spielwelt mit fazinierenden neuen Komponenten oder wollen die Entwickler nur noch mehr verkaufen.

Was sind die Folgen des "Vollständifkeitswahns" für die Kunden. Man hat Komponente X nicht gesehen, gelesen, gekauft, kann man dann überhaupt mit dem Rest was anfangen, wenn doch ein Mosaikstein fehlt, nicht dass man was verpasst.

Gibt es Matrix 2, weil Teil 1 gut lief und ne Menge Asche eingespielt hat und der Name Matrix alleine die Leute anlockt oder wollten die nur ihre Welt weiterentwickeln.

Einige angesprochene Aspekte der Texte finde ich gut und kann sie nachvollziehen, aber irgendwie ist die Ausage doch ein wenig überspitzt und teilweise sogar naiv. Ich denke da steckt doch ein wenig mehr hinter als nur ein neuer Weg des Geschichtenerzählens auf Weltenbasis, auch wenn dies ein Teil sein mag...
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Offline Jestocost

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #7 am: 4.06.2003 | 16:09 »
Nephilim. Klar hast du recht. Und auch hier ist es wie mit vielen interessanten Ideen: eigentlich nichts neues.

Aber denke noch mal an den Vergleich zwischen fiktionalen Welten, die sich ein Spieler aneignet/erforscht und der Aneignung/Erforschung von realen Orten. Klar gibt es da eine Analogie.

Im Marketingbereich gibt's das auch:  World-building. Konzeptionelle Räume schaffen, die die Produktmessage rüberbringen. Jede Mall mit ihrem Unterhaltungsprogramm macht genau so was - und es funktioniert.

Meine konservative Seite lässt mich das alles auch eher kritisch sehen: Als Europäer betrachte ich Kultur und Mythen als etwas Sinnstiftendes, Kreatices, Welteneröffnendes und eine kommerzielle Version kann das kulturelle Original verdrängen. Mit anderen Worten: Es ist schöner, etwas selbst zu erfinden, als etwas erfundenes (gegen Bezahlung) zu entdecken.

Andererseits verschwindet die Kreativität der Menschen nicht durch millionenteure künstliche Paradiese: Viele werden dadurch auch angestachelt, weil sie sehen, dass die Unternehmen auch nur mit Wasser kochen und fehlende ästhetischens Brimborium auch ein Vorteil sein kann.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass lineares Storytelling durch Weltenbau bzw. Romankonstruktion (eine komplexe Struktur, deren ineinanderverwobene Handlungsfäden eine neue Bedeutungsebene errichten) ersetzt wurde.

Mein Schluss: das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert des Romans: Den dessen Struktur wird vielleicht zum ersten Mal wirklich in ein anderes Medium transportiert werden (denk einfach mal an die durchschnittliche Länge von Spielfilmtrilogien mittlerweile...)
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Azzie

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #8 am: 5.06.2003 | 13:24 »
Ja, aber dieser Weltenbau funktioniert irgendwie nur mit bestimmten Medien, oder in Kombination (meistens Glotze/Game + Merchandiseartikel als extension). Und ich muss mich drauf einlassen, Zeit, Geduld und Geld investieren. Es ist schön und lobenswert, Medien zu verbinden und dadurch einen neuen Erzähl- und Kunstansatz zuschaffen, mitunter die Phantasie des Erlebenden ein wenig zu beanspruchen. Jedoch kann das ganz schnell ins Auge gehen, i.e. durch die Vermarktungsindustrie ausgenützt werden. Dann hat dieser Ansatz sein Ziel imvho verfehlt, ist keine Kunstform mehr, sondern 'ne Gelddruckmaschine. Ich unterstelle den Gebrüdern Wachowski keine bösen Absichten, die wollen's imho einfach nur cool machen, dem Vermarktungsboom von Harry Potter hingegen schon. Ist sehr schwierig den Pfad zu halten, und ich glaube die wenigsten 'Weltenbauer' sind sich ihrer Mission bewusst, und der Weltenbau nur eine Nebenwirkung des Konsums.

Ich glaube der Kasus Knackus ist wirklich der Komerzansatz. Will ich ne coole Geschichte/Welt und die möglichst vielfältig umsetzen, oder einfach nur 'n bisschen abzocken? Für mich ist der Ansatz wichtig, und klar, ich kann auch der miesesten Abzocke hinterher den Weltenbaugeist einhauchen, imho ist das aber eben kein Weltenbau, sondern zusammenschustern von Produkten; Weltenbau müsste schon aus sich selbst heraus entstehen.

Offline Teethquest

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #9 am: 5.06.2003 | 15:48 »
Die Frage, die sich da stellt: Ist es wichtig woher die Intention kommt? Ist es wichtig, ob das Geld der ausschlaggebende Faktor ist, oder die Liebe zum Genre.
Sicherlich werfen wir den kreativen Köpfen gerne vor, werniger kreativ zu sein, wenn sie einen Abgabetermin haben oder das schnelle Geld winkt. Und ich kenne einige Beispiele von Produkten, die von diesem Wahn einfach zerstört werden. Aber hat nicht auch dieser Ansatz eine Chance auf Zukunft. Den richtigen Mittelweg zwischen Finesse und Finanzen zu wählen. Womöglich sogar einen ganz neuen Weg zu beschreiten...
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Offline Jestocost

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #10 am: 5.06.2003 | 16:00 »
Ich würde auch einen Cultural Studies Ansatz wählen: Kultur ist das, was da ist, was gemacht wird, egal von wem, egal warum, egal ob Kohle oder nicht.

Klar sehe ich auch, dass kommerzielle Weltenbauprojekte potenziell andere Möglichkeiten, eigene Welten zu erschaffen verdrängen könnten - aber glauben mag ich nicht dran. Schau dir das Rollenspiel als Beispiel an: Es gibt Tonnen von veröffentlichtem Material - aber nach einiger Zeit erschaffen die meisten SL und Spieler ihr eigenes Zeug, ihre eigene Welt. Klar nehmen sie auch wieder vieles von kommerziellen oder anderen Sachen wieder auf, münzen und deuten es um, schaffen aber - mehr oder weniger - etwas neues dabei.

Und das ganze Problem mit dem Geld ist halt, dass man es braucht, wenn man etwas Großes machen will. Und wenn man Geld ausgibt, will man wieder welches reinbekommen, um damit auch das nächste Projekte durchführen zu können (und ein tolles Auto zu fahren und sein Geld mit Bikini-Mädchen zu verprassen).

Das Spielchen kennen wir alle - mit einem Hobby anfangen und versuchen, mit dem Traum Geld zu machen. Wenn es dann klappt, hat man sich "verkauft". Wenn es nicht klappt, ist man ein Traumtänzer... Irgendwie seltsam, nicht?
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Anguirel

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #11 am: 15.06.2003 | 19:17 »
Hmm, das mit der Geldmacherei kann man nicht bei allen anwenden, aber naja, Ausnahmen bestätigen die Regel  ;)
Bei Matrix 2 und 3 kann ich sagen: Das Ganze war schon von vornherein ale 3-Teiler geplant und es gab die gesamte Geschichte schon bevor der erste Teil gedreht wurde.

MfG, Anguirel

Offline Xiang

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #12 am: 16.06.2003 | 10:04 »
@Anguirel:
Jetzt redest du bei Matrix aber doch wieder von "Geschichte" und nicht von "Welt" ;-)

Ich denke es ist etwas wahres dran, an dem Weltenbau. Aber der ist nicht neu, sondern war immer so in dem entsprechenden Genre. Jede SF-Story baut gleichzeitig eine SF-Welt, sonst könnte sie gar nicht funktionieren. Und wenn ich mir Filme wie "Demolition Man" angucke (der mir  gut gefällt), dann ist es nicht die Story die fasziniert, sondern die Welt, die Details am Rand.

Und neben Story und Welt gibt es noch einen ganz wichtigen Punkt: die Stimmung. Ein Film wie "Blade Runner" oder "Alien" zeigt nur eine grobe Welt, hat nur eine dünne Story. Aber die Athmosphäre ist umwerfend und DAS macht diese Filme aus. So gibt es also neben "Geschichten-erzählenden Filmen" und "Welten-bauenden Filmen" auch "Stimmung-zeigende Filme".

Matrix hatte IMHO eine etwas abgedrehte und unlogische Welt, dafür aber tolle, neuartige Actionszenen und eine unglaublich gute Bildersprache. Auch dort stand für mich die Stimmung noch vor dem Weltenbau und der Story.
In "Matrix Reloaded" hingegen wird viel Story erzählt, die nur leider wirklich schlecht ist. Über die Welt erfährt man wenig neues, sie wird lediglich etwas logischer und die Bildersprache war nur noch durchschnitt.
DAS ist es, was diese Fortsetzung in meinen Augen schlecht macht.

Offline Jestocost

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #13 am: 16.06.2003 | 15:56 »
@Xiang

Ich würde dir teilweise wiedersprechen: Stimmungserzeugende und weltenerschaffende Filme sind kaum zu trennen: Du unterscheidest dabei zwischen haten und weichen Fakten: Harte Fakten sind die, die explizit genannt werden, weiche Fakten jene, die nur angedeutet werden.

Grade in Bladerunner oder Alien kannst du sehr viel aus der Stimmungsebene herauslesen: Bei Bladerunner hast du künstliche Tiere (echte sind praktisch ausgestorben), eine Film Noir Atmosphäre, Straßengangs (die im Original Deutsch reden), Kolonien außerhalb der Erde etc... Aus dem Visuellen allein kann man sich genügend für eine ganze Welt zusammenbauen

Bei Alien hast du mindestens 2 Fremdrassen (das ALien und die Viecher, die es transportiert haben), die Company, Androiden, eine dreckige SF, die Anspielungen auf Joseph Conrad etc...

Aber bei Matrix II gebe ich dir Recht...
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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #14 am: 16.06.2003 | 20:02 »
@Jestocost

Ich denke schon, dass es einen Unterschied zwischen Stimmung und Welt gibt. Du nennst ein super Beispiel dazu sogar selber: Film Noir. Die so bezeichneten Filme spielen in unserer Welt! Es kann sich bei dieser Stimmung also nicht um Weltenbau handeln.

Dass ein Film vor allem von der Stimmung lebt heisst ja auch nicht, dass es überhaupt keinen Weltenbau gibt. Genauso hat ja auch jeder Weltenbau-Film eine Story. Nur der Schwerpunkt liegt eben anders.

Und das ist auch der Punkt in meinen RSP-Welten. Es ist natürlich Weltenbau, aber die Stimmung soll in den Vordergrund. Das findet sich leider viel zu selten in RSP-Weltenbüchern.

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Re:Matrix, Pokemon und Weltenbau
« Antwort #15 am: 17.06.2003 | 09:11 »
Um nur kurz auf den letzten Punkt einzugehen.

Genau genommen finde ich nicht, dass (im Rahmen dieser Diskussion) z.B. Film Noir in unserer Welt spielt, sondern in einerm stilisierten und bearbeiteten Abbild.

Auch wenn die Weltenbauaspekte dort minimal erscheinen, spielen sie eine subtile aber sehr wichtige Rolle. Die Welt ist sogar einfacher zu verstehen und damit leichte rund schneller zu vermitteln, da sie nahe an unserer liegt, aber ich denke es ist definitv nicht unsere...
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