Zur Erklärung: Die Spieler erkunden mit niedrigstufigen Characteren eine völlig neue Kampagnenwelt erstellt von mir persönlich. Der Kontinent selbst hat noch keinen Namen (ich bin für Suggestionen offen,hier eine grobe Karte ohne Städte eingetragen):
Das Abenteuer startete am Rand der Wüste auf dem südlichen Kontinent. Die Truppe bestand aus zwei Halbelfen (Druide und Waldläuferin),einem Halblingsschurke,einem halborkischen Krieger sowie dem Führer Rasheed,ein südlich anmutender Elf.
Die ersten lustigen Szenen gab es,als den unbedarften Abenteurern ihre Reittiere vorgeführt wurden.. Kommentare a la "Was sind das denn? Pferde mit Auswüchsen auf den Rücken? Und die Beine sind doch viel zu dünn für das Gewicht" machten die Runde. Der Halbork weigerte sich sogar fast auf sein Kamel zu steigen "Ich mach das nur kaputt und dann muss ichs bezahlen!" bis man ihn dann endlich mal überredete und loszog. Untermalt vom Soundtrack zu "Die Mumie" mit Koji Kondo daruntergemischt zog die Truppe durch karamellfarbenen Sand.
Die Spieler bespassten sich weitestgehend selber mit etwas Hilfestellung von mir. Waldläuferin und Druide zeigten sich gegenseitig Naturschönheiten in dieser lebensfeindlichen Umgebung während Krieger udn Halbling mit ihren Kamelen auszukommen suchten. Der einzige random encounter waren zwei kollossale Skorpione die sich allerdings lieber gegenseitig bekämpften als die Truppe. Rasheed erklärte dass es sich hier um ein Männchen und ein Weibchen handelte,die darum kämpften ob das Männchen sich mit dem Weibchen paaren darf. Daraufhin kommentierten die Halb-Elfen ob das wohl mit den Orks genauso sei...was den Spieler des Halborks etwas ärgerte...
Wegen eines aufkommenden Sandsturms musste die Truppe in einer fast unbewohnten (Random encounter,faustgrosse Spinne..nach 5 Kampfrunden erledigt ^^)Felsformation Zuflucht suchen,wo sie Feuer machen und in Ruhe das Abebben des Sturms abwarten konnten. Die Waldläuferin und der Druide wurden ausserdem Zeuge der Sichtung eines Purpurwurms..sehr aufregend für die beiden :-)
Bald wurde sich zur Ruhe gelegt, der Halbork hatte die zweite Wache die er promt verschlief. Als sie aufwachten stellten sie fest dass sie nicht allein waren Kobold-Sklavenjäger hatten sie umringt und versuchten sie zu fesseln. Das liessen sich die Helden nicht gefallen und promt wurde ein gemetzel draus. Sowohl Druide als auch Halbork gelang es die fesseln abzustreifen und sich auf die Angreifer zu werfen. Am meisten Schaden machten hier allerdings die Tiergefährten der 2 Halbelfen,der rest der Kobolde wurde auf der Flucht von der Waldläuferin erschossen,während der Halbork-Krieger gerade mal einen KObold erledigen konnte. Dies ärgerte den Spieler auch..Sehr.
Sobald der Sandsturm abgeebbt war,zog die Truppe weiter, und stand schon bald vor dem aus dem Sand aufragenden imposanten Bauwerk: Jara-Kath,der Ort der Gerechtigkeit. Gebaut aus einer Art Messing und rotem Stein und überkrönt von einer metallenen Abbildung eines riesenhaften Adlers,dessen Schwingen die Mauern umschliessen. Das grosse Tor,breit genug dass 4 Personen nebeneinander reiten konnten ist vom Sand eingedrückt,so kommen die Helden in den Innenhof. Dort ist eine Steinplatte die es zu entziffern galt,während der Schurke nach Fallen udn einem Öffnungsmechanismus suchte. Er war IT wie OT zeitgleich mit der Übersetzung fündigt und natürlich drückt er gleich drauf ^^. Ein spitzer Schrei von Seiten der Waldläuferinnenspielerin die mit der Übersetzung fertig ist "Neiinn..du hast das jetzt nicht geöffnet oder??" Doch hat er....
Auf der Tür stand in Vor-Drakonisch "Hinter dieser Pforte liegen beschlossen diejenigen,die nie wieder das Licht des Tages sehen sollen, denn sie haben sich gegen Götter und Gerechtigkeit vergangen."
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Thema: [D&D 3.5] Eine neue Welt Part 1-Unter dem Wüstensand (Gelesen 1581 mal)
