Ein Paar speilrelevante Infos für uns:
Command Bridge: +5 auf Command Tests des Capitanos, +5 auf BS für Schiffswaffen
R-50 Auspex Multi-band: +5 auf Manöverwürfe gg Celestial Phenomena, aber -2 auf Detection
Compartmentalised Cargo Hold: +100 Achievement Points für Handelsziele
Augmented Retro-thrusters: +5 Manöverierbarkeit
Reinforced Interior Bulkheads: +3 Hull Integrität
Luxury Passengers Quartes: -3 Moral, +100 auf Handels, Glaubens oder krinimelle Ziele
Ich reservier schonmal ne Suite!Temple Shrine of the God Emperor: +3 Moral, +100 auf Glaubensziele
Waffen folgen
Detailbescchreibungen:
Hinter der Tür erstreckt sich die riesige Brücke: Alles hier scheint aus den besten und edelsten Materialen gefertigt worden zu sein. Ein gigantischer Kronleuchter hängt in der Mitte des sich über mehrere Stockwerke ziehenden Raumes herab und hüllt die Brücke in ein warmes Licht. Ihr betretet die Brücke auf dem untersten Deck. Links und rechts von Euch ziehen sich Cogitatorkonsolen durch den halbkreisförmigen Raum, bis nach Vorne an die riesige Fensterfront, durch welche man zur Zeit jedoch nicht hindurchsehen kann, da die massiven Warp-Shutter-Platten heruntergefahren sind. Über Euch befindet sich eine Ebene, welche ungefähr bis zur Mitte des Raumes reicht. Zwei majestätische Treppen führen links und rechts auf diese Ebene hinauf. Hier finden sich weitere Cogitatoren, offensichtlich für die Auspex-Phalanx zuständig und auch der massive Kapitänsthron, welcher über und über mit Gold und Edelsteinen verziert ist. Neben dem Kapitänsthron gibt es noch zwei weitere kleinere Sitze, welche nicht ganz so pompös ausgestattet sind. Kleinere Treppen führen von dieser Ebene hinauf auf eine dritte Ebene, welche nur ungefähr ein drittel in den Raum hinein ragt. Auch hier finden sich mehrere Cogitatoren, aber auch Taktik- und Kartentische. Es gibt außerdem einen Sitz, welcher sehr Zentral auf dieser Ebene gelegen ist und an dem offenbar alle Informationen zusammenlaufen. Etwas weiter vorne, auf der untersten Ebene befinden sich die drei Piloten-Sitzplätze, welche nahezu vollständig von Cogitatoren umhüllt sind. Nur eine kleine Lücke hinter jedem Sitz erlaubt es einem in diese 360-Grad-Cogitator-Einheit einzusteigen. An der rechten Seite der Brücke befindet sich eine weitere sehr prunkvolle Tür, welche in den Bereitschaftsraum führt.
Zu guter letzt gibts es auf der linken Seite noch eine große Wendeltreppe, welche auf das Deck oberhalb der Brücke führt. Die Treppe endet in der Mitte eines sehr kurzen Gangs, welcher auf jeder Seite durch ein massives Schott verschlossen ist. Um jedes Schott herum sind Schutzrunen, Bannkreise und Siegel angebracht. Offensichtlich die Kammern des Astropathischen Chors und das Navigatorum.
Varian geht die Wendeltreppe nach oben und steht kurz darauf vor den beiden massiven Schotts, welche die beiden Räumlichkeiten schützen, oder besser gesagt: das Schiff schützen, vor dem was darin passieren könnte. Das Schott ins Navigatorum öffnet sich anstandslos. Hinter dem Schott führt eine kleine Wendeltreppe nochmal ein wenig nach oben, bis man durch eine Art Plastek-Falltür in das Navigatorum hinaufsteigt. Der große, runde Raum liegt unter einer Glaskuppel, die bis zum Boden reicht, am höchsten Punkt des Achternaufbaus. Man hat derzeit einen wunderbaren Blick auf die Sterne und in die Tiefen des Alls, da sich der Mond grade auf der Nachtseite des Planeten befindet. Der Raum wird nur spärlich von einigen wenigen Lichtern erleuchtet, welche im Boden und den Verstrebungen der Kuppel eingelassen sind. Der Boden ist aus Plastek und kaum merkbar abschüssig zur Mitte hin. In der Mitte befindet sich ein kleiner Abfluss unter dem großen Navigatorstuhl. Dieser ist ebenfalls aus Plastek und in den Dynastiefarben gestrichen. An ihm befindet sich eine kleine Cogitatorkonsole, mit welcher die restlichen Einrichtungsgegenstände des Raums bedient werden können. Es gibt einen im Boden versenkbaren Tisch, sowie eine im Boden versenkte Truhe. Auch lassen sich hiermit die Jung-Navigatoren-Stühle aus dem Boden herausfahren bzw. wieder versenken. Auf der anderen Seite des Stuhls befindet sich der große rote Knopf, welcher in einem Notfall die Warpshutter über die Kuppel fahren lässt. Im großen und ganzen also ein Standard-Navigatorum, wie es auf vielen Schiffen verwendet wird, wenn auch die versenkbaren Stühle, usw. einen nicht unerheblichen Kompfortvorteil bieten, da man so nicht erst alle störenden Gegenstände aus dem Raum heraustragen muss, so wie es bei vielen Schiffen heutzutage der Fall ist.
Hinter dem Tor liegt der sekundäre Maschinenraum. Sechs Decks hoch, erstreckt er sich ein Deck unter dem vier Decks hohen Schott bis ein Deck über den Einlass. Der mehr als 150 Meter lange und ungefähr 100 Meter breite Raum ist vollgestopft mit Röhren, Turbinen und Schläuchen. Gewaltige schwarze Maschinen und Konstrukte befinden sich darin. Es dampft und zischt an allen Ecken. Öl tropft herab und die metallenen Stege und Gänge sind rutschig und klebrig zugleich. Einige Schalttafeln emittieren noch etwas Licht doch der Großteil liegt unter einer dicken Schmierschicht aus Ruß, Rost und Öl verborgen. Die wenigen Lichtröhren, welche noch aktiv sind dringen kaum durch die rauchgeschwängerte Luft, welche unglaublich abgestanden und giftig riecht. An der Decke kann man die schwach schimmernden Energieleitungen sehen, welche sich über die gesamte Decke verteilen und über dem gradewegs durch den Raum führenden Hauptgang, zusammenlaufen in der Hauptenergieversorgung. Diese dringt am hinteren Ende des Maschinenraums direkt in den primären Maschinenraum, das allerheiligste Maschinarium, die Reaktorkammer ein. Ein riesiges Doppelflügelportal, eine 1:1-Kopie des Eingangs in den Maschinenraum, blockiert den Durchgang; einzig die auf der Tür angebrachten Runen und Symbole unterscheiden sich von denen auf der Eingangs"tür". Direkt am Eingang stehen noch einige Cogitatoren, welche jedoch wie schon die Schalttafeln unter einer dicken Schmierschicht begraben sind.
Auf halber tiefe des Raums, zweigt auf der dritten Ebene ein Steg nach Backbord ab und führt zu einer vier Meter hohen Doppelflügeltür, welche, wie eine Miniatur des großen Hauptportals aussieht, mit dem Unterschied, dass sie vollständig silbrig glänzend und absolut neuwertig aussieht. Kein Dreck oder Schmutz haftet an ihr. Sie wirkt im restlichen schwarz des Raums sehr deplaziert.
Als sich Macharius durch den Spalt gezwängt hat, steht er vor dem Heiligsten. Er betritt einen runden, ca. 50 Meter durchmessenden Raum. Dabei steht er auf einer metallenen Gangway, welche einmal rings um den Raum verläuft. An vier Stellen gibt es an dieser Gangway Auf- und Abgänge, welche auf die darüber bzw. darunter liegenden Gangways führen, welche sich ebenso einmal an der Innenseite des Raumes entlang ziehen. Die Decke kann Macharius nicht ausmachen. Den Boden sieht er weitere fünf Decks unter sich. Doch das Imposanteste in dem Raum ist der Reaktor, der sich vom Boden aus bis in die schwärze über Macharius erstreckt. Er durchmisst ungefähr 35 Meter und Energie züngelt über die Messingspitzen und Metallbügel welche sich überall an diesem Meisterwerk imperialer Mechanikumskunst befinden. Der Sockel des Generators ist aus massiven schwarzen Metall und dicke Röhren führen im unteren Bereich hinein. Hin und wieder zischt und dampft es aus Ventilöffnungen und Schläuchen, welche sich ebenso an nahezu allen Stellen aus dem Reaktor winden und entweder in ihm verschwinden oder zur Wand laufen um dort in weitere Leitungen und Rohre zu verzweigen. An den Wänden befinden sich pro Ebene mehrere Cogitatorkonsolen, welche u.a. den aktuellen Zustand überwachen: Der Maschienengeist dämmert und wartet.
Ara-Gaia steht vor einem riesigen offenem Durchgang, der direkt in den Tempel führt. Der Tempel ist so gut wie nicht erleuchtet, aber dennoch genügt ein kurzer Blick um festzustellen, das der Tempel über zwei Decks gebaut ist. Riesige Marmorsäulen tragen mehrere Rundkuppeln. Im Licht Ihres Glowpacks kann Ara-Gaia die Pracht nur vermuten mit der der Tempel gebaut wurde. Die Säulen sind mit Gold verziert und von der Decke hängen große Kronleuchter herab. Die eng gedrängten Bänke bieten sicherlich drei-oder viertausend Personen gleichzeitig Platz. Auf den den oberen Rängen sind Logen mit Vorhängen angebracht, welche nach feinstem roten Samt aussehen. Heiligenbilder sind an die Kuppeln und Wände gemalt und der Boden ist aus edelstem Holz gemacht, welches aufwendig versiegelt wurde. Der Mittelgang führt zu einem weißen Altar über dem ein, die gesamte zwei Decks hohe Wand einnehmendes, Bildnis des Gott-Imperators, in all seiner Pracht und Macht, angebracht wurde. Der Altar ist etwas erhöht und besticht durch seine Schlichtheit, was dem Gesamtkunstwerk Tempel seine letzte Erhabenheit gibt. Ein großer Tempel auf Maccabeus oder Drusus könnte eventuell mit diesem hier konkurrieren, aber die gewöhnlichen Schiffstempel stellt dieses Exemplar um mehr als drei Kategorien in den Schatten.
Der Weg zu den Quartieren ist nicht sehr lang. Die Gänge sind prachtvoll ausgestattet. Im weichen, warmen Licht der jetzt erleuchteten Kronleuchter und Wandhalterungen, wirkt alles noch viel beeindruckender als auf dem Hinweg. Die Teppiche sind sehr edel und hochwertig, die Wände mit prachtvollen Gemälden und Wandteppichen behangen. Türen sind aus exotischen Holz und aufwendig durch Schnitzereien verziert. Türknäufe und Klinken blitzen golden. Hin und wieder stehen Marmorbüsten und Vasen oder andere Kunstgegenstände aus Gold und Juwelen auf hüfthohen Säulen am Rande des Gangs.
Nach wenigen Minuten erreicht der kleine Trupp die doppelflüglige Tür zu den Kapitänsquartieren. Sie ist aus einem sehr dunklen Holz gefertigt und durch ein unauffällig in die Wand neben ihr eingelassenes Genschloss geschützt. Schutzsiegel sind rund um den Rahmen der Tür angebracht. Zacharias fällt dabei auf, dass vier runde Elemente der Wandverzierung offenbar beweglich sind. Zwei befinden sich links der Tür, zwei rechts. Er kann sich denken, dass es sich dabei um die verborgenen Läufe von großkalibrigen Auto-Waffen handelt. Solche Sicherungsmaßnahmen wären nicht unüblich und finden sich in vielen Gebäuden, in denen hohe Persönlichkeiten residieren.
Die Tür öffnet sich und die Beleuchtung in der zehn Zimmer großen Suite geht an. Sie Suite erstreckt sich über zwei Decks. Die ersten sechs Räume in der unteren Ebene, die anderen vier in der oberen Ebene. Der Eingangsbereich, in welchen Ihr schaut, ist mit edlem Holzparkett ausgelegt. Es sind mehrere kleine Schränke für Schuhe und Mäntel vorhanden; alle sehr prunkvoll gefertigt. Gegenüber dem Eingangsportal liegt eine weitere Tür, welche in den persönlichen Empfangsraum des Kapitän führt. Ein großer Tisch aus schwarzem Stein und mehrere gepolsterte Sessel dominieren das Zimmer. In den Regalen stehen edle Kristallgläser und Karaffen mit verschiedensten Flüssigkeiten. Jeweils auf der rechten und linken Seite des Raums führt eine Tür hinaus. Zwei große Wendeltreppen führen an der Rückwand des Raums in die obere Etage. Die Tür auf der rechten Seite führt in ein weiteres, kleineres Audienzzimmer. Ein Holztisch und gemütliche Sessel, sowie Regale mit Büchern, Karaffen und Gläsern finden sich hier. Eine Tür auf der dem Eingang gegenüberliegenden Wand führt in ein weiteres Zimmer, welches voller Bücherregale und einem Schreibtisch ist. Offensichtlich die private Bibliothek des Kapitäns. Die Tür die aus dem Empfangsraum nach links abgeht, führt in eine Art Wohnzimmer. Es gibt einen kleinen Tisch und mehrere Couchen und Sessel in diesem Raum. Eine Tür gegenüber des Eingangs führt in das private Arbeitszimmer des Kapitäns. Ein großer Schreibtisch, mehrere Cogitatoren und Schränke und Regale voller Bücher, Schriftrollen und Dataslades türmen sich hier. Geht man eine der Wendeltreppen nach oben, kommt man in das Vorzimmer der privaten Kapitänsgemächer. Eine Tür führt in die privaten Schlafgemächer. In diesen gibt es zwei weitere Türen. Eine führt in die privaten Waschräume des Kapitäns und die andere in die in weißem Mamor gehaltenen Waschräumlichkeiten.
Der inzwischen in Stand gesetzte Gen-Scanner lässt ihn ein. Als er Eintritt werden die dahinter liegenden Räume mit einem der späten Stunde angemessenen warmen Licht erfüllt. Müde lässt sich Hud in einen der vornehmen Sessel fallen. Richtig gewöhnt hat er sich an die Pracht seiner neuen Bleibe noch nicht. Sein Quartier besteht aus drei Räumen, einen Luxus, der er von schon von Planeten nicht gewohnt ist, der aber auf einem Schiff, wo Raum das kostbarste Gut ist, als widernatürlich erscheint.
Aktuell befindet er sich in einer prachtvoll eingerichteten kleinen Messe. Der Raum ist opolent ausgestattet, ein schwerer weißer Teppich bedeckt den Boden im Zentrum des Raumes. Ein niedriger Tisch, gefertigt aus einer fremdartigen Substanz schimmert in einer milchigen Farbe und bietet Raum zur diskreten Besprechungen der Flugoffiziere des Schiffes. Um ihn herum laden verschiedene edle Sessel zum Verweilen ein. In einen dieser hat Hud sich nun fallen lassen.
Sein Blick streicht über die Wände des Raumes. Handgemalte Sternenkarten zeigen den Calixis-Sektor und ihm unbekannte Raumsektoren. In barocken Rahmen zeigen imposante Gemälde Pracht und Verderben der imperialen Kriegsraumfahrt. Bunte Nebel, Sternhaufen und obskure Planeten bilden Rahmen für das Werk lang verflossener Künstler. Die hier verewigten ehernen Ziele bildeten wie auch heute das Abbildbare der Raumfahrerei. Das dazu geschundenen Existenzen ihr kreatürliches Dasein an Bord fristen, ohne eine Lebzeit lang diese Lichter zu sehen ist schon immer eine Randerscheinung gewesen, die Geschichtsschreiber und die ihnen hörigen Künstler wenig interessierte. Hud schüttelt kurz den Kopf.
Dann steigt er über eine Treppe, die aus einem violetten Marmorblock gehauen wurde, in den Privatbereich hinauf. Eine vornehme Schlichtheit zeichnet diesen aus. Ein geräumiges Bett wartet unter einer nachtschwarzen Projektionsfläche, auf der sich verschiedene Sternbilder abbilden lassen. Die Rückwand des Bereichs bildet eine ebenfalls schwarze Fläche, die im Boden versenkbar den Zugriff auf den privaten Stauraum von Hud preisgibt. In diesem liegt etwas verloren sein Backpack mit den spärlichen Besitztümern, die er mit an Bord brachte. Materielles stand ihm nie besonders nahe. Einzig die alte Standarddecke, die er von der Faust von Tycal rettete liegt nun deplaziert auf der vornehmen Schlafstätte. Hud öffnet den Schrank und wirft einen kurzen Blick auf eine dort abgestellte Schatulle aus schwarzem Holz.
Er wäscht sich oberflächlich in dem offen angrenzenden Badebereich, der den violetten Marmor des Aufstiegs mit einem weißen Stein mit einer reflektierenden Oberfläche kombiniert. Den in der Wand rechts neben seinem Bett eingelassenen Einsteig, der gut versteckt in den Trainings- und Arbeitsbereich der Suite führt lässt er im Moment unbeachtet. Seine Zeit hat bisher kaum ausgereicht sich dort zu vertiefen. Außerdem zweifelt er daran, dass seine bisher recht bescheidenen literarischen Fähigkeiten ausreichen, die dort oft in archaischem Gotik verfassten und gesammelten Werke richtig zu erfassen. Eine Aufgabe, in die er während des nächsten Warptrips unbedingt Zeit investieren sollte. Wenn er auch eine geringe Meinung zu den doktrindurchdrungenen Dogmen der Imperialen Navy hatte, die Kenntnisse die Jahrtausende der bemannten Raumfahrt angehäuft hatten, konnten da draußen den Unterschied zwischen dem luxuriösen Leben in diesen Räumlichkeiten oder dem Tod durch Wahnsinn, Verhungern, Erfrieren und Ersticken, geschweige denn all den übernatürlichen Gefahren des Weltalls ausmachen. Außerdem reizte in die komplexe Techmaschine, die er dort unten ausgemacht hatte und die, entfernt an einen Pilotensitz erinnernd, in einer mechanisch beweglichen Aufrichtung hing. Er vermutete dass es sich bei der Gerätschaft um eine Art Simulator handeln könnte, hatte aber bislang nicht gewagt den lang schlafenden Maschinengeist zu wecken. Auch wenn Huds Beziehung zum Kult des Omnissiah durch einen gewissen Pragmatismus gezeichnet war, wusste er um die Sensibilität, der Technik des 41. Jahrtausends. Vielleicht sollte er in der Sache doch besser auf Rat und Tat von Macharius Bolt vertrauen.