Autor Thema: Rebellion on Mars: 2117  (Gelesen 2033 mal)

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Offline smoki

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Rebellion on Mars: 2117
« am: 13.08.2010 | 10:08 »
Rebellion on Mars: 2117

Es soll ein nahes Militär-Science-Fiction sein, dass eine fiktive Unabhängigkeitsbewegung des Mars von der Erde thematisiert.

Keine Magie, vielleicht PSI-Kräfte aber zunächst mal Out of Scope.
Kein Cyperpunk, soweit es sich vermeiden lässt bei einem Sience Fiction 100 Jahre in der Zukunft....


Story:

Seit etwa 50 Jahren wird der Mars von Menschen besiedelt. Ein Terraforming hat nicht stattgefunden, bzw. wird gerade erst begonnen. Daher ist die Atmosphäre noch tödlich. Mittlerweile lebt bereits zum Teil die zweite Generation auf den Mars und es hat sich vom Militärischen hin zu einer zivilen Gesellschaftsstruktur entwicklt, bei der das Militär aber noch starken Einfluß ausübt. Selbstverändlich sind auch viele zwielichtige Gestalten auf den Mars ausgewandert, entweder um dem Zugriff der Regierungen auf der Erde zu entfliehen oder um Profit zu erwirtschaften.

Am 20.05.2117 wurde der gewählte Präsident des Mars wurde von der übergeordneten interplanetarischen Erdregierung abgesetzt. Dieser Sprach am folgenden Tag in den Medien von Betrug und Verrat an der Mars-Bevölkerung und rief die Bevölkerung dazu auf die Unabhängigkeit zu fordern. Wenige Tage später wurde er Tod in seiner Wohnung gefunden und die Polizei stellte selbstmord fest. Selbstverständlich zweifelten schon einige Bewohner an dieser Geschichte und in den nächsten Wochen enthüllten Hinweise die gegen einen Selbstmord sprachen. Am 07.06.2117 wurden dann in örtlichen Medien Bilder einer Überwachungskamera ausgestrahlt, die belegten das zwei hochrangige Militärs der Erdregierung kurz zuvor die Wohnung des ehemaligen Präsidenten betreten hatten.

An diesem 07.06.2117 wurden die "Rebellion on Mars" offiziell gegründet. Innerhalb der nächsten 24 Stunden waren etwa die Hälfte aller Einrichtungen auf dem Mars von den Rebellen besetzt. In den darauffolgenden Tagen konnten allerdings durch die Mobilmachung der stationierten Militäreinheiten etwa die hälfte wieder zurückerobert werden, so dass die Rebelen ungefähr ein viertel aller Marseinrichtungen kontrollieren.

Nach drei Monaten konnte sich zu einem Waffenstillstand mit den Militärs geeinigt werden.

Heute ist der 10.11.2117 und es wurde folgende Information unter den Rebellen bekannt, dass die Erdregierung hat die Mobilmachung beschlossen hat. In etwa 2 1/2 Jahren werden die Armeen der Erde eintreffen, so lange hat die Rebellion nun Zeit ihre Freiheit zu erkämpfen.

Die Charaktere sind Mitglieder der aktiven Rebelleneinheiten und damit zuständig für:

* Verteidigung der Grenzlinien / Eroberung von Gebieten
* Undercover Einsätze / Spionage
* Polizeiliche Aufgaben im Rebellengebiet
* Spionageabwehr

=====
Alle Chraktere sind menschlich.
Herkunft sollten hauptsächlich US, Europa und China sein. (Die auch die Erdregierung bilden...)

Weit verbreitete Religionen:
* Christen (Vorallem Protestantische Freikirchen)
* Buddismus (in einer modernisierten Form?!)
* Free Church of Mars (alternative Glaubensstruktur, die auch bei den Rebellen recht verbreitet ist)

Verfügbare Technologien:
* Schusswaffen (Projektilwaffen, Laserwaffen nicht oder nur recht Umständlich einzusetzen)
* Kevlar oder Kevlarähnliche Einsatzkleidung ist für Chars verfügbar.
* Computertechnologie ohne Cyberdecks oder ähnliches. Tastatur usw sind noch sehr verbreitet für Routineaufgaben gibt es Stimmenerkennung
* Roboter und künstliche Intelligenz steckt immernoch in den Kinderschuhen. Rudimentäre Haushaltsroboter existieren bereits haben aber keine Eigenintiative. Militärisch sind nur ferngesteuerte Drohnen interessant.
* Raumfahrt ist noch recht rudimentär. Größere Militärschiffe von der Erde zum Mars benötigen bis zu 2 1/2 Jahre, da Antriebe und Lebenserhaltung noch recht umständlich zu realisieren sind. (Flug zum Mond, warten auf Marsannäherung um dann weiter zu fliegen)
* Terraforming wird in Ansätzen schon angewendet, beispielsweise durch Wassergewinnung aus dem Mars inneren. Allerdings wird noch keine wirkliche Atmosphäre aufgebaut. Pläne existieren sind aber aufgrund der Konflikte nun nicht mehr relevant. Deaktivrte Anlage usw. können ggf. als Rebellen-Rückzugsorte dienen...

Soziale/Wirtschaftliche Faktoren:
* Die Gebiete die von den Rebellen kontrolliert werden, bestehen auch aus zivilen Bereichen in der die Bevölkerung lebt und arbeitet. Es existieren Schulen, Universitäten usw.
* Gerade im Gebiet der Rebellen existiert eine große Spielwiese für Kriminelle, für Schmuggel, verkauf illegaler Drogen, Erpressung und Gangs
* Alle Güter sind von den Rebellen Rationalisiert und werden nur kontrolliert an die Bevölkerung abgegeben, dass führt natürlich bei einigen zu unmut und auch zur Ablehnung der Rebellion.
* Es existieren Übergangsgesetze der Rebellen, die zum Teil aber auch widersprüchlich sind und häufig an die aktuelle Situation angepasst werden. Eine richtig demokratische Organisation existiert nicht. Wahlen zu einer Rebellen-Regierung sind zwar in Planung, aber noch nicht durchgeführt.
* Ein kleinerer Teil der Bevölkerung in den Rebellengebieten, aber auch in den Erdregierungsgebieten ist auf seiten der Erdregierung, weil sie sich dadurch Sicherheit, soziale oder politische Vorteile versprechen.
* Alle größeren Konzerene sind Pro-Erdregierung, da auf der Erde auch häufig deren Hauptsitz ist... (Allerdings gibt es auch Unternehmen die sich so eine Abspaltung von der Erd-Mutter vorstellen können und die rebellen Aktiv unterstützen)

Ressourcen:
Die Ressourcen auf dem Mars sind recht beschränkt. Vieles muss noch von der Erde antranspotiert werden. Es existieren zwar schon Fabriken und auch Bergbau, sowie Landwirdschaft in Glasskuppeln, aber es scheint nahezu unmöglich ohne Unterstützung der Erde alles am Laufen zu halten. Die Rebellen haben das Problem, dass Transportschiffe die bereits auf dem Weg zum Mars sind, sicherlich nicht in ihren Gebieten landen werden, so dass hier Beschaffungsbedarf besteht. Vorallem militärisches Equipment ist knapp.

Erdregierung:
Die Erdregierung war auf eine Rebellion in dieser Größenordnung nicht vorbereitet, und nur aus diesem Grund hatten die Rebellen auch eine Chance Stellungen zu halten und einen momentanen Waffenstillstand zu vereinbahren. Die Mobilmachung von Erd-Streitkräften wurde gerade erst deklariert und Truppen werden erst jetzt auf den Konflikt vorbereitet und losgeschickt. Schweres Militärisches Gerät das für den Mars zum Einsatz kommen soll muss erst Produziert und zum Teil erst entwickelt (Marstauglich) werden.

Die sogenannte Erdregierung ist eine pseudodemokratische Regierung, die aus der USA, EU, Japan und China besteht. Andere Länder sind dieser mehr oder weniger angeschlossen, haben aber wenig mitspracherecht. Vorallem diese stehen der Mobilmachung ehr negativ gegenüber, da dies einer militärischen Stärkung der führenden Regierungen gleichkommt und dadurch die individuelle Freiheit der anderen Staaten weiter einschränkt. Aus diesem Grund gibt es auch Bewegungen in der Erdregierung, die mit den Rebellen sympatisieren...

====

Habt ihr irgendwelche Vorschläge/Ideen oder Kommentare?
« Letzte Änderung: 13.08.2010 | 10:23 von smoki »

Offline Merlin Emrys

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #1 am: 13.08.2010 | 10:43 »
Erstmal habe ich nur viele Fragen...

Warum hungert die Erde die Kolonie nicht einfach aus? Keine Überlebenden heißt auch: keinen Ärger mit Rebellen mehr. Und schon, wenn ein Viertel oder so verhungert ist, wird der Rest ja wohl zu Kreuze kriechen.

Was ist der Nutzen der Marskolonie für die Erde? Immerhin ist die Kolonie, wenn ich das richtig sehe, zu praktisch 100% ein Zuschußunternehmen. Warum macht sich jemand den Streß, und zahlt noch dazu einen Haufen Geld für die ständige Versorgung?

Warum lebt jemand dort? Okay, flüchtige Verbrecher hast Du erwähnt, aber warum sollte jemand flüchtige Verbrecher füttern? Deren Wasser, Essen etc. kommt ja auch nicht aus dem Nichts, und auf dem Mars sind die Lebenshaltungskosten zweifellos irrsinnig, bei dem technischen Aufwand, den es kostet, dort die richtigen Bedingungen zu schaffen. Eigentlich würde ich unter solchen Bedingungen eher erwarten, daß die Wohnplätze abgezählt sind und jeder, der dort lebt, sich zu fast 100% von seinem Arbeitgeber abhängig weiß - und sich hüten wird, irgendwelche Dummheiten zu machen...

Offline Jestocost

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #2 am: 13.08.2010 | 11:14 »
Genau. Der Mars hat Tee. Oder Tabak. Oder Mais..

Damit das Setting Sinn ergibt: Der Mars hat wichtige Bodenschätze oder Handwavium oder was auch immer, von mir aus das Schwebmetal aus Avatat: etwas, was die Erde unbedingt braucht und nur dort bekommen kann...
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Offline smoki

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #3 am: 13.08.2010 | 11:22 »
->
Warum besiedelte man den Mars?

Danke, das ist wirklich eine wichtige Frage die beantwortet werden muss.  :d

Super Feedback!

Ich werde mir mal was ausdenken... Rohstoffe sind natürlich immer eine Option, aber vielleicht kann man sich ja noch etwas anderes vorstellen. *grübel*

Auf jedenfall ein Keyfaktor um den sich vieles drehen wird... Wie konnte ich das nur übersehen

--
Wasser (Eis) und Lebensmittel (Gewächshäuser) können bereits auf dem Mars gewonnen werden. Sind aber eine begrenzte Ressource. Hunger und Durst soll auf jeden Fall ein wichtige Einflußfaktor sein. Die Rebellen müssen das schon "irgendwie" der Bevölkerung in ausreichendem Maße zur Verfügung stellen. Auch Sauerstoff (ebenfalls Eis) und Energiegewinnung sind sehr interessante Einflußfaktoren.

Offline Merlin Emrys

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #4 am: 13.08.2010 | 13:34 »
Ich werde mir mal was ausdenken... Rohstoffe sind natürlich immer eine Option, aber vielleicht kann man sich ja noch etwas anderes vorstellen.
Wenn es auch etwas exotischer sein darf: Was unterscheidet den Mars von der Erde?
1.) Geringere Schwerkraft
2.) Weniger Sonneneinstrahlung
3.) Keine Atmosphäre
usw.
Man könnte also etwas postulieren, das auf mindestens eine von diesen Bedingungen oder sogar eine Kombination davon angewiesen ist, seien es Pflanzenwachstum, physikalische / chemische / biochemische / pharmazeutische Raktionen oder was auch immer. "Keine Atmosphäre" könnte hilfreich sein, wenn bei dem was-auch-immer, das selbst nicht auf Druck angewiesen ist, irgendwas Gasförmiges in größeren Mengen entsteht, was schnell weg muß: Auf dem Mars verdampft "draußen" so gut wie alles von selbst.
Warum man dann nicht den Mond nimmt? Hm, vielleicht braucht es doch wenigstens ein wenig mehr Schwerkraft oder so. Oder der Mond soll auf "erdähnliche Bedingungen" umgestellt werden und da kann man die giftigen Abgase nicht brauchen.

Offline Whisp

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #5 am: 14.08.2010 | 11:28 »
Kleiner Tipp aus unseren Battletecherfahrungen

Wenn du eine Welt ohne PSI Kräfte/Magie/Aliens kreierst gleichen sich die SCs stark oder du musst ihnen spezielle "Sonderfertigkeiten" zukommen lassen, damit sie sich unterscheiden können. Ansonsten kann es sein, dass ein Char die ökologische Nische anderer besetzt und so schnell das Spiel langweilig wird.

KRass und überspitzt gesagt:

bei D&D:  Der Krieger kann kämpfen, der Magier zaubern, der Dieb gut schleichen und assassinieren, der Kleriker auch zaubern aber anders.

bei einem Setting wie du es beschreibst
Der Soldat kann gut schießen, der Söldner kann gut schießen, der Kopfgeldjäger kann gut schießen, ...

Klar, hängt auch immer von SCs und SL ab. eine gewisse Diversität hast du ja durch die Nationen drin.

Diese GEfahr solltest du irgendwie (z.B. durch Sonderfertigkeiten) eliminieren

lg
Whisp
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Offline Heretic

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #6 am: 14.08.2010 | 13:04 »
Klingt interessant!
Welches System willst du dafür benutzen?
ErikErikson: Ich weiss immer noch nicht, wie ich meinen Speer am besten einführe.
kirilow (IRC): Ich denke mir aber, dass Du gerne ein Misanthrop wärst.
oliof (IRC): Zornhau: Ich muss gleich speien.

Offline carthinius

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #7 am: 14.08.2010 | 13:54 »
bei einem Setting wie du es beschreibst
Der Soldat kann gut schießen, der Söldner kann gut schießen, der Kopfgeldjäger kann gut schießen, ...
... was für mich eher darauf hindeutet, dass nicht das Setting das forciert, sondern offenbar alle Spieler der Meinung sind, dass man ohne "Schießen" bei diesem Spiel nichts reißen kann.
Was hat das mit der Frage, ob mit Magie oder ohne zu tun?!
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel

Offline Erdgeist

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #8 am: 14.08.2010 | 14:07 »
Ich werde mir mal was ausdenken... Rohstoffe sind natürlich immer eine Option, aber vielleicht kann man sich ja noch etwas anderes vorstellen. *grübel*
Rohstoffe sind exzellent, gerade da jene der Erde ja nicht ewig ausgebeutet werden können.

Ein anderer Ansatzpunkt ist folgender: Die Erde geht den Bach runter. Neben Rohstoffknappheit gibt es noch Umweltverschmutzung, Nahrungsknappheit, evtl. Auswirkungen eines nuklearen Krieges, Klimaerhitzung oder -erkaltung durch große Mengen Vulkanasche in der Atmosphäre, und und und. Wahlweise auch gerne mehrere Faktoren zusammen.
Auf der Erde ist man also darauf angewiesen, neuen Lebensraum für die Menschheit zu schaffen. Die Kolonisierung und Terraformung des Mars MUSS erfolgen. Mars MUSS gelingen. Andernfalls steht das Überleben der gesamten Spezies auf dem Spiel (oder zumindest einiger Milliarden Menschen).

Dies lieferte zudem noch eine hübsche moralische Zwangslage für die Marsianer. >;D


P.S. @Whisp: Auch in Systemen ohne Magie, Cybertechnik und ähnlichem (huch, unsere Realität) gibt es Spezialisten und Experten, die unterschiedliche Nischen besetzen und sich kein Spotlight wegnehmen. Das ist lediglich eine Problematik bei der Charaktererschaffung.
« Letzte Änderung: 14.08.2010 | 14:12 von Erdgeist »

Offline Whisp

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #9 am: 14.08.2010 | 23:42 »
... was für mich eher darauf hindeutet, dass nicht das Setting das forciert, sondern offenbar alle Spieler der Meinung sind, dass man ohne "Schießen" bei diesem Spiel nichts reißen kann.
Was hat das mit der Frage, ob mit Magie oder ohne zu tun?!


Wie gesagt es war ein Beispiel. 
Wenn alle Charaktere sich ähneln wird es schwierig und einige Spieler können die Lust dran verlieren, wenn sich ihr Char nicht oder nur marginal von anderen unterscheidet und von einem anderen Spieler getoppt werden.

Gefahr ist daher eine Art "Archetypen-Redundanz". Davor wollte ich ihn warnen

Wie er es macht ist natürlich ihm überlassen

Möglich wären imho PSI, Implantate, Gen-Mods, Alienkräfte, aber auch einfach Spezialisierungen.

Ansonsten finde ich die Idee mit dem Setting nicht schlecht. Hat was von Red Faction+Total Recal ;-)



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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #10 am: 14.08.2010 | 23:48 »
Geht sehr viel einfacher

Alle sind Soldaten-Söldner-Freiheitskämpfer

Heavy Weapon Tropper mitGROSSER Wumme

Späher

Sniper

Combat Engineer

usw usf
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #11 am: 14.08.2010 | 23:56 »
So was haben wir mehrfach mit anderen Systemen probiert. (ist daher nur eine Erfahrung, keine Gemeingültigkeit)
Da kann sehr schnell Stress entstehen, wenn man keine erfahrene Gruppe hat und sich ein Spieler "überflüssig" vorkommt.
Aber gut. ich denke dieses "Problem" ist ein generelles und kein Problem dieses Settings und betrifft vielleicht auch nicht alle.




 
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #12 am: 15.08.2010 | 00:04 »
Hatte ich in meinen Space Gothic Kreuzzi Runden NIE, auch nicht mit unbeleckten Con Runden.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #13 am: 15.08.2010 | 20:38 »
Hallo an alle,

viellen dank für eure kreativen Antworten.

@Erdgeist:
Ich habe schon wegen der Marsbesiedlung nachgedacht und außer Rohstoffe ist mir auch nichts gutes eingefallen. Die Rebellen in eine moralische Zwangslage zu bringen, weil die Erde sie ja unbedingt "braucht". Ist eine gute Idee... Ich glaube das ist eine super super Idee  :d Danke!

@Schwerttänzer, Whisp, carthinius:

Ja ihr habt recht, es müssen schon verschiedene "Interessante" Charaktertypen existieren, damit es nicht immer(!) nur um das schiessen geht. Es soll ja auch um die Spionage, Spionageabwehr, Polizeiarbeit und lösen von sozialen Konflikten in der Bevölkerung gehen. Für jeden dieser Punkte sollte es auch Archetypen geben. PSI-Kräfte einführen ist eine "option", aber die sollten keine so große Rolle spielen. Das Setting soll schon sehr in die Richtung gehen, wie könnte es in Wirklichkeit verlaufen ohne zu großen Fantasy oder Wierd Faktor und auch ohne den typischen Cyperpunk (ein paar Implantate die man sich tatsächlich vorstellen kann vielleicht...).

So fantasiere mal wild herum, welche Archetypen es geben könnte:

* Militärisch Orientierte (Soldaten, Aufklärer, usw).
* Polizei/Spionage Orientierte (Ermittler, Computerermittler, Leichenbeschauer, Undercover-Leute, Geheimagenten)
* Streetworker, Verantwortliche für eine Bevölkerung in einem Sektor
* Feuerwehrleute, Sanitäter
* Bastler, Improvisierungskünstler (Not macht erfinderisch...)

Man sollte zudem immer irgendwie im Hinterkopf haben, dass die Rebellen zuvor zivile Berufe hatten, und nach diesen Fähigkeiten auch eingesetzt werden. (Da muss ich mir noch überlegen, was da guten Storygeschichten sein könnten und welche Berufe wie gut von Rebellen genutzt werden können...)

Es ist ein guter und wichtiger Punkt den ich ausarbeiten muss, dass nicht nur Schiessen wichtig ist.... Und man muss den anderen genug Möglichkeiten geben. Das muss ich mal noch genau durchdenken. Danke dafür!!

@Heretic:
Vielleicht Savage Worlds (da würde ich mich gut auskennen). Aber ich will mich erstmal an der Story orientieren, wenn ich zu früh ein System einbringe in die Überlegungen, dann beschneide ich ggf. meine Vorstellungsmöglichkeiten...

===
Ja ein wenige "Total Recall" hab ich auch im Hinterkopf nur ohne das etwas fantastische Ende...

Ich glaube es fehlt irgendwie noch der HOOK der das Setting richtig interessant machen würde.

Nochmal insgesamt... 1000 Dank für die bisherigen Kommentare!

===
EDIT:

Ich füge mal ein paar Überlegungen hinzu.

Ein großer Teil der Bevölkerung sind so genannten "Tanks". Menschen die künstlich in Geburttanks geschaffen und großgezogen werden und anschließend eine Ausbildung bekommen. Diese "Tanks" konnten viel günstige bezahlt werden und auch mit den wiedrigen Lebenbedingungen auf den Mars besser zurecht finden, da diese die Annehmlichkeiten der Erde kennen. Offiziell gelten sie als gleichwertige Menschen, aber inoffiziell werden sie wie minderwertie Menschen behandelt. Mit der Zeit hat sich für die Tanks der Eindruck erhärtet das sie von den "normalen" Menschen ausgenutzt werden. Eine bessere Bezahlung und bessere Lebensverhältnisse wollte man aber von der Erde nur ungern zugesetehen, da der notwendige Rohstoffabbau auf dem Mars sonst zu einem totalen "Verlustgeschäft" werden würde.

Die Gruppe der Rebellen besteht zu 3/4 aus Tanks. Sie versuchen während der Rebellion auch eine eigene Individualität und eine eigene sozialle Gesellschaft zu bilden, damit sie nicht weiter wie einfache Arbeiterdrohnen behandelt werden können. Dies reicht von eigener Musik, Kunst, Religöse Strömungen bis hin zu den schreiben von "Kinderbüchern für neue Tanks".

Konsequenz: Die Erdregierung wollte günstige Arbeitskräfte schaffen, doch erschuff Menschen.  ;)

Was für ein RPG dabei toll ist:

Die Tanks wollen durch die eigene Individualität beweisen, dass sie Menschen sind. Daher sind die Spieler gezwungen, ihren Chars möglichst viele individuelle (vielleicht auch leicht verrückte) Eigenheiten zu geben. Die Spieler müssen also beweisen, dass ihre Chars auch Menschen sind!
« Letzte Änderung: 15.08.2010 | 21:07 von smoki »

Offline Whisp

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #14 am: 15.08.2010 | 21:24 »
Vielleicht eine Idee:

Der böse Erdkonzern oder die Erdregierung haben natürlich mal wieder ein Biolabor auf dem Mars aufgebaut. Dieses ist (natürlich) in die Luft gegangen und ein böses Virus hat die Marsbevölkerung zum Teil infiziert. Das gleiche geschieht auf der Erde. Hier konnte aber ein Impfstoff entwickelt werden, der auf dem Mars nicht jedem zur Verfügung steht. Auf dem Mars bewirkt das Virus allerdings mehr als auf der Erde (evtl durch die Geophysik des Planeten): Es kommt zu Mutationen, die die Marsbewohner schneller, kräftiger und intelligenter machen (also nix mit drei AUgen und Hummerscheren statt Händen, sondern eher unauffällige Mutationen. PSI wäre da auch eine Möglichkeit).

Um die negativen Effekte des Virus zu kompensieren brauchen die Marsbewohner aber Antiseren, die fast wie eine Währung gehandelt (und v.a. geschmuggelt) werden. Es selbst zu produzieren ist nicht möglich und die Erde will dies natürlich auch verhindern, damit der Mars nicht irgendwann zu mächtig wird.

Die Erdbewohner sind weiterhin am Mars interessiert, können und wollen die Kolonie aber nicht aushungern, da sie die positiven Fähigkeiten des Virus (die es auf der Erde nicht gibt) ja nutzen und studieren wollen. Und wenn dann alle tot sind, gibt es auch das Virus nicht mehr.

Die Marsbewohner wollen natürlich ihre Unabhängigkeit von der Erde und schaffen es durch die Mutationen, den gewöhnlichen Erdlingen überlegen zu sein.
So kann auch das militärische Verhältnis angeglichen werden.

Es ergäben sich im Brainstorming dann folgende zusätzliche Aspekte zum Guerilla Krieg:
- Schmuggel der Antiseren
- Beschaffung von Antiserum, um die negativen Auswirkungen der Infektion zu bekämpfen
- Flüchtlinge von der Erde, die dort nicht geheilt werden konnten (V-Leute! "Erwachen" auf dem Mars)
- Kidnappen besonderer Marsbewohner mit starken Mutationen durch den Con/die Regierung
- Die Marsbewohner müssen ihre Mutation verschleiern, um nicht direkt deportiert zu werden (2. Identität)
- Terranische Spezialtruppe ("Inquisition")
- Rivalisierende Erdkonzerne und Militärs, die um die "Mutationen" (z.B. Blut und DNS Proben) ringen
- Die Erdkonzerne müssen ihre Leute auf dem Mars rekrutieren, um halt Mutanten in den eigenen Reihen zu haben (Loyalität?)
- Eigene Kirchen und Religionen um das Virus (Die dieses als Außerirdisch ansehen, was es aber nicht ist. Oder doch?), teils fanatische Anhänger,
  Weltuntergangssekten und Ideologen; "Homo sapiens superior"
- ...

nur mal als BRainstorming. Falls es nicht zusagt, einfach ignorieren.



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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #15 am: 15.08.2010 | 22:46 »
Ich hatte als Beispiel eigentlich die Unterschiedlichen (Para) militärischen Typen genommen, die Teil der Bodenverbände sind.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Famulant

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #16 am: 16.08.2010 | 00:13 »
Marskolonie, kaputte Erde, artifizielle Menschen: Bladerunner, ick hör dir trapsen.

Wieso eigentlich nicht die kaputte Erde mit der Rohstoffausbeutung auf dem Mars kombinieren? Dann hast du Separatisten in der Rebellion, die heimlich weiterhin Unobtanium zur Erde schmuggeln und andererseits Kollaborateure auf der Erde, die nicht gehen wollen und die Rebellen für die Versorgung mit der Substanz mit Informationen/Gütern versorgen. Eventuell gibt es auch eine Möglichkeit, die Erde wieder bewohnbar zu machen, die aber von der Mehrheit abgelehnt wird ("Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn? Eher geh ich nachn Mars, Alta!).

Offline Blechpirat

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #17 am: 16.08.2010 | 09:46 »
Geiles Setting! Als Rationalisierung für die Marskolonie und die (eigentlich sonst sehr unwahrscheinliche) Erdregierung könnte ein äußerer Feind dienen. Etwa eine vor wenigen Jahrzehnten zurückgeschlagene Invasion, die eine militärisch strukturierte Weltregierung erzeugt hat, die aus dem Generalstab der Erdflotte hervorgegangen ist. Dann könnte die Marskolonie aus einer militärischen Basis hervorgegangen sein und schon als Militärstützpunkt für die Regierung so wichtig sein, dass sie die hohen Kosten zu zahlen bereit ist.

Offline smoki

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #18 am: 17.08.2010 | 11:18 »
Vielen Dank für das Feedback.

@Karsten:
Du hast recht mit der "unwahrscheinlichen" Erdregierung. Ich stelle mir die auch ehr wie so eine Art "EU" vor, mit 100 verschiedenen Meinungen usw. Ein Twist soll sogar sein, dass die Bewohner auf der "Erde" sich gar nicht einig sind, was da wirklich zu tun ist und das die "Mächtigen" Länder versuchen eine "bösartige Rebellion" den Marsbewohnern zu unterstellen, ähnlich dem Bürgerkrieg zwischen Nord und Südstaaten der USA sollten teilweise hier vorhanden sein. Nur durch die gewaltige Entfernung sind die Dinge anders und die Bevölkerung auf beiden Planeten kann leichter "dumm" gehalten werden. Es ist in der Storyline sogar wahrscheinlich, dass einige Länder auf der Erde beginnen werden die Unabhängigkeitsbewegung auf dem Mars zu unterstützen. (Vorallem die nicht so einflussreichen Länder)

Dies würde unweigerlich zu einem Übergreifen auf die Erde hinauslaufen, was die Mächtigen Länder (EU, USA, China), die auch am meisten Einfluß haben auf der Erde unter allen Umständen verhindern wollen. -> Durch Fehlinformationen, Lügen, unterwanderung der Rebellen (Böse absichten unterstellen, Massenmorde anhängen usw.)

@Famulant:
In gewisser weise auch Bladerunner Aspekte. Nur ein wenig anders, denn die "Tanks" wären aus Fleisch und Blut und eine Abgrenzung elektrisch und biologisch ist also nicht so einfach möglich. Zuviel klassischen Cyberpunk würde ich gerne vermeiden, auch wenn es schon ziemlich cool ist.

@Schwerttänzer:
Ja ok. Hab ich schon bemerkt, aber mich falsch ausgedrückt. Sorry.

@Whisp:
Teilweise recht interessante Ideen!
-> "Homo sapiens superior"  ;D

Die Grundlage auf einem Virus zu stellen, gefällt mir aber nicht so sehr...

Ich will lieber, dass auf dem Mars bewusst Verbesserungen mittels Gentechnik bei Menschen erziehlt wurden, um diese zu besseren Arbeitern zu machen. Auf der Erde wäre das undenkbar gewesen, aber die weite Entfernung hat es über Jahre hinweg ermöglich die "Moralapostel" fernzuhalten. Medien haben die Veränderungen allerdings auch auf der Erde mittlerweile bekannt gemacht und zahlreiche Debatten losgetreten. Natürlich will keiner diese "veränderten" Menschen auf der Erde haben, was zu weiteren Diskriminierungen führt.

==
Also worauf ich hinaus möchte sind ehr Moralische Diskussionen und Twists in der Story ohne das man die "Erdregierung" wirklich als Böse sehen muss, sondern ein viel komplexeres Geflecht ist, dass es manchmal den Rebellen einfacher machen könnte und anderseits auch schwerer macht.
Bspw.:
Einfacher ->
- Keiner könnte Moralisch auf der Erde ein "aushungern" vertreten.

Schwerer ->
- Gewisse "Regierungen/Organisationen" werden mit Gewalt versuchen Dinge für immer zu verheimlichen. (Bspw. Basen Sprengen und dann behaupten die Rebellen waren es...)
« Letzte Änderung: 17.08.2010 | 11:23 von smoki »

Offline Whisp

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #19 am: 17.08.2010 | 19:27 »
Der Virus war nur eine Idee.
Die Genmanipulation fernab der Erde reicht schon aus, so differenzierst du die Martianer auch von den Terranern. Du brauchst nur irgendetwas, was die Erdregierung "will". Bodenschätze waren da ja schon genannt worden. Vielleicht Martianum?

mir würden noch andere Sachen einfallen:

Vorschläge:
- freischaffende Söldner auf dem Mond Deimos, die sich mal für die Erde mal für den Mars verdingen (Sons of Deimos oder Deimonians...)
- Eine Parareligiöse Vereinigung auf der Erde, die den Weltuntergang prophezeit und nun schnell schnell zum Mars will (Church of Ares).
- Ein mächtiger Waffenkonzern, der viel Profit aus dem Konflikt schlägt und daher beide Seiten beliefert
- Der Mond Phobos, auf dem bisher jeder verschwunden ist, seitdem das Forschungslabor dort seltsame Dinge angestellt hat.
- Eine verheerende Seuche auf der Erde ("Ebola Plus"). Gefahr für den Mars, dieser bisher clean. Grund für die Terraner den Mars für ihre High Society als
  Rückzugsmöglichkeit frei zu halten, aber auch, ihn zu kontrollieren. DA kannst du ne Menge ethische Konflikte draus machen.
- Verheerende Staubstürme, die schon so manchen treuen Marine erledigt haben.
- Schmuggler und Piraten im "Outback" des mars mit eigener Ideologie, Vorstellungen und von beiden Seiten käuflich
- Konflikte zwischen den Besatzungszonen, evtl auch bewaffnete
- Eine Mars Vaterfigur ("Che", "Fidel") sollte her. Eine Person like "Kuato" inTotal Recall halt
- Reservate für Tanks, vielleicht auch massiver Rassismus diesen gegenüber ("Diese Zone ist Tankfrei!")
- Eine "Familie" für die Tanks, vielleicht den Clans bei Battletech angelehnt. Faschistische Ideologie + Bushido
- Ein Nachrichtensender der Erde und ein Piratensender der Rebellen...
- Menschenverachtende Spielshows ala "Running Man"
- Screamers ? (siehe Film, kleine militärische Robottierchen unter der Marsoberfläche... "kybernetische" Kriegsführung)
- ...

Hast du auch mal daran gedacht, ob noch andere Planeten/Monde besiedelt sind ? (Erdmond, Europa, Ganymed, evtl sogar Io oder Titan? Was ist im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter los?

Du siehst, dein Projekt gefällt mir. ;-)



 
Flieht, Ihr Narren!

Offline Whisp

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #20 am: 28.09.2010 | 22:50 »
irgendwie isses hier eingeschlafen...
schade eigentlich
Flieht, Ihr Narren!

Pillus666

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Re: Rebellion on Mars: 2117
« Antwort #21 am: 28.09.2010 | 23:37 »
sehr schade! Wirklich ein sehr schönes Setting. Gibts vielleicht doch was neues smoki?

Noch ein paar Vorschläge zum Thema: Vielleicht wurden wissenschaftliche Experimente an den Marsianern gemacht, um sie noch effektiver zu machen. Z.B. ihnen Chemikalieren/Mikroorganismen/Nanoroboter ins Blut getan, die Wunden in kurzer Zeit von selbst heilen, damit man nicht auch noch in eine medizinische Versorgung investieren muss. Oder eben genmanipulierte Augen/Ohren, verstärkte Muskeln oder vielleicht auch ein Chip im Kopf, der Telepathische Kommunikation untereinander ermöglicht...
Leider wurden alle diese "Versuchsobjekte" von den ersten Rebellen befreit/haben sich selbst befreit (evtl. Pläne untereinander über Telepathie abgesprochen...). Die Erdregierung muss diese "Versuchsobjekte" wieder einfangen oder sie zur Not töten, da sie 1. durch ihre "Upgrades" eine Gefahr sind und 2. es schon Gerüchte von diesen unmenschlichen Versuchen gibt und Beweise auf gar keinen Fall an die Öffentlichkeit durchdringen dürfen. Die Rebellen können sich nicht an die Öffentlichkeit wenden, da sie dann verraten müssten, wer "Versuchsobjekt" ist. Die Erdregierung weiß das nicht mehr, da es ja geheime Versuche waren und alle Dokumente bei der Flucht zerstört wurden.

Sind natürlich nur Vorschläge ;-)