Thema: [Film] Iron Man 2

[Ranor]

Was  mir nur etwas gegen den Senkel geht ist das sie den Nick Fury aus den Ende 90er Comics genommen haben, ich bin mit dem weißen Nick Fury aufgewachsen.

Genauer: Sie haben Ultimate Nick Fury genommen. Den "klassischen" gab und gibt es immer noch.

[Erdgeist]

Ich glaub ja eher, dass sie da die Schwarzenquote erhöhen wollten. Zudem ist Jackson ein Darsteller mit großem Namen.

[Crimson King]

Ich glaub ja eher, dass sie da die Schwarzenquote erhöhen wollten. Zudem ist Jackson ein Darsteller mit großem Namen.

Die Comic-Figur Nick Fury ist Sam Jackson mit dessen Erlaubnis nachempfunden worden. Siehe den Link in Sequencers Post. Nichts liegt da näher, als Jackson auch die Rolle im Film zu geben.

[Erdgeist]

Achso, das wusste ich nicht. Kenn mich ja, wie geschrieben, nicht sonderlich mit Nick Fury aus.
Aber das finde ich ne coole Sache, Jackson zu Comicfigur zu Jackson. 

[Edorian]

Ich fasse mich kurz: der Film war langweilig!! Der Held benahm sich wie ein desorientiertes Kleinkind, ohne dabei an den (schon nicht berauschenden) ersten Film anknüpfen zu können. Drama bzgl. seines fehlerhaften Implantats kam nicht auf, was schon sehr wundert, Hollywood drückt doch sonst so gern auf die Tränendrüse?! Der Bösewicht... welcher Bösewicht? Der Klischeerusse oder der Klischeekonzerner? Beide farb- und belanglos. Wenn nur der Held es nicht kann, okay. Aber wenn die Gegner nichts können, wird`s gefährlich... öde.
Was bietet der Film? Kaum mehr als billiges Popcornkino. Die Geschichte ist lahm, denn die Lösung des Problems kommt nach gefühlten fünf Minuten (Herz), die Widersacher schläfern eher ein, als dass man ihnen abnimmt, eine Motivation zu haben. Der Konflikt rund um "Gleichgewicht des Schreckens" fällt auch flach: Rüstung geklaut? Ach, komm... Freunde und gut. Außer dummen Sprüchen und durchschnittlicher Action wurde auch dem tatenorientierten Zuschauer nichts geboten.
Pluspunkt (einziger): zum Glück nur ausgeliehen und mit Familie gesehen. Einer der ärgerlichsten Filme seit langem und daher ->
 

[Lyonesse]

Naja, es gibt bestimmt bessere Filme als Iron Man 2, aber man sollte hier doch die Maßstäbe der Vorlage (eines Superhelden-Comics) anlegen, und in diesem Zusammenhang schlägt sich der Film gut. Der Film war in Teilen vorhersehbar, aber das gilt für das ganze Genre und ist nicht weiter tragisch.
Öde war ein Film wie Robin Hood, wo ich mich mittendrin gefragt habe: Was soll das alles? Iron Man 2 schnurrte dagegen munter vor sich hin, aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten.