@Topic: Wetter benutze ich fast ausschliesslich nur aus atmosphärischen Gründen (hinzukommt, daß ich es auch häufig vergesse). Das liegt daran, daß Wetter meistens keine regeltechnischen Auswirkungen hat. Und was keine Auswirkungen hat wird von Spielern ganz schnell mal ignoriert.
die wenigsten können sich wirklich in ihren SC hineinversetzen und man wird immer wieder mit recht naiven Vorstellungen konfrontiert (in die man sicher auch häufig selber tappt). Gerade was das Trekking angeht (hieß früher mal wandern) bin ich immer schockiert wie naiv die Leute mit ihren SCs umgehen.
Da marschiert man 10Stunden lang um Abends im strömenden Regen in das nächste Dorf zu gelangen. Und was tun die Spieler? In eine warme Taverne? Was essen? nee. Sofort zum nächsten QuestNSC, um den auszufragen/ hochzunehmen/zu beschützen etc..
hätte es wirklich eine Auswirkungen (wie spielen in Arcane Codex z.b. manchmal mit Krankheiten), kann es die ganze Sache wirklich aufwerten, weil die Spieler aufmerksamer um das Element Wetter werden.
Auch problematisch ist, wenn Wetter zwar regeltechnische Auswirkungen hat, die Spieler das aber einfach umgehen können ("aber wir haben doch warme Jacken, da gibts keine Widerstandsproben).
Aus dem Grund würde ich, wenn es relevant ist, immer Proben verlangen (z.b. für Erschöpfung) und Ausrüstung nur Boni gewähren lassen. Und die Erschöpfung so lange aufrechterhalten, bis man aus der Situation wieder herauskommt (z.b. bei misslungener Probe im Schnee auskühlen und den Malus so lange behalten, wie man sich irgendwo aufwärmen kann).
D&D4 macht das übrigens so