Zu guter letzt ist es wie überall... es ist geschmackssache und wenn man sich in der Gruppe einigt, ist alles prima.
Ich, als Neuling, stehe eben vor dem "Problem", dass ich mit Leuten spiele, die schon etwas länger dabei sind und sich intensiv mit DSA beschäftigt haben. Sie haben einen großen Teil des offiziellen Aventuriens in ihren (vorsicht: pompöser Ausdruck) "Vorstellungsraum Aventurien" übernommen und somit ein gefestigtes Bild dieser Welt. Diese deckt sich bei den Spielern an vielen Punkten. Und eben nicht unbedingt mit meinem, da mir der Background noch fehlt (auch wenn ich stark am Aufholen bin
)
Klar könnte ich jetzt hergehen und kräftig an den Schrauben dieser Welt drehen, würde aber in die Verlegenheit geraten, vieles was die Spieler als Vorgegeben ansehen eben umzukippen. Quasi an ihrem Weltbild zu rütteln. Ich habe einfach die Befürchtung gehabt, durch radikale Änderungen am Plot selbst und an den Hintergrundgegebenheiten in logische Sackgassen zu geraten, die ich bei der Plot- und Hintergrundänderung gar noch nicht erahnen konnte.
Zu betreffenden Spieler: ja, er wollte einen Achaz spielen... dem Style wegen. Als ich ihm das Problem mit den Novadis geschildert habe (und den Hochelfen) hat er von sich aus abgewunken. Mit diesem Wissen hat er dann quasi selbst die Notbremse gezogen und auch vorgeschlagen, einen anderen Char zu nehmen (ein Mehrer der Macht ist es jetzt geworden... Rachsucht und Arroganz 10... jippie
das wird ein Spaß *g*)
Wir sind gerade Gruppenintern sehr aktiv dabei, die Gruppenzusammenstellung und die Hintergrundgeschichte der einzelnen Chars zu bestimmen. Das wird ziemlich harmonisch und kooperativ gemacht. Die Motivation der Helden im Hinblick auf die Saga wird besprochen und Fallstricke für mich werden gemeinsam gesucht. In diesem Fall sind allesamt wirklich mit allen Kräften beteiligt, auch meinen Job leichter zu machen.
Lange Rede kurzer Sinn... die Gruppe gibt im Endeffekt die Antwort darauf, was man abändern kann, oder eben nicht.