Interessant ist vielleicht auch die Betrachtung nach den Sinnen. Ich schätze mal, das Schleime nichts sehen und nicht wirklich was hören können. Ihre Hauptsinne sind demzufolge der hervorragende Tastsinn und der gut ausgebildete Geschmackssinn.
Schleime erfreuen sich also an kunstvoll geätzten Höhlenwänden und Perfektion mit Säurebläschen überhäuften Brustpanzern dahingeschiedener Abenteurer.
In der Schleimbar neben an gibts heute halbentleerte Menschenblase auf Grauzwerghirn.
Die Beweglichkeit der Schleime ist gut auszunutzen. Nicht nur, dass ihre Häuser beinahe beliebige (kunstvoll ausgearbeitete, s. o.) Formen haben können, vielleicht breitet das "Stretching" den Schleimen auch eine gewisse Freude. Das berühmte Schleimstädter Langziehen ist so eine beliebte Sportart geworden, bei der der Athlet von per Sklaven angetriebenen Ochsen in vier verschiedene Richtungen gestreckt wird. Wer am weitesten kommt, ohne zu zerreißen, hat gewonnen.
Wie kommunizieren Schleime denn? Natürlich mit Schleim! Der Bär reckt sich, um eine Duftmarke am Baum zu hinterlassen. Der Schleim schleimt an der Wand vorbei und hinterlässt eine komplexe "Schrift". Sie können sich auch gegenseitig abtasten und durch das Aufstellen von Fühlern und Füßchen (siehe Amöben) können sich die Schleime auch gegenseitig abtasten und "lesen".
Plothook:
Schlork, der umtriebige Schleimenfürst, hat durch das Fressen eines Zwergen erfahren, dass diese in der Nähe eine neue Stadt errichten. Dort bändigen sie den größten Feind der Schleime, dieses flackernde, helle Etwas, das Schleime verdampfen lässt. Schlork braucht Leute, die ihm dieses flackerende, helle Etwas zu bringen, damit er es untersuchen kann und eventuell seine Schleimsiedlung davor zu schützen weiß.