Autor Thema: [3.5] Basis-Klassen selbst zusammengesucht  (Gelesen 2729 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: [3.5] Basis-Klassen selbst zusammengesucht
« Antwort #25 am: 28.09.2011 | 21:04 »
Low-Magic habe ich jahrelang mit Conan D20 gezockt. Gleiches Grundsystem aber 0 Itemabhängigkeit. Magie ist vorhanden, aber zum Glück nur relativ selten, weil ziemlich gefährlich.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Skele-Surtur

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Re: [3.5] Basis-Klassen selbst zusammengesucht
« Antwort #26 am: 28.09.2011 | 21:09 »
Spellslinger sollen schon vorkommen, das ist okay.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline ElfenLied

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Re: [3.5] Basis-Klassen selbst zusammengesucht
« Antwort #27 am: 28.09.2011 | 21:25 »
Spellslinger sollen schon vorkommen, das ist okay.

Ok, die folgende Aussage ist unter D&D Spielern meist verpönt, ich sage es aber einfach mal trotzdem: Rede mit deinen Mitspielern, und einigt euch auf einen Spielstil. Wenn da alle mitziehen, spart man sich den Hausregelaufwand, und hat viel Spielspaß. Wir spielen z.B. aktuell mit 2 T1 Castern, einem T2 Caster und einem T3-4 Nahkämpfer. Und letzterer hat genausoviel, wenn nicht sogar den meisten Spaß, da er die komplette Nahkämpfernische für sich hat und ihm der Rücken soweit freigehalten wird, dass er nie rausgenommen werden kann aus dem Kampf.

Wenn du zu deinen Spielern sagst: "Hört mal, habt ihr lust auf eine grittige Sword&Sorcery Kampagne? So à la Conan meets Solomon Kane.  Ich hätte da an folgende Bestandteile... gedacht.", und alle mitmachen, dann spart das viel Zeit und Nerven. Problemspieler trifft man immermal wieder, aber meistens kann man mit denen reden. Bloßes einschränken durch Regeln führt nur dazu, dass die immerhalb immer enger gestrickter Regelkonstrukte das meiste rauszuholen versuchen, oder das große Regelbeischlafen beginnt.

Einer meiner Spieler erzählte letztens davon, dass ihm die Mitspieler einer anderen Runden gedroht hätten, seinen Charakter einzusperren und verhungern zu lassen. Er antwortete mit "Juckt mich nicht, ist nur Betäubungsschaden, davon kann man nicht sterben."
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline Skele-Surtur

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Re: [3.5] Basis-Klassen selbst zusammengesucht
« Antwort #28 am: 28.09.2011 | 21:51 »
Ok, die folgende Aussage ist unter D&D Spielern meist verpönt, ich sage es aber einfach mal trotzdem: Rede mit deinen Mitspielern, und einigt euch auf einen Spielstil.
Ja, das gesunder Menschenverstand und allgemeine menschliche Verhaltensregeln bei D&D-Spielern verpönt sind, weiß ich auch.  >;D

Aber mal im ernst: Du erzählst mir da nichts Neues. Ich spiele die 3rd seit ihrem Erscheinen und hab mich in der Zeit schon auch etwas tiefer damit beschäftigt. Ich hab auch so nichts gegen das Setting von D&D - früher fand ich genau das eigentlich ziemlich scharf, aber irgendwann wird man halt auch erwachsen und dann kann man über die Power Ranger nur noch lachen.

Das ist halt alles trotzdem nicht so recht befriedigend. Ich mag auch keine "Freiwillige Selbstverpflichtung." Halte ich alles für Kokolores. Wenn man sich mit seinen Spielern einigt, dann kann man das auch in Regeln machen. Wenn man Hausregeln mit seinen Spielern nicht gemeinschaftlich kommuniziert, ist man sowieso ein Vollhonk. Das Problem ist: Wenn ich bei 3.5 DA eine Stellschraube enger ziehe, dann explodiert irgendwo DORT ein Dampfkessel. Das merkt man auch grade hier in den Diskussionen ziemlich deutlich.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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