Ja. Aber Kobolde ist kein Heft wo drinsteht: "Ihr seid Kobolde, findet was zu essen." Das ist ein Band mit ne Menge Seiten. Zumindest der SL hat Mühe, denn er muss sich das Ding zumindest ansatzweise durchlesen.
Natürlich, wenn ich hergehen und zur Gruppe sage: "Ihr seid Kobolde, sucht was zu essen." Und keine gegenfrage kommt alla "Was für Kobolde? Mehr-D&D Kobolde oder mehr Sierra-Kobolde? Müssen wir da regeln lernen?"
Dann ist es mühelos.
Und es kommt hinzu, das gut mal ein Spieler ankommt und sagt: "Nöö, Kobold kann ich nicht spielen, kann ich nicht nen einfachen Menschen spielen?" Weil manche Spieler sehen sic h genötigt, wenn sie nen Kobold spielen, dann muss der sich auch koboldmäßig verhalten. Schon muss man sich wieder anstrengen, vor allem, wenn einem sowas schwer fällt/man es sich schwer macht. Dazu kommen die "ungewöhnlichen Essgewohnmheiten.
Also wenn ich ein Spiel suchen würde, das locker von der hand gehen soll, würde ich nicht Kobolde nehmen, weil ich bei dem Spiel zu viele Stolpersteine sehe. Das ist aber nun wirklich meine Meinung. Ich finde, man braucht schon ein Indie-Mindset (oder muss ein Neuling sein), um so locker flockig von der Hand einen Kobold zu spielen, der essen sucht.
Wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt, schön! kein Problem.