Ich halte es generell für zielführend, zu versuchen, erst mal so grob wie möglich vorzugehen und für Szenen, die einem einfallen, eine übergeordnete Überschrift zu finden.
Ein Gespräch mit einem Auftraggeber ist vielleicht schon zu fein, um sich über die Wurzel klar zu werden. Ich würde es erst mal weitergehend als informatives Gespräch sehen. Erst dann würde ich anfangen zu überlegen, welche unterschiedliche Arten von informativen Gesprächen es geben kann und was dabei tatsächlich eine Rolle spielt.
Im Prinzip müsstest du dazu auch klären, welche Ziele du im Auge hast, um Standards festzulegen. Also: Inwiefern unterscheiden sich Situationen, um dein Ziel zu verfolgen.
Wenn du z.B. als Ziel den Plot im Sinn hast, was ich als wichtig erachten würde, dann ist es eigentlich bei dem Auftragsgespräch egal, wieviel Geld gezahlt wird und ob jemand darüber verhandelt. Wichtig dabei ist, dass es Plothooks in Form von theoretischer Informationen gibt. Die werden aber nicht nur vom Auftraggeber gegeben, sondern auch später durch NSCs, mit denen man sich unterhält. Welche Art von NSCs es dabei gibt, kann man dann auch erst später unterteilen (Auftraggeber, gekaufter Informant, zufälliger Informant, erzwungenes Geständnis, etc.).
Ich denke auch, dass es vor allem die Information ist, die den Plot am laufen hält. Also bekommt man Informationen über Orte, Gegenstände, Personen, Beziehungen etc. Ob man diese Information durch Kampf erhält, durch Exploration, durch Gespräche, durch Suchen, etc. ist dann wieder eine andere Ebene der Betrachtung.
Also es wäre tatsächlich interessant zu wissen, welche Ebenen des Spiels du für die Betrachtung von Standardsituationen als relevant erachtest.