Liebe Tanelorn-Gemeinde,
in Berlin gibt es seit einigen Jahren die fantastische Lesebühne
Das Stirnhirnhinterzimmer, wo Christian von Aster, Markolf Hoffmann und Boris Koch die Zuhörer mit außerordentlicher Fantastik erfreuen.
Das wisst Ihr wahrscheinlich schon.
Seit Ende 2009 gibt es aber nun quasi das Kinderzimmer davon, nämlich eine zweite fantastische Lesebühne in Berlin, genauer gesagt, in Neukölln, mitten im derzeit angesagten, sich in der Gentryfuge befindlichen Kneipenviertel Reuterkiez. Jeden ersten Donnerstag im Monat lesen
Schlotzen & Kloben -- das sind die Herren Nicolaisen, Schmidt und Weinert -- im
Tristeza brandgefährliche Fantastik.
Und wenn Ihr jetzt auf meine Sig schaut, dann wisst Ihr, dass das hier schamlose Eigenwerbung ist. Er schäme sich, der korknadel!
Aber wenn ich mich schon schäme, dann kann ich die Werbetrommel auch gleich fleißig rühren: Kommt ins Tristeza und lauschet!
Nun sind wir uns bewusst, dass das für viele, die das Glück haben, an anderen entzückenden Orten, nicht aber in Berlin zu wohnen, gar nicht so einfach ist, einfach mal kurz ins Tristeza zu schlappen. Deshalb gibt es unsere Lesebühne auch als Buch, und zwar
hier – und wenn es das dort gibt, heißt das, dass man es in jeder Buchhandlung schnell bestellen kann -- und
hier oder
direkt beim Verlag.
Das Büchlein heißt „Raumanzüge und Räuberpistolen“ und vereinigt neben einem Vorwort des Stirnhirnhinterzimmers insgesamt neun Geschichten aus einem Jahr Lesebühne. Darin geht es äußerst fantastisch zu. Prinzessinnen mit Bärenohren, Entdeckungsreisen, finstere Wälder, einsame Medusen, fleißige Schüler eines Zauberinternats, Aliens, all sowas.
Ungefähr so:
Jasper Nicolaisen - Die Prinzessin mit den Bärenohren
Jakob Schmidt - Mr. Swift
Simon Weinert - Mein einziger Freund
Jasper Nicolaisen - Wie es kam, dass das verwunschene Juwel von Zaggoth doch nicht geraubt wurde
Jakob Schmidt - Die Gruft der Urgeluffen
Simon Weinert - stachel
Jasper Nicolaisen - Hausaufgaben
Jakob Schmidt - Die drei Gaben des Waldes
Simon Weinert - Ein Sieg
Ich finde das Buch sehr schön, aber das wird bei einer Eigenwerbung kaum jemanden beeindrucken. Deshalb könnt ihr beim
Missy Magazine oder bei
Fantasyguide Meinungen von Menschen einholen, die keinen Grund zur Scham haben.
Ich hoffe, so viel Eigenwerbung ist gestattet. Für Fragen und Kritik oder Kommentare steht dieser Thread sperrangelweit offen.