Autor Thema: Was erwartet ihr von Splatbooks?  (Gelesen 1663 mal)

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Offline Teylen

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Was erwartet ihr von Splatbooks?
« am: 24.01.2012 | 12:27 »
Angesichts der Tatsache das ich gerade ein Splatbook [Strange Dead Love] durch gelesen habe, und im Fazit doch die Enttaeuscht ueberwiegt, moechte ich die Frage stellen was ihr von einem Splatbook erwartet.
Ebenso ob ihr Splatbooks vielleicht in unterschiedliche Kategorieren einordnet, mit ggf. unterschiedlichen Erwartungen.


Als "Splatbooks" bezeichne ich solche Ergaenzungsbuecher die angeben einen Aspekt des Spiels zu vertiefen. Das heisst ein Buch die Frage wie man eine Stadt entwirf behandelt oder das Thema Urbane Settings abbilden mag waere m.E. ein Splatbuch. Ei
Buch das ein Stadt bezogenes Abenteuer anbietet oder eine konkrete Sandbox beschreibt waere m.E. kein Splatbook sondern ein Abenteuer bzw. Kampagnenband.
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Offline Tim Finnegan

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #1 am: 24.01.2012 | 12:40 »
Da muss ich sagen, das kommt bei mir alles ganz stark aufs jeweilige System an.

Bei Mongoose Traveller sind die einzelnen Splatbook-Arten recht sauber von einander getrennt und man hat schon im Vorfeld eine Ahnung was sie bringen werden. Grüne Linie vertieft jeweils einen Aspekt des Spiels (etwa Handel, Raumfahrt, Verbrechen), Gelbe Linie baut Equipment aus, Setting Linie vertieft das Setting, etc.
Die Handhabung hier ist absolut Vorbildlich.

Mir missfällt es dagegen wenn zb Setting-Vertiefung mit Regel-Erweiterung vermischt wird, wenn es keinen direkten Zusammenhang gibt. So findet sich etwa im Rogue Trader Buch Battlefleet Koronus zusammengeworfen die erweiterten Kampfregeln und die Setting-Informationen zur örtlichen Imperialen Navy nebst Stützpunkt.
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Offline Tarin

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #2 am: 24.01.2012 | 13:12 »
Ganz plump: Das, was draufsteht. "Blackhand's Weapon Guide" ist sowas, wenn da haufenweise Kawumms drin gelistet wird, bin ich zufrieden. Ähnliches damals bei Kaiser Retos Waffenkammer. JCs Themenhefte für Space Pirates sind auch sowas, die sind gut gemacht und vertiefen das, was auch draufsteht. Ohne weitere Kenntnis wüsste ich allerdings nicht, was ich von Strange Dead Love erwarten soll  ;) ~;D
Blöd sind die Dinger, wenn sie quasi Pflichtkäufe sind, also z.B. Regeln enthalten, die in weiteren Publikationen als bekannt vorausgesetzt werden. Die Optionalität sollte gewahrt bleiben.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline Oberkampf

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #3 am: 24.01.2012 | 15:27 »
Ich bin zum bekennenden und leidenschaftlichen Splatbuch-Käufer geworden, aber was ich von den einzelnen Teilen erwarte, hängt stark vom System und der Frage, inwieweit ich überhaupt zum Spielen/Leiten komme ab.

Wenn das Splatbuch einem Thema untergeordnet ist, erwarte ich etwa:

- Ein Kapitel über die generelle Umsetzung des Themas am Spieltisch

Gerade bei sensiblen oder für das System unerwarteten Themen ist es nicht schlecht, manchmal die üblichen Fallstricke zu kennen. Und selbst ein erfahrener SL braucht manchmal Hinweise, wie man ein Thema spielbar macht. Dazu gehören auch Abenteuerhooks oder Skizzen von Abenteuerserien. Das Book of Vile Darkness ist vor Kurzem bei mir eingetroffen und scheint mir für die Themen "böser Charakter" und "böse Gruppe" ein paar nette Tipps zu bieten.

- verwertbare, spielweltbezogene Atmosphäre-Häppchen:

Das klingt zwar doof, aber manchmal braucht sowohl als Spieler als auch als SL man ein paar Ideen, wie etwas Bekanntes in der Spielwelt neu interpretiert werden kann. Die alten AD&D Boxen von Amigo (ja, damit habe ich AD&D angefangen, ich bin noch recht frisch darin) haben mir z.B. gute Anregungen gegeben, was für einen Hintergrund ein Kämpfer (Schurke, Kleriker) haben kann, ohne mich mit Spezialregeln zu erschlagen oder aus allem eine Prestigeklasse zu machen.

- Spezifischer Crunch:

Generell bin ich jemand, dessen Crunchbedürfnis relativ bald gesättigt ist (dafür, dass ich D&D4 spiele), und dann werden mir Ankündigungen wie "X neue Monster, Y neue Feats, Z neue Zauber usw." schnell zu viel. In Systemen, die sparsam mit der Crunchflut sind oder nur selten veröffentlichen, finde ich ein Kapitel mit themabezogenen Knusperstückchen aber vertretbar.

Von diesen Allgemeinplätzen abgesehen, wird es danach haarig. Ein Setting-Splatbuch muss z.B. was anderes leisten als ein Klassen-Splatbuch.
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Offline 1of3

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #4 am: 24.01.2012 | 16:39 »
Also eigentlich ist ein Splatbook das Buch, das eine Charakterklasse näher beleuchtet. Nach den *books der WoD, bei denen das * ("Splat") dann passend für Clan, Tribe, Tradition, Convention usw. steht.
« Letzte Änderung: 1.02.2012 | 08:01 von 1of3 »

Samael

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #5 am: 24.01.2012 | 16:46 »
Richtig, gemeint ist in diesem Thread Quellenbuch bzw. Supplement.

Offline asri

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #6 am: 24.01.2012 | 16:51 »
Wieder was gelernt: http://en.wikipedia.org/wiki/Splatbook und http://en.wikipedia.org/wiki/Sourcebook
Zum eigentlichen Thema: Abgesehen von einem Gelegenheitskauf von zwei Ergänzungsbüchern zu D&D 3.0 lege ich mir sowas gar nicht zu. Kommt vielleicht irgendwann mal. :)

Offline Oberkampf

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #7 am: 24.01.2012 | 23:21 »
Wieder was gelernt

Ich auch.  ;D

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Offline Gorbag

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #8 am: 25.01.2012 | 00:57 »
Ich denke was ich von einem Splatbook erwarte hängt immer auch damit zusammen was er verspricht und ob er es dann auch halten kann. Es gibt die Dinger ja wie Sand am Meer und teilweise werden ja sogar die seltsamsten Themen in diesen Büchern beleuchtet.
Gerade bei Serien wie der nWoD oder DSA habe ich das Gefühl mit einer regelrechten Flut von den Dingern konfrontiert zu sein. Erwartungsgemäß gibt es dann auch Ausreißer nach oben und unten.
Generell erwarte ich von einem Splatbook, das es mir Informationen liefert über was auch immer, das es mir eventuell neue Aspekte eines Themas aufzeigt oder die bereits bekannten Gebiete vertieft. Am besten ist es wenn das Splatbook mir beim Lesen schon eine Flut von Geistesblitzen beschert, wie ich dies oder jenes nun in die Kampange einbinden kann.
Ein Beispiel für Splatbooks die mir gefallen ist Shadowrun. Die Splats die ich da in den letzten beiden Editionen in der Hand hatte wussten eigentlich immer zu gefallen, zumindestens die aus dem Kerngebiet (also Mensch und Maschine, Schattenzauber usw.).

Offline Der Nârr

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #9 am: 29.01.2012 | 08:53 »
Ich erwarte von einem Sourcebook, dass es gut zu lesen ist. Die deutschen Shadowrun-Quellenbücher fand ich in der Hinsicht vorbildlich - nicht zuletzt der Shadowtalk hat das intensive Lesen von Ausrüstungsbüchern endlich spannend gemacht. Das "gut zu lesen" erwarte ich auch ganz wörtlich - ich mag keinen schwarzen Text auf dunkelgrauem Untergrund oder so was.
Dann erwarte ich neues Material, neue Informationen, die vor allem nicht nur Stimmung bieten, sondern auch etwas handfestes. Es reicht mir nicht, wenn nur Allgemeinplätze behandelt werden oder nicht wenigstens in eine Tiefe des Themas vorgedrungen wird, die ich mir nicht mehr problemlos mit ein wenig Brainstorming und Wikipedia-Recherche selbst verschaffen könnte.
Das neue Material muss sich auch in das bisherige Spiel einfügen. Ich wäre enttäuscht, wenn das Setting auf einmal ganz anders wirkt.

Ansonsten kommt es aufs konkrete Spiel und konkrete Quellenbuch an, um das es geht. Natürlich habe ich je nach Ankündigung dann bestimmte Vorerwartungen. Und ja, so gesehen gibt es für mich verschiedene Kategorien. Beispiele:

Von einem Hintergrundbuch, das sich "Forgotten Realms Campaign Setting" nennt oder eine bestimmte Gegend in einer Kampagne erweitert (Unapproachable East usw.) erwarte ich natürlich etwas anderes, als von einem Buch wie "Complete Warrior" oder "Handelsherr & Kiepenkerl". All-Flesh-Must-Be-Eaten-Quellenbücher sind sehr speziell, da sie immer einen ähnlichen Aufbau haben: Kurzgeschichte + Genreinformationen + neue Genreregeln + Ausrüstungskatalog + verschiedene "Deadworlds". Da erwarte ich meist vor allem hinsichtlich der neuen Genreregeln einen gut gemachten Job. Trotz aller Erwartungen kann ich aber auch enttäuscht werden - bei mir zuletzt durch das Zwergenbuch für Midgard. Das war nett, aber mir hat es nicht viel gebracht. Viel zu wenig Hintergrund und dann nicht mal vernünftig beschriebene Zwergenbingen, um das der Fantasie der Spieler zu überlassen. Das ist so der Klassiker, ich glaube, es wurde nie so häufig versucht, sich vor einem bestimmten Thema zu drücken wie vor Zwergenbingen ::).

Naja. Ich lese sowieso kaum noch Quellenbücher, da ich die meisten langweilig finde. Ich überfliege dann nur noch, lese quer, hole mir die drei Infos, die ich relevant finde und gut ist. Positiv angetan haben es mir da in letzter Zeit wenigstens noch die Arcane-Codex-Quellenbücher, die finde ich jedenfalls spannender als den Kram, der in den letzten Jahren für DSA rausgekommen ist und für die anderen von mir aktiv bespielten Systeme gibt es eh keine neuen Quellenbücher.
Spielt aktuell Deadlands reloaded
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In Planung Fate Core, Pendragon

killedcat

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #10 am: 29.01.2012 | 09:22 »
Ich erwarte das Gleiche, das ich von allen Rollenspielbüchern erwarte: Inspiration und den dazugehörigen Crunch (bitte nicht zu viel von letzterem).

Offline גליטצער

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #11 am: 29.01.2012 | 10:59 »
ich erwarte eigentlich nur eines von den Splatbooks: Konsistenz

Es gibt nichts, was mich mehr aufregt, als wenn nach erscheinen eines Splatbooks plötzlich alle SCs umgeschrieben werden müssen, oder bestimmte, vorher mögliche Kombinationen undenkbar, ja geradezu unmöglich werden.
-X-"Der Kluegere gibt nach" fuehrt nur zur Herrschaft der Dummen -X-

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Offline Feuersänger

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #12 am: 29.01.2012 | 14:27 »
Zunächst mal hat Tarin das schon sehr schön gesagt: das, was draufsteht.

Splatbooks bestehen zu unterschiedlichen Teilen aus Fluff und Crunch. Ich hätte gerne einen leicht zu erfassenden Überblick, wie sich Fluff und Crunch in einem bestimmten Splat aufteilen. Ein Splat, das sich vornehmlich dem mechanischen Ausbau des Spiels widmet, soll sich den Fluff lieber komplett schenken, als mit irgendwas halbscharig hingerotztem die Seiten zu füllen.

Ich liste lieber mal auf, wie ein Splatbook _nicht_ sein bzw. was es nicht tun sollte - jetzt insbesondere auf Crunchy Bits bezogen:
- sich auf andere Splats beziehen, ohne die das vorliegende Splat nicht benutzbar ist. Also sowas wie Neues Manöver: Doppelter Kloppek. Vorbedingung: Einfacher Kloppek, siehe 'Die Geheimnisse des Dämonengebirges', S.59.
- einen Wust an neuen Optionen bieten, von denen der Großteil nur Störfeuer (Chaff) darstellt, d.h. minderwertige Optionen, aus denen man dann die wenigen sinnvollen Alternativen herausfiltern muss.
- aufgrund schlampiger Redaktion Synergien ermöglichen, die so nicht gewollt sein können. Nach der Art von "Feat A aus Splat X plus Feat B aus Splat Y -> Insta-Win". Dies ist natürlich umso schwerer zu vermeiden, je größer der Chaff-Anteil in den Splats ist.
- es mit dem Powercreep übertreiben. Klar, irgendwie erwartet man schon, dass neue Charakteroptionen auch einen Vorteil bieten. Aber wenn dann ein Hartholzharnisch nach dem anderen geliefert wird, ist das eben zuviel des Guten.

Dem aufmerksamen Leser wird nicht verborgen bleiben, dass viele meiner Negativpunkte auf die meisten D&D (3.X) Splats zutreffen. Eigentlich alle bis auf den ersten; normalerweise werden jedenfalls "querreferenzierte" Informationen im neuen Splat einfach nochmal abgedruckt.
Aber in Sachen Wust ist 3.X wirklich abnorm: knapp 1000 Klassen und Prestigeklassen, über 3000 Feats und ähnlich viele Zauber machen es nahezu unmöglich, den Überblick zu behalten, und dabei sind jeweils >80% der Inhalte nur Chaff.

Ein Beispiel für ein fast durchweg hervorragendes D&D-Splat ist der Tome of Battle: die darin vorgestellten Mechaniken bieten einen echten Mehrwert fürs Spiel, und sind zum Großteil auch wirklich brauchbar (Ausnahme: Martial Scripts und diese komischen Legendenwaffen). Fast alles ist auf ungefähr dem gleichen Powerniveau, es gibt z.B. unter den Disziplinen / Manövern keine absurden Ausreißer nach oben und nur wenige Blindgänger.

Bei Fluff-zentrierten Splatbooks schaut es freilich wieder anders aus; da ist es eben vor allem wichtig, dass die gebotenen Informationen schön ausgedacht, gut geschrieben und angenehm zu lesen sind.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

alexandro

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #13 am: 29.01.2012 | 14:56 »
Ich erwarte, dass sie angenehm zu lesen sind.

Daher bitte nicht zuviel von einem Thema (Negativbeispiele: "Händler und Kanonenboote" für Traveller, sowie "Adventurers Vault" für D&D4), sondern eine locker-flockige Mischung aus Fluff (bitte nicht zuviel aus der Ego-Perspektive, wie bei den Hunter-Creedbooks, Degenesis oder den aktuellen Battletech-Publikationen), Settinginfos, Ausrüstung, Charakterbauoptionen und Geheimnisse (evtll. noch ein kurzes Abenteuer hintendrin, welches das Thema und die Inhalte des Bandes umsetzt). Die Zusatzbände zum Rollenspiel "Feng Shui" waren in dieser Hinsicht (fast) alle vorbildlich.
« Letzte Änderung: 29.01.2012 | 15:06 von alexandro »

Offline Nukleon

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #14 am: 31.01.2012 | 19:42 »
Ich mag Splatbooks, die dem Spielleiter Regeln für Außergewöhnliche Situationen geben und ihn gleichzeitig motivieren diese Regeln einzusetzen.

Zum Beispiel ein Buch über Kriege mit Massenkampfregeln und Ideen für eine Schlachtenbetonte Kampagne, dabei noch ein paar Geschichten mit selbigem Thema.

Splatbooks für Spieler brauche ich nicht unbedingt, und wenn doch, dann nicht Klassenbezogen sondern thematisch organisiert. Also lieber ein Players Guide to.. als ein Complete Warrior.

Offline Ghostrider

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #15 am: 1.02.2012 | 01:26 »
Dass es wenige sind. Weniger als 8, besser noch weniger als 5.
Der Rest ist mir egal.
« Letzte Änderung: 1.02.2012 | 01:29 von Ghostrider »

Offline Le Noir Faineant

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Re: Was erwartet ihr von Splatbooks?
« Antwort #16 am: 1.02.2012 | 02:57 »
Jemand schrieb von Konsistenz - das ist mir auch das Wichtigste.

Ansonsten mag ich Settingbücher mit so wenig Regeln wie möglich generell am Liebsten;
Palladium macht meiner Ansicht nach gute Sachen, oder Kenzer.

Einzige Ausnahme bilden die Bücher der Penumbra-Reihe von Atlas Games:
Deren "Campaign Styles"-Reihe war das Beste, was ich im RPG-Bereich an Spieltheorie jemals in der Hand hatte. :)

Schönen Gruß,

Rafael
The Comeback Inn - Heimat der Arnesonier und der Last Fantasy Campaign.