Tja, Mearls hat eben die Rote Box aus den achtzigern verwendet. Logischerweise dauert die Charaktererstellung nur ein paar Minuten und ein Kampf ebenso. Was ist daran außergewöhnlich? Daß so ein schnelles Spiel mit jüngeren Versionen von D&D NICHT geht, ist klar und bedarf keiner Diskussion.
Warum propagiert MM die unzweifelhaften Vorteile der einfachen Regeln und des schnellen Spiels erst jetzt? Rannte er bis jetzt mit Scheuklappen durchs Spielerleben wie so viele andere seiner D&D Kollegen? Tatsache ist nämlich, daß die Retroklongemeinde die gleichen Argumente die MM in seinem Artikel als "eye-opener" bezeichnet, schon seit Jahren propagiert.
Eine weitere interessante Frage ist, ob fünfte-Edition-Designer Monte Cook, der ja auch für die mühsame und schneckenlangsame dritte Edition zuständig war, das schnelle Spiel, ala OD&D, ähnlich erstrebenswert findet wie Mearls.