Die Götter der Forgotten Realms haben bis zu einem eingreifenden Ereignis (
Zeit der Sorgen) ihre göttliche Macht durch Übernahme von Einflußsphären, deren Erhalt (Durch den Obergott Ao) oder Wechsel bekommen. Bis dahin unterteilte man sie in Halbgötter, Niedere, Mittlere und Höhere Götter. In den Rollen des Schicksals waren die Portfolios der Götter manifestiert. Nachdem diese zerstört wurden, geriet das System aus den Fugen. In der Zeit der 4. Edition gibt es nur noch Höhere Götter, Götter und Exarchen (Halbgötter) - wobei man die Elementargottheiten jetzt als quasi Subrasse klassifiziert (Primordial) und den Götter in etwa gleichgesetzt. Durch die
Zeit der Sorgen und der folgenden Katasprophe (
Zauberpest) und diverser Götterfehden (u.a. Krieg der Spinnenkönigin) wurde das Götterpantheon komplett durcheinander gewirbelt. Aktuell sind die Götter von der Anzahl der Glaübigern mehr abhängig wie zuvor und der Aufstieg eines Gottes ist stark limitiert. Viele Pantheone verschwanden von Toril (Untherisches, Mulhorandisches Pantheon), der Aufenhalt anderer wird gar nicht mehr beschrieben (Riesen, Drakonisches, Maztica und Co. und das Orkisches wird nur beiläufig erwähnt) und der Großteil der Pantheone fusionierte in das
Faerûnische Pantheon.
In D&D Next wird Abeir und Toril wohl wieder vereint, was in kommenden Büchern als "The Sundering" bezeichnet wird. Hier bahnt sich erneut ein kompletter kosmologischer Umschwung bzw. Reset an.