Nach reiflicher Überlegung:
Diese Kernidee kann in eine nette Fantasy Welt eingebaut werden. Das ist sicher, das klappt usw.
Das ist langweilig.
Stattdessen bewegen wir uns weeeeit vorraus bis ins 17. Jahrundert. (
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TheCavalierYears)
Schauplatz ist DIE Handelstadt im "Empire". An der Küste gelegen und gleichzeitig an einem drei Ländereck mit perfekten Verkehrsbedinungen.
Musketen sind gerade in Mode und die Herzen der Frauen schlagen höher bei dem Gedanken an verwegene Helden.
Der Glaube an die oben genannten Götter ist hochorganisiert und hat sich vor historisch kurzer Zeit in 2-3 Konfessionen aufgeteilt.
Die alten Zeiten der Wolfsclans sind vorbei und heutzutage geht man in der Familientradition an das passende Tier oder Pflanze heran.
Es gibt klare kulturell bevorzugte Totems und je nach Schicht ist das noch mal wieder anders.
Noch immer sind die Wälder voller GRoßkatzen und statt der Legende vom bösen Wolf gibt es halt den grausamen Tiger.
Der Spielraum ist klimatisch eher Vergleich mit Südfrankreich bis Spanien, aber Großkatzen und allgemein Wildkatzen sind weitaus verbreiteter.
In der Stadt kriegt man davon wenig mit, aber schon in Dörfern der Umgebung kann es vereinzelt zu Todefällen kommen.
Nicht genug um wirklich eine Gefahr zu sein, aber genug um die Angst aufrecht zu erhalten.
Das Land ist in einem Bürgerkrieg, der sowohl um Demokratie als auch um Religion geschlagen wird.
Im Grunde ist der Hintergrund der englische Bürgerkrieg. Auflösung des Parlamentes, versuchte Durchsetzung einer Konfession im falschen Gebiet und schwups geht das Pulverfass los. (
http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/EnglishCivilWar)
Beide Seiten im Bürgerkrieg sind aber vollkommen uninteressiert daran, die bespielte Stadt zu zerstören. Offiziell gehört sie mal zu diesem mal zu jenem Gebiet, aber es marschieren keine Armeen in der Stadt, man wird als Einwohner nicht zur Armee berufen und es gibt keine Blockaden.
Warum? Fast 90% des Handels davon nicht nur Luxusgüter sondern auch eine Menge NAhrungsmittel laufen hier durch. Wenn das Gebiet nicht als "sicher" gilt, dann verhungern beide Seiten.
Stattdessen ist die Stadt überlaufen mit Spionen, Intrigen und Agenten. Man versucht die Lieferungen des Feindes aufzuhalten und die eigenen zu schützen, man versucht die Stadt so deutlich unter seine Gewalt zu kriegen, dass man eben doch den anderen fernhalten kann, Bündnisse ins Ausland werden geschmiedet, verworfen und erneut angegangen..
Der Ganze Sermon halt.
Dann haben wir noch die ausklingenden Felidenverbrennungen, die allerdings die Paktierer mit Aloura nicht mal halb ausmerzen konnten.
Warum sollte man mit der Göttin, die die eigene Rasse auslöschen will paktieren? Ganz einfach! Falsche (oder doch wahre?) Hoffnungen.
Aloura würde die, die ihrem Pfad folgen, verschonen heißt es.
Wer Katzen in sich aufnimmt, der kann eine neue Ebene der Existenz erreichen heißt es.
Fähigkeiten weit über die, die andere Tiere einem geben können, winken sagt man.
Manche sagen auch, dass Aloura missverstanden ist! Sie wehrt sich nur gegen Menschen immerhin töten die die Katzen ja auch auf Sicht.
usw.
Wo wir schon beim Thema sind:
Göttlicher Einfluss. Ja eine mehr oder weniger moderne Welt hin oder her. Es gibt die Götter. Da gibt es keinen Zweifel.
Von Zeit zu Zeit helfen sie den Menschen durch ihre Geschöpfe. Wie als vor 50 Jahren im Nordland 200 Hirsche in eine verhungernde Stadt kamen und sich schlachten ließen.
Oder wie als in einer Lichtsäule ein bereuender Felide von Lukas gereinigt wurde und wieder wie ein reiner Mensch wirkte.
usw.
Es geht also um große Wunder, die nicht von einzelnen Personen (oder gar Priestern) gesteuert werden. Es passiert auch nicht ständig und überall, aber irgendwo gibt es alle paar Jahrzehnte mal ein spektakuläres Wunder.
Soweit erstmal dazu.Ist alles noch sehr unorganisiert und folgt nur meinem Gedankenfluss.
Meinungen?