Da unser SL, sich viel Mühe gegeben hat, unsere Runde zusammenzufassen, möchte ich diese auch anderen intressierten zu Verfügung stellen. Viel Spaß beim Lesen:
02. Juli 1876: Desolace – Marshall´s Office
Der Marshall von Desolace drehte sich genüsslich eine Zigarette. Es war ein heißer Tag gewesen, typisch für Texas Anfang Juli. Zum Glück konnte er die meisten Tage in seinem Office verbringen, wo es erträglich kühl war. Ja, er hatte die Stadt im Griff. Genau. Hier gab es keinen Ärger. Und da er die Verantwortung dafür hatte konnte er auch die meiste Zeit im Schatten verbringen, anstatt hinaus in die glühende Sonne zu müssen.
Versonnen nahm er hinter seinem Schreibtisch Platz als plötzlich einer der Deputies die Eingangstür aufriss und in das Büro stürmte. „Sheriff“ japste er, „Sheriff, das Aufgebot – sie sind zurück.“
02. Juli 1876: Desolace – Bank
Der Bankdirektor blickte die fünf Männer an, die vor ihm saßen. Ihrem Aussehen nach mussten sie durch die Hölle gegangen sein. Alle fünf waren abgekämpft, sonnenverbrannt und müde. Die Kleidung war zerrissen und teilweise rußgeschwärzt und so, wie sich der Chinese seine Seite hielt musste er wohl verwundet sein. Aber da war noch mehr. Wenn man in die Augen der Männer sah erkannte man, dass sie etwas erlebt hatten, was mehr war als eine Schießerei mit einer Bande Desperados. Plötzlich war der Bankdirektor froh darüber, dass er seine Tage in der relativen Sicherheit seiner Bank verbrachte.
Aber zunächst musste er sich um das Geschäft kümmern. „So meine Herren, wir hatten ausgemacht 50 $ für jedes tote Bandenmitglied, 100 $ für die beiden Mason-Brüder, wenn sie tot sind und 200 $ lebend. Da Sie nun Frank Mason beim Sheriff abgeliefert haben und der Rest tot ist macht das zusammen genau 450 $. Bitte quittieren Sie noch den Erhalt, am besten Sie, Mr. McMillen. Genau, hier und hier. Sehr schön. Tja, was das geraubte Geld angeht…“ Der Direktor blickte auf und bemerkte, wie ihn einer der Männer auf einmal anstarrte. „Ach ja, richtig, Sie sagten ja, es ist verbrannt. Nun ja. Ärgerlich. Aber Hauptsache, Sie sind alle heil wieder zurück – bis auf den armen Deputy Sharpe natürlich“ fügte er schnell hinzu. „Möge er in Frieden ruhen.“
Insgeheim traute er diesen Gestalten nicht weiter, als er spucken konnte. So wie sie aussahen würde es ihn bei einigen nicht überraschen, wenn sie selbst den armen Deputy erschossen hätten und das Geld in ihren Satteltaschen wäre. Gut, der Pater, das schien wirklich ein Mann Gottes zu sein, der würde sich zu so etwas nicht herablassen. Und dieser Neue, der sich als Doktor vorgestellt hatte war wohl zu verwirrt, so wie er ständig an seinen Gegenständen herumfingerte. Aber dem Chinesen war alles zuzutrauen, verdammter Ausländer, der er nunmal war, und die beiden anderen Männer sahen auch so aus, als wären sie dazu im Stande.
Nun ja, er würde den Teufel tun und sie danach fragen. Oh nein. Er hatte sie damals engagiert, sie hatten den Job gemacht, er hatte bezahlt und mit etwas Glück musste er die fünf nie wieder sehen. Oder jemals erfahren, was genau sie in dieser Geisterstadt gefunden hatten. Plötzlich registrierte der Direktor, dass ihm eine Frage gestellt worden war. „Entschuldigen Sie, meine Herren, ich musste kurz an etwas anderes denken. Ja, natürlich, einmal die Woche geht eine Postkutsche nach Dodge City und die ist auf jeden Fall bequemer als die ganze Strecke zu reiten. Genau, die Pferde, die Sie den Desperados abgenommen haben können Sie üblicherweise bei so einer Fahrt mitführen. Also, wenn das dann alles wäre, ich habe noch eine Menge zu erledigen. Papierkram – Sie verstehen?“
03. Juli 1876: Desolace – Saloon
Mann, 4.000 Dollar - einfach verbrannt. Und dazu noch das Versteck der Mason-Bande. Dusty bemerkte, er war nicht wirklich bei der Sache. Da hatte er endlich ein paar Cowboys gefunden, die mit ihm eine Runde Poker spielten, nur damit er feststellte, dass sich seine Gedanken immer noch um die Nacht in San Cazada drehten.
Klar, wahrscheinlich hätte Frank Mason ihn irgendwohin geschickt, wo es allenfalls ein paar Klapperschlangen gab, aber keine Beute. Andererseits – Dusty war ein geübter Kartenspieler. Er hätte es wahrscheinlich bemerkt, wenn der Bandit versucht hätte, ihn über den Tisch zu ziehen. Meistens gab es da ein paar kleine Anzeichen, wenn jemand bluffte. Zum Beispiel der Cowboy neben ihn. So wie er das Geld auf den Tisch warf konnte er nicht viel auf der Hand haben und versuchte nun, die schlechten Karten durch übertriebenes Selbstvertrauen zu bemänteln. Da Dusty ein Damenpärchen anlächelte hatte er auch nichts dagegen. Leicht verdientes Geld. Nur eben nicht sonderlich viel. Ein paar Cowboys ihren Lohn abzunehmen brachte nicht wirklich etwas ein.
Aber die Chance, die er in der Nacht gehabt hatte, als er alleine wach war und Frank Mason ihm das Angebot gemacht hatte … Das wären 4.000 Dollar gewesen. Mindestens. Damit hätte er für die nächsten Jahre ausgesorgt gehabt. Gut, was danach passiert war verstand er bis heute nicht. Kein Ahnung, was das für Dinger gewesen waren. Als Kartenspieler hatte er schon die unglaublichsten Zufälle gesehen, aber das war etwas völlig Unnatürliches gewesen, auch wenn Dusty nicht wirklich wusste was.
Als es dann hart auf hart gekommen war in der Nacht hatte man den anderen nichts vorwerfen können – als die Zeit kam, die Karten auf den Tisch zu legen, hatten sie ihm den Rücken genauso freigehalten wie er ihnen. Vielleicht war es doch richtig gewesen, sie nicht zu hintergehen.
Wie erwartet hatte der Cowboy geblufft. Ein jämmerliches Fünferpärchen konnte er auf den Tisch legen. Dusty strich den Pott mit seinem Damenpärchen ein. Keine Überraschung. Aber, Mann, 4.000 Dollar …
04. Juli 1876: Desolace – Kirche
Ächzend erhob sich Padre Mendez. Seine Beine schmerzten vom langen knien auf dem Holzboden in der leeren Kirche. Hier schien schon lange niemand mehr gewesen zu sein, so heruntergekommen, wie sie aussah. Und vor allem er konnte noch nicht einmal die Beichte ablegen, weil in dieser verdamm… in dieser kleinen Stadt kein Pfarrer war. Müßig dachte er darüber nach, was wohl mit dem passiert war. Seltsam, niemand wollte sich klar äußern, was vorgefallen war. Dabei hatte er doch einiges auf seiner Seele, was er gerne mit einem anderen Geistlichen geteilt hätte.
Zuerst diese Schießerei in San Cazada. Er hatte den Mann nicht erschießen wollen, aber als der mit seiner Waffe aufgesprungen war hatten die Reflexe die Kontrolle übernommen. Trotzdem war er ein Mann Gottes und töten war nichts, was er gerne tat. Was danach geschehen war – seit über 70 Jahren wandelte er nun schon auf Gottes Erden, aber so etwas hatte er noch nie zuvor erlebt. Zwar hatte er von heidnischen Praktiken gehört, die angeblich die Toten auf Erden wandeln lassen konnten, Vudu oder wie sie es nannten, aber etwas zu hören und etwas mit eigenen Augen zu sehen waren zwei paar Stiefel. In diesem Fall ein ziemlich kaputter, verschlissener und bestialisch stinkender Stiefel.
Padre Mendez fragte sich dennoch, ob es wohl Gottes Wille gewesen war, der sie zu diesem Zeitpunkt an diesen Ort geführt hatte. Dass fünf so unterschiedliche Menschen ausgerechnet dann in diese verlassene Stadt kamen, als dort die Hölle auf Erden ausbrach und dass sie es tatsächlich fertiggebracht hatten, zu überleben – wie hoch waren wohl die Chancen dafür? Er musste mal den Kartenspieler fragen, der kannte sich vielleicht mit Wahrscheinlichkeiten aus. Und was immer man den anderen Männern auch vorwerfen konnte - und der Padre war sich sicher, dass es da eine Menge gab - sie hatten besser zusammengearbeitet als eine Kompanie Soldaten unter feindlichen Beschuss. Da konnte man schon von der göttlichen Vorsehung sprechen.
Aus den Augenwinkeln bemerkte der Pater, dass sich ihm jemand von hinten näherte. Unauffällig bewegte er seine Hand in Richtung seiner Schrotflinte, bevor er sich selbst einen alten Narren nannte. Er war mitten in einer normalen Stadt in Texas und nicht in einem verfallenen Höllenloch von einer Geisterstadt in der Nähe der Indianergebiete. Langsam drehte er sich um. Hinter ihm stand ein 13jähriger Junge, der verlegen von einem Bein auf das andere stieg. „Herr… Herr Pfarrer, ich .. unser Pfarrer hier ist schon eine Weile weg und, naja, ich … ich wollte fragen, ob Sie mir die Beichte abnehmen könnten?“. Mendez schmunzelte. Eben hatte er noch selbst nach einem Geistlichen gesucht und nun war er selbst wieder an der Reihe. Manchmal war man eben die Herde und manchmal der Hirte. Vielleicht traf das auch auf seine neuen Begleiter zu. Vielleicht waren diese auch manchmal seine Herde und manchmal selbst die Hirten. Oder wohl weniger die Hirten, sondern eher die Wachhunde. Lächelnd wandte er sich an den Jungen: „Natürlich, mein Sohn. Komm, setz dich zu einem alten Mann. So, wann hast du denn das letzte Mal gebeichtet?“
04. Juli 1876: Desolace – Saloon
Der Doktor konnte sich kaum zurückhalten. So viel zu tun und so wenig Zeit. Aber war das nicht immer das Problem? Egal, es waren nur noch drei Tage, bis die Postkutsche ging. Und dann noch fünf Tage und sie wären in Dodge City. Also eine gute Woche, bis er möglicherweise einem der größten Geister des 19. Jahrhunderts gegenüberstehen würde.
Doktor Darius Hellstromme. Erfinder. Genie. Revolutionär. Keiner der anderen begriff die Bedeutung, dass in dem Brief von dem Zug Hellstromes die Rede war. Scheinbar war dieser Zug für verschiedene Seiten wichtig und dann bestand die Chance, dass Hellstrome selbst mit diesem Zug reiste. Und dann hatte er die Gelegenheit, selbst mit ihm zu sprechen und seine Ideen zu präsentieren. Natürlich würde so ein Mann mit solch einem Intellekt wie Darius Hellstromme sofort verstehen, was für ein monumentaler Meilenstein die Idee mit dem Fluxkompensator war. Auch wenn er damals an der Universität nie Notiz von ihm, Emmett Brown, genommen hatte würde er sofort verstehen, dass er hier einen geistig Ebenbürtigen vor sich hätte. Und natürlich würde er sofort genug Ghost Rock und Geld und Material zur Verfügung stellen, damit Emmett Brown das Projekt abschließen konnte. Gar kein Zweifel. Nur musste er bis dahin noch seine Aufzeichnungen vervollständigen.
Wie üblich hatte Doktor Brown sein Zimmer innerhalb von Stunden in ein veritables Chaos verwandelt, in dem nichts wiederzufinden war. Skizzen und Aufzeichnungen stapelten sich auf allen freien Flächen und mehrere halbfertige Gerätschaften lagen auf dem Boden, so dass der Doktor selbst in steter Gefahr war, seine Erfindungen zu zertreten. „Mhmmm, der Geisterstein, wenn ich ihn zerkleinere und einfach mal in den Tank C3 einfülle“ murmelte er vor sich hin. „Nein, dann könnte alles explodieren. Obwohl, einen Versuch ist es wert. Vielleicht noch nicht sofort, nicht, dass Hellstromme in flüssiges Feuer getaucht wird, falls es doch nicht funktioniert. Aber ich schreibe es mir mal auf. Wo hab ich nur den Bauplan…. Naja, egal, ich nehme einfach mal hier diese Formel und schreibe es darunter. Das kann ich später auf jeden Fall leicht auseinanderhalten. Genau, Geisterstein in Tank C2. Ganz einfach. So, wo habe ich jetzt nur…“
05. Juli 1876: Desolace – Pferdekoppel
Die Sonne war noch nicht aufgegangen als Cho Ping am Morgen die Pferdekoppel bei Desolace betrat. In der Ferne grasten die Pferde von einigen Cowboys aber das störte ihn nicht. Mit Tieren kam er gut zurecht in diesem seltsamen Land. Die waren wie in der Heimat. Die Menschen dagegen … das war eine andere Geschichte. Wenn Cho Ping ehrlich war verstand er die Weißen einfach nicht. Keine zwei von ihnen hatten die gleiche Meinung, was aber niemanden zu stören schien. Seine Begleiter zum Beispiel. Der eine alte Mann erzählte von Gott und einen Buch, nach dem man leben sollte während dieser Doktor andauernd an irgendwelchen Gerätschaften herumbastelte, als ob sein Leben davon abhinge. Er redete zwar auch ständig von Büchern, in denen irgendwelche wichtigen Sachen stehen würden, meinte aber ganz sicher andere als der alte Mann. Und die anderen beiden interessierten sich nicht im Geringsten für irgendwelche Bücher, sondern eher für Spielkarten und Waffen. Cho Ping seufzte. Er würde die Weißen wohl schon deswegen nie verstehen, weil kein Weißer so war wie der andere. Hoffentlich würden seine Landsleute nie so werden.
Pünktlich zum Sonnenaufgang begann Cho Ping, die rituellen Übungen des Kung Fu durchzuführen. Er begann mit einigen Erwärmungsfiguren und ging danach zu klassischen Katas über. Nach einer Stunde bemerkte er, wie das Training seinen Geist zu klären begann. Langsam sah er auch die Ereignisse der letzten Tage in einem anderen Licht. Natürlich, zunächst waren diese Dinger, die sie angegriffen hatten furchterregend gewesen. Aber er hatte von Kung Fu-Meistern gehört, die den Tod überdauern konnten und schon seit Jahrhunderten auf der Erde lebten. Warum also sollte es nicht irgendwo hier jemanden geben, der in der Lage war, die Toten wieder aufstehen zu lassen, vor allem, wenn deren Chi schon lange entwichen war.
Cho Ping ging in eine Verteidigungsposition und konzentrierte sich, diese zu halten. Allerdings war so etwas zutiefst abzulehnen. Auch wenn die Toten kein Chi mehr hatten, so sollte man ihren Körpern doch Respekt erweisen und sie nicht manipulieren. Und nach diesem Brief gab es sogar Menschen, die das für ihre eigensüchtigen Zwecke ausnutzen wollten. Das musste verhindert werden. Er beendete seine Übungen. Über drei Stunden hatte er trainiert. Inzwischen schmerzte dabei auch seine Wunde kaum noch. Morgen würden sie mit der Kutsche zu dieser Stadt „Dodge City“ reisen. Vielleicht würde er dort mehr ewrfahren.
05. Juli 1876 Desolace – Marshall´s Office
John McMillen betrat den Gefängnistrakt des Marshall´s Office. Alle Zellen waren leer, bis auf eine, in der Frank Mason an den Gittern stand. Offensichtlich hatte der ihn erwartet „Ah, Mr. McMillen, wie schön, dass Sie Zeit für mich haben“ lächelte er ihn entgegen. „Einer der Deputys hat gemeint, du willst mich sprechen“ entgegnete John. „Naja, nachdem Sie und ihre Freunde sich damals so viel Mühe gemacht haben mir den weiten Weg nachzureiten und mich hierher zu bringen dachte ich mir, wir sollten auf jeden Fall Lebewohl sagen. Oder besser noch auf Wiedersehen.“ “Wirklich, auf Wiedersehen? Das wäre ja ein toller Trick.“ John klopfte leicht gegen die Gitterstäbe. Frank Mason grinste immer noch. „Ach, das lassen Sie mal ruhig meine Sorge sein. Ich denke, ein paar Freunde habe ich noch. Wer weiß, ich und meine Jungs, wir haben ein bisschen Beute gemacht über die Jahre. Vielleicht findet sich irgendjemand, der nicht möchte, dass die in einem Erdloch verschimmelt. Möglicherweise sogar jemand, der etwas Autorität hat. Die Zeiten sind hart, heutzutage, da muss man sehen, wo man bleibt.“ „Wenn das alles ist, Frank, dann gehe ich wieder. Leere Drohungen kann ich mir auch im Saloon von ein paar betrunkenen Cowboys anhören“ knurrte John. „Und falls du noch einmal die Beichte ablegen willst kann ich gerne unseren Padre vorbeischicken.“
Frank Mason hörte auf zu grinsen. „Du und deine Freunde, ihr habt meinen Bruder getötet. Alles andere, dass ihr uns für ein schäbiges Kopfgeld gejagt habt, dass meine Bande tot ist, dass ihr mich fast an diese Dinger verfüttert habt und sogar, dass ich hier in diesem Loch sitze – all das könnte ich vergessen. Normalerweise wärt ihr die Mühe nicht wert, euch zu jagen. Aber mein Bruder ist tot. Und das vergesse ich nie. Ganz egal, was ich anstellen muss, um hier rauszukommen, ganz egal, wo ihr euch verkriecht, ich finde euch. Dann wird Gleiches mit Gleichem vergolten. Und danach suche ich eure Familien und bringe sie auch um. Ich werde sogar herausfinden, in welchem Dreckskaff ihr auf die Welt gekommen seid, nur um es niederzubrennen.“ „Das glaube ich eigentlich nicht, Frank. Du wirst hingerichtet und die Welt wird kein bisschen ärmer sein ohne dich. Ich würde dir ja noch eine schöne Zeit wünschen, aber wir wissen beide, dass du die nicht haben wirst. In ein paar Tagen hängst du und wirst dann deinen Bruder in der Hölle wiedersehen. Grüß ihn von mir.“ John McMillen ging zum Ausgang. Frank Mason starrte ihm hinterher. „Oh, wir sehen uns noch einmal“ flüsterte er. „ Dich und deine Freunde – wir sehen uns noch.“