Axe Cop gets married ...
In seinem neuen Blog hat der Axe Cop-Autor und Zeichner Ethan Nicholle letzten Monat einen sehr interessanten Eintrag unter dem Titel "The Fame Threshold" gepostet. Darin verteidigt er sich gegen Vorwürfe und Behauptungen von diversen Schreibern im Internet (YouTube, facebook, seine Seite usw.), die ihm als Antwort auf seinen neuesten "Spendenaufruf" für seine Hochzeit im Mai gesagt haben, er würde seine Fans für privaten Spaß ausnutzen und "melken", solange das Phänomen Axe Cop eben gefragt ist. Er bittet aber niemanden um "free money", sondern verkauft signierte Zeichnungen, Axe Cop-Merchandising und andere Sachen ähnlich wie bei Crowdfunding-Projekten. Außerdem erklärt er in der Kolumne sehr genau, dass er eben nicht für den Rest seines Lebens finanziell ausgesorgt hat, nur weil er Axe Cop erfunden hat. Er verdient zwar seinen Lebensunterhalt mit dieser Serie, hat aber üblicherweise in einem durchschnittlichen Monat nicht mehr Einkommen als ein Shift Supervisor bei Starbucks. Auch nach dem Abschluss der Verträge für eine Axe Cop-Spielzeugserie von Mezco Toys und einer TV-Zeichentrickserie bei Cartoon Network is er kein reicher Mann, sondern muss ganz normal weiterarbeiten. Ich finde diese Kolumne sehr erhellend, weil sie wirklich mal mit weit verbreiteten Fehlannahmen aufräumt, wie der Meinung, jeder, der ein gewisses Maß an Bekanntheit überschritten hat, müsse automatisch finanziell ausgesorgt oder zumindest ein solides Einkommen durch Tantiemen usw. haben. Nicholle nennt das die Berühmtheitsschwelle, die "fame threshold". Siehe seinen Text vom 8. Februar 2013.
Link:
www.axecopwedding.com