Autor Thema: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro  (Gelesen 76059 mal)

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Offline Gunthar

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #175 am: 21.11.2024 | 13:12 »
Bei den Grafikkarten wird es unterdessen ziemlich mau im €200 Bereich. RTX 4060 gehen erst ab €250.- los. Eine RX 6600 könnte gehen.
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Offline Taktikus

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #176 am: 21.11.2024 | 15:00 »
Die Regel mit den Preisen habe ich vor über 10 Jahren "entwickelt", ein kleiner Inflationszuschlag wäre vielleicht nicht schlecht, aber es geht ja um einen 1k€-Rechner ohne Inflationszuschlag. Ansonsten heisst es eben Grafik-Ansprüche runterschrauben, 1k€ für nen Spiele-Rechner ist eben auch nicht die Welt.
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Offline Asleifswasserträger

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #177 am: 21.11.2024 | 15:31 »
https://geizhals.de/wishlists/3095242

Sowas kann man z.b. für 1100€ bekommen, dass kann man bestimmt noch günstiger hinbekommen.

Offline Feuersänger

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #178 am: 21.11.2024 | 15:43 »
Und hier hatte ich gerade schon gedacht, es gäbe jetzt wieder brauchbare Grakas unter 200€... falsch gedenkt. :p

Nichtdestotrotz: mein derzeitiger Rechner hat, gebaut 2021, mich deutlich unter 1000€ gekostet, nämlich 850€. Die Graka hatte ich schon vorher, ist aber mit 180€ eingepreist. Das heisst, ich hätte auch eine 350€ Graka einbauen können und wäre immer noch im magischen 1000€-Rahmen.

Hier die Komponenten -- sind natürlich am heutigen Markt nicht mehr unbedingt aktuell, aber so als Referenz, dass wir hier nicht von einem robotron reden:

AMD Ryzen 5 3600
ThermalRight True Spirit 140 Direct
MSI X570 Gaming Plus
GTX 1060 6G (Palit Dual Jetstream)
16GB DDR4-3200 RAM (G.Skill Ripjaws V, C-Die)
500GB PCIe 4.0 M.2 nVME (Samsung)
500GB SSD (Samsung Evo 860)
4000GB HDD (WD)
beQuiet Netzteil mit Kabelmanagement
beQuiet gedämmtes Gehäuse mit Kabelmanagement

Heute würde ich dann für dasselbe Budget vielleicht einen Ryzen 7 5800X wählen, und würde mich bei der Graka vermutlich ebenfalls bei AMD umsehen, hab da aber gerade keinen Überblick wer was kann.
Allerdings steht mein Rechner auch nach wie vor so gut im Futter, den werd ich mindestens bis 2030 verwenden, und höchstens vielleicht mal den Massenspeicher erweitern müssen.
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Offline Trollkongen

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #179 am: 19.12.2024 | 17:42 »
Es kommt eben auch auf die Ansprüche an.

Will man ein aktuelles grafiklastiges Spiel auf besten Einstellungen in WQHD und mit Raytracing spielen? Dann geht's unter 1500 € nicht, und das wird teils knapp.

Reicht es aber auch in FullHD und vielleicht mit etwas runtergedimmten Einstellungen? Dann kommt man mit 1000 Euro sehr weit, und da läuft auch Cyberpunk 2077 super. Und sieht noch immer verdammt gut aus.

Das Tempo der Entwicklung hat sich meines Erachtens verlangsamt. Zwar schrauben neue Spiele natürlich die Latte nach oben, aber das sind dann eher kleinere Tweaks. Um nochmal Cyberpunk 2077 zu nehmen: Raytracing ist schon geil. Aber es ist nicht so, dass es ein völlig anderes Spielerlebnis ist, wenn man es aus- oder runterschaltet. Und bei vielen Spielen muss man, wenn man die Grafikeinstellungen von "oberbrutal" auf "mittelprächtig" herunterdreht, trotzdem schon genauer hinschauen. Nicht selten hat irgendeine Einstellung 10 FPS gebracht und ich habe keinen signifikanten Unterschied gesehen.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #180 am: 16.04.2025 | 09:56 »
Bin zwar kein Gamer, aber ich würd mir gerne wieder einen einigermaßen hochwertigen PC zusammenstellen der wieder für die nächsten Jahre problemlos läuft. Meinen aktuellen werd ich wohl aufgrund der Inkompatimlität mit Windows 11 im Laufe des Jahr ersetze müssen.

Was für ein Prozessor wäre denn momentan für einen PC in der Preisklasse zu empfehlen?

Was für eine Graphik Karte braucht man damit es gegenüber der der On Board Graphic überhaupt einen Unterschied macht, und bei welchen Anwedungen merkt man den Unterschied überhaupt noch?

Macht eine NVME SSD Sinn oder nimmt man besser SATA?

Gibt es sonst irgendwas aus das man achten muss wenn der PC einigermaßen zukunftssicher sein soll (USB4?).
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Offline 8t88

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #181 am: 16.04.2025 | 10:03 »
NVME SSD ist schon was netter und der Preisunterschied ist nicht mehr so hoch.
Aber wenn du nicht Harte Workloads hast wirst du als normal Benutzer keinen Unterschied bemerken.
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Offline Selis

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #182 am: 16.04.2025 | 10:03 »
auf jeden Fall solltest Du eine NVME SSD nehmen, ist einfach deutlich schneller.
Glaube aber kaum, daß hier noch etwas anderes angeboten wird.

Ich bin kein Hardware Experte, schaue aber immer mal wieder in den YT Kanal von Hardwaredealz rein, die sich ausschließlich mit Gaming Hardware und "Gamingschrott" beschäftigen

Auf deren Website stellen sie Komponenten für div. Preisklassen zusammen, bei 1000 Euro sieht das bei denen so aus:

https://www.hardwaredealz.com/bester-gaming-pc-fuer-unter-1000-euro-gamer-pc-bis-1000-euro

Wegen USB 4, wofür setzt Du die Anschlüsse ein?
Dann siehst Du ja, ob es sich lohnt.
Externe Festplatten sind meist USB3.0
für externe Monitore evtl. könnte ich es mir vorstellen aber sonst, sehe ich persönlich kaum Nutzen drin.
« Letzte Änderung: 16.04.2025 | 10:06 von Selis »
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Offline Flamebeard

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #183 am: 16.04.2025 | 10:49 »
Bin zwar kein Gamer, aber ich würd mir gerne wieder einen einigermaßen hochwertigen PC zusammenstellen der wieder für die nächsten Jahre problemlos läuft. Meinen aktuellen werd ich wohl aufgrund der Inkompatimlität mit Windows 11 im Laufe des Jahr ersetze müssen.

Was für ein Prozessor wäre denn momentan für einen PC in der Preisklasse zu empfehlen?

Was für eine Graphik Karte braucht man damit es gegenüber der der On Board Graphic überhaupt einen Unterschied macht, und bei welchen Anwedungen merkt man den Unterschied überhaupt noch?

Macht eine NVME SSD Sinn oder nimmt man besser SATA?

Gibt es sonst irgendwas aus das man achten muss wenn der PC einigermaßen zukunftssicher sein soll (USB4?).

Ich würde tatsächlich mit dem Mainboard anfangen. UEFI statt BIOS und die SecureBoot-Funktion können/haben zwar mittlerweile fast alle Mainboards. Was aber manchen Vor-Ort-Händler nicht davon abhält, Restposten an Laien zu verticken. Beim Mainboard wird dann auch schonmal die Weiche gestellt:

* Welchen Formfaktor muss ich beachten, falls mich das Gehäuse einschränkt?
* Wie viele PCIE-Lanes mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit?
* Wie viele Peripherie-Geräte müssen mit welcher Anbindung an den Computer passen (Keyboard+Maus+Drucker+ein freier Anschluss für USB-Sticks oder doch mehr)?
* Möchte ich eine oder zwei NVME SSD direkt anbinden können?
* Langt mir eine Speicher-Bank oder möchte ich (viel) mehr installieren können?

Auf der Basis kann man dann schauen, welche Midrange-Prozessoren in Frage kommen. AMD ist für Mehrkern-Anwendungen interessant, Intel liegt bei Singlecore-Spitzenleistung vorn. Generell würde ich bei dem Budget eher auf die letzte und nicht die aktuelle Prozessor-Generation setzen, wenn nicht gerade irgendwo große Rabatt-Aktionen gelistet sind.

Bei der Grafikkarte ähnlich: AMD Radeon RX 7600 oder NVIDIA RTX4060 8GB dürften da Mittel der Wahl sein, eventuell noch eine AMD Radeon 7650 XT, wenn es Angebotsware gibt. Wenn man beim Prozessor oder Mainboard Abstriche machen kann, könnten auch AMD Radeon RX 7700 XT oder NVIDIA GeForce RTX 4060 Ti drin sein. Aber da wird dann der Rest der Ausstattung echt klapprig.
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Offline Darius der Duellant

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #184 am: 16.04.2025 | 17:56 »
Bei der nVME SSD sollte man noch darauf achten dass man eine mit TLC-Speicher bekommt.
Die billigheimer mit QLC haben massiv einbrechende Schreibraten wenn man mal größere Mengen am Stück schreibt (hallo, Spiele mit 120 GB+ Größe) und/oder wenn die Platte zum größten Teil befüllt ist. Da die auch kaum günstiger als TLC SSD's sind, wird hier am falschen Ende gespart.

Du meintest du bist kein Gamer, Ein Dämon auf Abwegen.
Spielst du dann überhaupt nicht oder nur gelegentlich?
Das ist sowohl für die Grafikkarte als auch den Prozessor eine sehr relevante Frage.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #185 am: 16.04.2025 | 22:08 »
Spielst du dann überhaupt nicht oder nur gelegentlich?
Überhaupt nicht.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #186 am: 16.04.2025 | 22:33 »
Dann reicht dir eine aktuelle AMD-CPU mit integrierter Grafikeinheit. Alles weitere ist rausgeworfenes Geld.
Was genau machst du denn mit deinem Rechner?
Aus dem Bauch heraus geschossen würde ich sagen dass du mit einem AMD Ryzen 7 8700G (ca 270€, inklusive Kühler), 16-32 GB Ram (Arbeitsspeicher ist gegenwärtig wieder saubillig, 32 GB bekommst du für unter 90€) und 2 TB TLC SSD (ca. 150€) dann nämlich auf Jahre hinweg gut versorgt sein dürftest. Ein passendes MB gibts für ca. 100€, dann fehlt dir nur noch ein Netzteil und ggf. ein Gehäuse, außer du verwendest einfach dein altes weiter, unterm Strich also 700-800€.
Gegebenenfalls noch weniger wenn du ein wenig nach günstigen Preisen stöberst.
Hast du im alten Rechner Festplatten kannst du die auch weiternutzen, das Netzteil sollte allerdings nach 10 Jahren definitiv ausgetauscht werden.

Der 8700G hat ne relativ potente interne Grafikeinheit, so dass du auch mit dem hardwarebeschleunigten Abspielen von Multimediagedöns und Bildbearbeitung keine Probleme haben wirst und keine eigenständige Grafikkarte benötigst.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #187 am: 16.04.2025 | 22:44 »
Was genau machst du denn mit deinem Rechner?
Surfen, Streamen und per Remote Desktop Arbeiten.

Zitat
Ein passendes MB gibts für ca. 100€, dann fehlt dir nur noch ein Netzteil und ggf. ein Gehäuse, außer du verwendest einfach dein altes weiter, unterm Strich also 700-800€.
Gegebenenfalls noch weniger wenn du ein wenig nach günstigen Preisen stöberst.
Hast du im alten Rechner Festplatten kannst du die auch weiternutzen, das Netzteil sollte allerdings nach 10 Jahren definitiv ausgetauscht werden.
Das Netzteil dürfte so wie der Rest so langsam and 10 Jahre ran kommen.

Ich vermute das außer dem Tower und vielleicht noch dem Bluray Laufwerk vermutlich alles ersetzt werden muss.


« Letzte Änderung: 16.04.2025 | 22:50 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #188 am: 16.04.2025 | 22:52 »
Dann reicht die von mir angeführte Konfiguration vermutlich problemlos die nächsten 10+ Jahre. Da der RAM gegenwärtig so billig ist, würde ich daran auch nicht sparen. Mehr ist immer besser, die Anforderungen diesbezüglich steigen über die Jahre hinweg seitens Programmen und Betriebssystem immer weiter an und sobald der Speicher vom Nachfolger abgelöst wird, wird der alte idR. sogar teurer.
Soll heißen, wenn du heute nur 16 GB kaufst, in 6 Jahren aber bemerkst dass das dann doch knapp wird, zahlst du zum Nachrüsten in Summe sicher mehr als heute einfach direkt 32 GB zu kaufen.
Festplattenspeicher kannst du hingegen problemlos und entspannt dann nachrüsten wenn du ihn benötigst.
Gönn dir für dein Gehäuse noch einen möglichst großen und zugleich langsam drehenden Gehäuselüfter für Luftumwälzung ohne störende Geräuschkulisse und du bist mMn versorgt.

Ein Tip noch fürs Mainboard:
 2,5 Gbit LAN gibt es mittlerweile bereits in der 100€ Klasse und ist zukunftssicher investiertes Geld. Onboard-Wlan kostet hingegen häufig ordentliche Aufpreise und ist sinnvoller und günstiger über USB nachzurüsten.
Zumal für den Funkempfang Antennen die am Mainboard, also hinter dem Gehäuse, befestigt sind, ziemlich bescheiden sind, insbesondere wenn die Kiste irgendwo an der Wand unterm Schreibtisch steht.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #189 am: Gestern um 08:03 »
Was die Festplatte angeht war meine ursprüngliche Überlegung eine Kleine SSD (512 GB) mit einer großen HDD zu Kombinieren (2 oder 4 TB) macht das heutzutage noch Sinn.
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Offline Flamebeard

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #190 am: Gestern um 08:59 »
Was Darius sagt. AMD Razen3D-Prozessoren dürften das Mittel der Wahl sein und dein großer Schieberegler am Setup dürften die gewünschten Extras auf dem Mainboard sein. Bei Geizhals bzw. Heise Preisvergleich (beides dasselbe, aber mit anderem Interface) kannst du recht gut filtern.

Zur Vorbetrachtung hier mal die Wikipedia-Seite für die AM5-Mainboards. Da kann man schon ein wenig schauen, was da bei den Chipsätzen an Grundausstattung dabei ist.
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Offline 8t88

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #191 am: Gestern um 10:10 »
Was die Festplatte angeht war meine ursprüngliche Überlegung eine Kleine SSD (512 GB) mit einer großen HDD zu Kombinieren (2 oder 4 TB) macht das heutzutage noch Sinn.
Das kommt darauf an.
Ich hab 512GB fürs System (250 würden auch reichen)
Und 2x 2 TB für spiele
Alles intern, entweder nvme.2 ssd oder SATA SSD.

Ich merke da kaum einen unterschied und nur die neuesten spiele bestehen so halb auf eine nvme.2 oder video editing und echte arbeit die viel Datenzugriff braucht.

Als externe Platte hab ich eine HDD, die ist aber auch schon uralt.

Wegen cloud diensten und streaming heutzutage brauch eich sehr wenig diese platte, und soist die Datengruft auch nicht ständig an, was die lebensdauer verlängert.
Und die HDD ist nicht im gehäuse und macht krach auch wenn Sie garnicht wirklich benutzt wird.
Spart da auch noch strom.

Ist also die Frage wie oft Du auf dein Datengrab zugreifen musst.
Hochverfügbarkeitsdaten hab ich entweder auf der Cloud (meine RPG Regelwerke z.B.)
Musik kommt von Spotify, filme vom Streaming dienst.
Also auf der Datengruft sind nur uralte Fotos und einige Dokumente die ich nicht in der Cloud haben möchte.

Überleg Dir deinen Anwendungsfall, und dann würde ich entsprechend handeln.

Ich überlege mir eine SSD zu holen um da Daten drauf zu packen, damit ich die spiele und Systemplatten ohne probleme bei einer Neuinstallation löschen kann und die daten trotzdem Verfügabr habe.
Je nach Datenmenge braucht man da halt unterschiedlich viel.
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Offline Darius der Duellant

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #192 am: Gestern um 12:32 »
Was die Festplatte angeht war meine ursprüngliche Überlegung eine Kleine SSD (512 GB) mit einer großen HDD zu Kombinieren (2 oder 4 TB) macht das heutzutage noch Sinn.

Ich glaube du tust dir mit einer kleinen System-SSD keinen Gefallen, Windows gönnt sich da über die Jahre schon relativ viel Platz.
Eine WD Black SN770 mit 1 TB Speicher kostet unter 50€ und damit hast du für die Laufzeit des Rechners keine Probleme mit der Speichermenge des Systemlaufwerks.
Weniger Speicher kostet kaum weniger Geld, das ist an der falschen Ecke gespart.
Eine 4 TB HDD für Daten kann man dazu packen, das ist immer noch sinnvoll.
Persönlich hab ich in meinem Desktop nur noch SSDs weil ich lautlose Systeme mag, das ist aber schon ein spezieller Anwendungsfall und nicht unbedingt ökonomisch.
« Letzte Änderung: Gestern um 12:34 von Darius der Duellant »
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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #193 am: Gestern um 13:02 »
Ich glaube du tust dir mit einer kleinen System-SSD keinen Gefallen, Windows gönnt sich da über die Jahre schon relativ viel Platz.

Das war auch mein Gedanke zu dieser knappen Größe. Wenn da NUR Windows drauf ist, dann kann das ganz gut klappen, aber sobald noch andere Programme hinzukommen, ist man flott am Limit, was dann richtig problematisch wird. Ich gönnte meinem Win 11 Pro ganz allein 1 TB, damit ich solche Probleme aus früheren Zeiten nicht mehr bekomme.
:)
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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #194 am: Gestern um 13:38 »
Ok bei meinem Windows 10 Rechner hat nur eine 250 GB SSD und die hat bisher ausgereicht.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #195 am: Gestern um 13:47 »
Es kommt eben auf die Programmanzahl und Art an und wohin man das jeweils installiert. Wenn man viele Programme und einige Spiele auf die Hauptplatte schmeißt oder viele Programme die Hauptplatte als stilles Datengrab benutzen, dann kann sich das im Laufe von Jahren schon sehr zumüllen. Mein Windows 10 war damals ganz allein auf 128 GB und nach einigen Jahren an der Grenze, obwohl ich für alles andere mehrere separate SSD im Rechner hatte und mein System gut pflege und regelmäßig entmülle. 512 GB nur für das OS wird wohl kein Thema sein, aber als "Gesamtplatte" kann das eng werden.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

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Re: Beispiel: Gaming-PC für um die 1000 Euro
« Antwort #196 am: Gestern um 13:58 »
Bei einem Rechner der möglichst lange laufen soll kommt noch folgendes dazu:
Das Betriebssystem auf eine größere Platte umzuziehen falls sie doch einmal zu klein sein sollte, ist leider immer noch ein wenig aufwändig. Schwierig ist es nicht, aber alleine der ganze Kleinkram der darum herum anfällt (Boot-USB stick erstellen um das Laufwerk klonen zu können, Rechner komplett abbauen damit man die neue SSD einbauen kann, irgendwo nen Zwischenspeicher auftreiben falls man nicht hin- und herwechseln will, als Anfänger ggf. in Klonsoftware einlesen usw. usf.) und das alles nur weil man beim Zusammenbau vielleicht 20€ sparen wollte.
Das zahlt sich mMn nicht aus und gerade bei sehr günstigen Komponenten wie Speicher und RAM spart man sich mittelfristig potenziell viel Zeit und Nervenaufwand wenn man mit etwas Puffer arbeitet, statt später nachrüsten zu müssen.
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