@Just Flo:
Ehrlichen Dank für diese Zusammenfassung. Das Trifft es. Es sei gesagt, dass das Gespräch gut verlief. Der Fall ist auch soweit geschlossen. In diesem Fall denke ich, ich habe richtig gehandelt, auch wenn es ein Outgame-gepräch erst verspätet gab.
Da würde ich sagen: Ja, vielleicht hätte ich da früher eingreifen können/sollen.
Auch war der "härte-Grad" der Konsequenzen passend, denn das Kind hat in dieser Situation vor allem auffallen wollen - wäre nicht das Thema "Sex" gerade durch den Magier "vorgelegt" worden, hätte das Kind vielleicht einfach die Kirchturmspitze erklommen und gejodelt(?), oder etwas anders "bescheuertes" gesagt/getan.
Wichtiger Punkt 1: Der Magier mit der Freundin ist mitlerweile "zum Schuss gekommen", allerdings beschreibt er das nicht als "Ficken" o.ä. sondern hakt kurz ab, dass die beiden das jetzt machen (es gibt dazu keine Beschreibung o.ä. von ihm) und ist eher an dem Ergebnis interessiert: Nämlich seiner Magierfamilie.
Wichtiger Punkt 2: In der Runde spielen (je nach dem wer da ist) fast 50% Mädchen mit.
Nochmal "abschliessend": Pädagogik oder Handlungsansätze müssen immer Situation und den Adressaten angepasst werden und da ich euch nicht allzuviele Details duchgeben darf - sei euch gesagt: Es passte und alles ist gut. @Shevek: Ja. Outgame-Strafen für Ingame - Taten sollte es nicht geben: Vor allem in einer Welt, in der die Kinder sich ausprobieren sollen. Dann probieren sie bald gar nichts mehr aus, es könnte ja falsch sein.